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Peter Wycislok ist als Spätberufener zum Priester-Beruf gekommen. Er wollte mit Menschen arbeiten und wurde zunächst Vertreter. Jahre später besuchte er ein katholisches Abendgymnasium und wusste: Ich werde Pfarrer. Heute ist er in der Herz-Jesu-Gemeinde am Katernberg zu Hause. Im zweiten Teil des Video-Blogs erklärt er, warum Kirche ein Global Player ist und welche Vertreter-Qualitäten man auch als Pfarrer braucht.

(Quelle: WZ TV)


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Pfarrer Wycislok hat ein bewegtes Leben hinter sich. WZ TV berichtet in einer dreiteiligen Serie über den Weg des Geistlichen der Herz Jesu Gemeinde in Wuppertal-Elberfeld, über die Zeit in einer Drückerkolonne und wie er seinen Weg ins Priesteramt gefunden hat.

(Quelle: WZ TV)


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Anlässlich der Domwallfahrt hatte das Erzbistum Köln einen Filmwettbewerb zu dem Thema „Was schafft Freundschaft“ ausgeschrieben. Bei dem Wettbewerb sollten die Teilnehmer in maximal fünf Minuten filmisch darstellen, was sie unter Freundschaft verstehen und welche Erfahrungen sie mit diesem Thema bereits gemacht haben. Dabei konnten sie eine Handlung erfinden oder sich von spontanen Einfällen inspirieren lassen; sie konnten mit dem Handy oder der Digitalkamera filmen und die Filme bearbeitet oder unbearbeitet einsenden.

Am Donnerstag, dem 24. September 2009, wurden die Preisträger verkündet. Aus rund zwanzig eingesandten Beiträgen wählte die Jury vier Videos aus, die wir hier mit freundlicher Genehmigung und in Zusammenarbeit mit der Stabsabteilung Medien im Erzbistum Köln sowie der diözesanen Video-Platform medientube.de präsentieren.

Den ersten preis gewann Pia Lamster mit ihrem Film „Ich versteh kein Wort“:


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oder: Gottes Liebe und des Menschen Freiheit

kath 2:30 Auf ein Wort LogoWie oft wünschen wir uns gerade in den großen und kleinen Krisen und Katastrophen des Lebens, Gott möge doch helfend eingreifen und alles – möglichst sofort und in unserem Sinne – zum Guten wenden. Und wie oft wenden wir uns dann ob des scheinbaren Ausbleibens der göttlichen Rettungstat enttäuscht ab und klagen Gott an, wie er das alles denn überhaupt zulassen könne. Letztlich wünschen wir uns, Gott würde solange an den Stellschrauben des Lebens drehen, bis alles stimmt und bis das Leid aus der Welt fortgenommen ist.

Gott als großer Mechaniker und das Leben als Uhrwerk, bei dem alles nach Plan verläuft – ein verlockender, aber auch ein gefährlicher Gedanke. Denn ein solcher Gott könnte dem Menschen keine Freiheit zubilligen. Das Leben würde einem inneren Zwang folgen, der jeden freien Willen ausschlösse. Computer funktionieren so, nicht aber der Mensch. Der Kurzfilm „Spin“ von Jamin Winans spekuliert mit der Möglichkeit, Gott würde an den Stellschrauben des Lebens drehen und so das Schicksal der Menschen beeinflussen (sehen Sie hier den Film bei Youtube).

(veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von DoubleEdgeFilms)


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Eine Kirchenführung der besonderen Art in St. Laurentius
oder: Wie interessiert man Menschen für die Kirche, die ihr sonst fernbleiben?

kath 2:30 Auf ein Wort LogoEs regnet in Strömen. Auf den Stufen, die zur Laurentiuskirche führen, stehen neben weit geöffneten Türen rechts und links zwei Kerzen. Das Innere ist dunkel, die Luft klamm und staubig. Schemenhaft sieht man Baugerüste, der Altar ist mit Planen verhüllt. Staub kitzelt in der Nase, und das Knirschen der Holzbank hallt in dem großen Raum wider. Eine Handvoll Menschen sind hier. Hinter dem Altar wer-den Stühle aufgestellt. Eine Kerze wird angezündet und an dieser Kerze zünden die fünf Menschen, die sich dort versammelt haben weitere Kerzen an. Es ertönt ein Sprechgesang, andere Stimmen fallen ein, wechseln sich ab, und füllen nach und nach den Kirchenraum. Langsam verdrängt der Duft von Weihrauch den Staubgeruch. „Sie können auch mitsingen“, hieß es. Aber Zuhören ist dann doch leichter, vor allem, wenn man mit den Texten und der Melodie nicht vertraut ist. Schließlich sind wir eigentlich hierher gekommen, um durch die Kirche geführt zu werden. Doch wir fragen uns, was denn gezeigt werden soll, wenn alles mit Planen verhängt ist.


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Anmerkungen zu Kardinal Meisners Analyse der Kirchlichkeit und Religiosität

Ein kath.de-Wochenkommentar von Theo Hipp (vom 11.9.2009)

kath 2:30 Auf ein Wort LogoFromme Gottlosigkeit wirft Kardinal Meisner unserer Zeit vor. Er beklagt damit die Unfähigkeit vieler Christen, über ihre eigene religiöse Kultur Auskunft zu geben und sie weiter zu vermitteln. Er führt dies zurück auf das fehlende persönliche Erleben unter den Vorzeichen des Glaubens. „Ein Christ“, so der Kardinal, „ kann nur nach außen wirken, wenn er sich nach innen hin dem Geheimnis Gottes genähert hat“. Es braucht die persönliche Erfahrung und Überzeugung, dass der Mensch aus der Beziehung zu Gott Impulse und Orientierung für sein Leben schöpft.


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoDas Dilemma gehört zum Wesen des Menschen. Tagtäglich stehen wir vor eine Unzahl von Entscheidungen. Und sich für etwas zu entscheiden, heißt immer auch eine Entscheidung gegen etwas.

Nur wenige Entscheidungen beinhalten eine moralische Qualität. Aber gerade diese Entscheidungen sind weitreichend. Nicht selten sieht sich der Mensch angesichts solcher Entscheidungen vor dem Dilemma zwischen Pflicht und Schuldigkeit. Von einem solchen Dilemma erzählt der Kurzfilm „Eine hundertstel Sekunde“ von Susan Jacobson (sehen Sie hier den Film auf Youtube).


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Es entspricht einer tiefen Sehnsucht, das Geheimnis des Todes zu ergründen. Egal ob gläubig oder ungläubig – niemand kann diesem Geheimnis entfliehen. Das Ende des Lebens bildet mit der Geburt nicht nur den Rahmen des irdischen Lebens. Als existentielle Wendepunkte kommt hier das, was der Mensch im Tiefsten ist, zum Ausdruck.

Man sagt, dass der Mensch in den letzten Momenten sein ganzes Leben noch einmal vor Augen haben wird. Der Kurzfilm „Last Day Dream“ (2009) von Chris Milk setzt das aus der Ich-Perspektive eines Menschen, dessen Leben in Bruchstücken an ihm vorbeizieht, in Szene: Bitterkeit und Schönheit, Versagen und Gelingen, Schuld und Größe des Lebens werden deutlich – in aller Endlichkeit (sehen Sie hier den Film auf Youtube).


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Den Laurentiusplatz im Herzen der Stadt kennt jeder; auch die Fassade der Laurentiuskirche vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Cafés laden zum Verweilen ein. Events ziehen oft viele Menschen an, zum Laurentiusplatz zu kommen.

Wer aber war der heilige Laurentius und wie kam er nach Wuppertal?  Er war in Rom für die Armenpflege zuständig zu einer Zeit, als die Christen noch rechtlos waren und verfolgt wurden. Laurentius wurde eingekerkert und auf grausame Weise hingerichtet.


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Wir veröffentlichen hier einen Gastbeitrag der Katholischen Jugendfachstelle Wuppertal. Die Verantwortung für den Inhalt der Videos liegt bei den jeweiligen Autoren.

Mit Digitalfotos, als Clip verarbeitet, kann man ganze biblische Geschichten erzählen oder Gebete des christlichen Glaubens darstellen. Diesem Thema stellten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Jugendpastoral bei der Fachtagung „Habemus Jugend“ im April 2009 in Odenthal-Altenberg. Unterstützt wurden sie dabei von der Jugendkirche „SAM“ in Berlin, die diese Ideen vorstellte.
Dort entstanden die Clips, die in ihrer Form Anregung für junge Menschen, Multiplikatoren, Lehrer, Katecheten zur eigenen szenischen Umsetzung sein möchten. So lassen auch Legosteine in einer kleinen Gruppe von Baumeistern eine Bibelstelle anders und neu wirken.


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