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kath 2:30 Dies Domini17. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr C – Lk 11,1-13

Das Evangelium des heutigen Sonntags beinhaltet im ersten Teil das Vater Unser, durch das Jesus die Jünger lehrt zu beten. Da es wohl auch heute kaum Worte des christlichen Glaubens gibt, die so viele Menschen auswendig können, wie die des Vater Unsers, lohnt es sich, diese wenigen aber bedeutsamen Zeilen einmal näher zu betrachten. Dadurch, dass Jesus den Jüngern als Modell für Beten überhaupt diese wenigen Worte gibt, wird deutlich, dass es nicht auf die Menge der Worte ankommt, sondern darauf, dass sie ernst gemeint sind. So heißt es auch in Mt 6,7f.: „Plappert nicht, sondern findet euch ein vor Gott mit allem, was euch bewegt.“


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kath 2:30 Dies Domini16. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr C – Lk 10,38-42

Würde der Text dieses Sonntagsevangeliums nicht unserer Heiligen Schrift entnommen sein, wir würden sofort heftigen Protest beginnen. Da kommt Jesus in das Haus zweier Schwestern, die fleißige Marta beginnt sofort für ihn, der schon eine große Wegstrecke hinter sich hat und sicher von Hunger und Durst geplagt ist, einiges in der Küche vorzubereiten. Maria hingegen setzt sich zu Jesu Füßen und hört ihm zu. Auf die Bitte Martas hin, dass Jesus Maria doch bitten möge ihr zu helfen, antwortet er sicherlich zu Martas großem Erstaunen, und auch zu unserem: „Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.


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Im dritten und letzten Teil wagen wir einen Blick zurück nach vorn, indem wir, mit Blick auf die neutestamentliche Entstehungsgeschichte christlicher Gemeinden, Perspektiven für die heutige Situation entwickeln.


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In Episode 13, dem letzten Teil unserer dreiteiligen Serie zum Thema Gemeinde, wagen wir einen Blick zurück nach vorn, indem wir, mit Blick auf die neutestamentliche Entstehungsgeschichte christlicher Gemeinden, Perspektiven für die heutige Situation entwickeln.

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Im zweiten Teil erläutert Sabine Schmidt, Vorsitzende des Katholikenrats in Wuppertal, vorstellbare Aufgaben der Gläubigen, der so genannten Laien.


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In Episode 12, dem zweiten Teil unserer dreiteiligen Serie zum Thema Gemeinde, erläutert Sabine Schmidt, Vorsitzende des Katholikenrats in Wuppertal, vorstellbare Aufgaben der Gläubigen, der so genannten Laien.

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Wie sieht die Zukunft kirchlichen Lebens aus? Sind Grossgemeinden die Lösung?
Welche Rolle spielen die Laien? Wie viel Platz bleibt noch für den Glauben oder geht es nur noch um die Verwaltung. Bietet die Krise neue bzw. wieder alte Formen der christlichen Identität. Ist die Zeit für Netzwerke, für Gemeinschaften gekommen?
Diese Fragen werden wir in drei Episoden näher beleuchten und diskutieren.

Im ersten Teil beschreibt Pfarrer Berg mit Zuversicht die Situation auf dem Land.


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In Episode 11, der erste Teil unserer dreiteiligen Serie zum Thema Gemeinde, beschreibt Pfarrer Berg mit Zuversicht die Situation auf dem Land.

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Eine Reportage: Über Peter und sein Herz, ein Leben nach dem Nahtod, Endorphin und Gott auf dem Laurentiusplatz

Von Øle Schmidt

kath 2:30 Reportage

»Ich will, dass du meine Beerdigung organisierst, ich vertraue dir.« Ein ansatzloser Haken in die Eingeweide raubt mir kurz die Luft. Eben noch war ich froh, überhaupt Peters Stimme am Telefon wiederzuhören. »Ja, klar«, stammele ich, »wie hättest du es denn gerne?« Er lacht kurz. »Du machst das schon. Keine Lust auf einen geschmacklosen Abgang.« Was passiert war? Am Tag nach dem Unfall ist es seltsam still im Kaffeehaus, unserem Wohnzimmer am Wuppertaler Laurentiusplatz. Peter ist an Tisch drei bewusstlos zusammengebrochen, sagt Christoph, als er den Espresso bringt. Hatte »so etwas wie einen Herzinfarkt«. Die Ärzte auf der Intensivstation geben ihm zwanzig Prozent. Falls er überlebt, braucht er ein neues Herz. Ende der Durchsage. Hinsetzen.


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kath 2:30 Dies Domini15. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr C) – Dtn 30,10-14; Lk 10,25-37

Die Lesung aus dem Alten Testaments dieses Sonntags enthält einen sehr bedenkenswerten Satz, denn in Vers 11 heißt es: „Dieses Gebot auf das ich dich heute verpflichte geht nicht über deine Kraft und ist nicht fern von dir.“ Was kann uns dieser Ausspruch des Mose heute sagen?


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