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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – 23. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C

Ihre besten Jahre haben sie hingegeben. Sie haben sich um sie gekümmert, sie getröstet, Hausaufgaben mit ihnen gemacht. Sie haben nachts am Bett gewacht, wenn sie Fieber hatten, und in der Freizeit auf dem Sportplatz angefeuert. Sie waren stolz, wenn sie eine gute Leistung erbracht haben. Sie haben sie mit vielen kleinen und großen Sorgen ins Leben geführt. Als Mutter und als Vater haben sie sich über ihre Söhne und Töchter gesorgt. Die Natur hat das so vorgesehen, denn der Mensch braucht in seinen jungen Jahren einen besonderen Schutz. Jetzt aber, wo die Kinder flügge geworden sind, lange schon das Haus verlassen haben, möglicherweise in die Ferne gezogen sind und eine eigene Familie gegründet haben, jetzt ist die Einsamkeit manchmal groß. Auch das hat die Natur so vorgesehen, dass die Kinder gehen müssen, um selbst zu werden, wozu sie bestimmt sind. Und doch ist die Einsamkeit oft hart, das Warten auf den Anruf will kein Ende nehmen und der lang ersehnte, viel zu seltene Besuch ist doch viel zu kurz. Müssten die Kinder nicht viel dankbarer sein, wo man doch seine eigenen besten Jahre in sie investiert hat?

In diese Klage bricht jäh das Evangelium vom 23. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C hinein:

Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben geringachtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. (Lukas 14,26)

Das kann ja wohl nicht wahr sein, was Jesus da fordert! Das kann er doch nicht wirklich gesagt haben! Wo bleibt denn da die Verantwortung für die Familie? Und überhaupt: Ist das nicht alles sehr berechnend, was Jesus da fordert? Geht es da um Investment für die Ewigkeit? Vollständiger Verzicht hier, vollkommener Gewinn dort?

Das Schicksal biblischer Texte ist hart. Nahezu 2000 Jahre Auslegungs- und Traditionsgeschichte können nicht so einfach abgeschüttelt werden. Es ist kaum möglich, ohne dieses Vorurteil an den Text heranzutreten. Das Vorurteil, das das Evangelium vom 23. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C gefangen hält, verurteilt gleichzeitig nahezu jede Leserin und jeden Hörer des Textes: Nur wer sein Leben voll und ganz mit Leib und Seele in den Dienst der Nachfolge Jesu Christi stellt, kann wahrhaft Jüngerin und Jünger sein. Wer aber ist dazu fähig? Denn selbst die, die ihr Leben der Nachfolge Jesu weihen, tun dies bisweilen nicht ohne auf Besitz und Machtansprüche zu verzichten. Führt das Verdikt Jesu also nicht von vorneherein zur Unmöglichkeit der Nachfolge? Kann da überhaupt jemand bestehen?

Das traditionsbedingte Vorurteil, das viele biblische Texte betrifft, verhindert oft eine tiefere Sicht auf den Text und die in ihm geschilderte Situation. Gerade beim Evangelium vom 23. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C ist aber gerade diese Einordnung von hoher Bedeutung. Es steht ja nicht an einer x-beliebigen Stelle innerhalb des Lukasevangeliums. Im Gegenteil: Seine redaktionelle Einordnung ist von hoher Bedeutung, denn wenige Abschnitte zuvor schildert Lukas den Abschied Jesu von Galiläa:

Zu dieser Zeit kamen einige Pharisäer zu ihm und sagten: Geh weg, verlass dieses Gebiet, denn Herodes will dich töten. Er antwortete ihnen: Geht und sagt diesem Fuchs: Ich treibe Dämonen aus und heile Kranke, heute und morgen, und am dritten Tag werde ich mein Werk vollenden. Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern; denn ein Prophet darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen. Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt. Darum wird euer Haus (von Gott) verlassen. Ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, in der ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! (Lukas 13,31-35)

Die Zeit des euphorischen Anfangs der jesuanischen Verkündigung in Galiläa neigt sich dem Ende zu. Der sogenannte galiläische Frühling neigt sich dem Ende zu, die Zeit der Entscheidung naht. Jesus muss mehr als ein netter Prediger gewesen sein. Sein Reden und Handeln ist auch von Protest gegen die herrschenden Zustände geprägt. Kurz vor der Warnung der Pharisäer an ihn überliefert Lukas nicht ohne Grund harsche Worte aus seinem Mund:

Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen: Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen. Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt, dann steht ihr draußen, klopft an die Tür und ruft: Herr, mach uns auf! Er aber wird euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Dann werdet ihr sagen: Wir haben doch mit dir gegessen und getrunken und du hast auf unseren Straßen gelehrt. Er aber wird erwidern: Ich sage euch, ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan! Da werdet ihr heulen und mit den Zähnen knirschen, wenn ihr seht, dass Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid Und man wird von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen. Dann werden manche von den Letzten die Ersten sein und manche von den Ersten die Letzten. (Lukas 13,23-30)

Wer so redet und mit seinem Reden auf viele offene Ohren trifft, darf sich nicht wundern, wenn die Mächtigen aufmerksam werden. Und so naht die Zeit der Entscheidung: Für Jesus besteht kein Zweifel daran, dass diese Entscheidung nur in Jerusalem ausgetragen werden kann. Was ihn treibt, ist grundsätzlich. Sein Selbstverständnis, ein Bote des Allmächtigen zu sein, ein Prophet, mehr noch, der, der im Namen des Herrn selbst kommt, wird offenbar. So einer muss nach Jerusalem, denn das Heil wird dort offenbar. Hier kommt zur Vollendung, was in Galiläa begann.

Alles, was in Galiläa begann, ist auf die Restitution des auserwählten Volkes Israel ausgerichtet: Die Auswahl der Zwölf, in denen das Zwölfstämmevolk Israel restauriert werden soll (vgl. Lukas 6,12-16), die Errichtung eines neuen Regelwerkes in den Seligpreisungen und Weherufen (vgl. Lukas 6,20-26) deuten ebenso darauf hin, dass es Jesus zuerst um die Neuerrichtung Israels ging wie die Skepsis der jüdischen Ältesten, die in besonderer Weise auf die Liebe des Hauptmanns von Kafarnaum zum Volk Israel hinweisen, um Jesus zur Unterstützung zu motivieren. Dass diese Skepsis nicht unbegründet gewesen sein dürfte, wir im Matthäusevangelium deutlich, wenn die syrophönizische Frau die Ablehnung Jesu ihr als Nichtjüdin gegenüber geradezu überwinden muss, um die Heilung ihrer Tochter zu erwirken (vgl. Matthäus 15,21-28). Es geht dem irdischen Jesus zuvorderst um Israel.

Bei alldem darf man nicht vergessen, dass das von den synoptischen Evangelisten (Matthäus, Markus und Lukas) erzählte öffentliche Wirken Jesu gerade einmal den Zeitraum von etwa einem Jahr umfasst. Zwischen den euphorischen Anfängen am See Genezareth, der Sammlung der Zwölf, der Aussendung der 72 (vgl. Lukas 10,1-16) und der sich aufgrund seine Wirkens formierenden Gegnerschaft, die ihn jetzt zum Aufbruch nach Jerusalem nötigt, liegen nur wenige Monate. Es müssen dramatische Monate voller Dynamik gewesen sein. Und diese Dynamik steigert sich noch. Wenn man sich die Texte von der jahrhundertedicken Patine fromm-andächtiger Verehrung befreit, kann man die Energie wiederentdecken, die um Jesus gewesen sein muss. Es ist eine Zeit im Aufbruch gewesen. Wohl nicht wenige haben große und sehr irdische Hoffnungen in ihn gesetzt:

Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute. Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. (Lukas 9,18f)

Und selbst das Bekenntnis des Petrus dürfte rein historisch eine deutlich diesseitige Komponente gehabt haben:

Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes. (Lukas 9,20)

Wie gefährlich ein solches Bekenntnis sein konnte, erweist sich daher im Schweigegebot Jesu:

Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen. (Lukas 9,21)

Jetzt aber ist die Zeit des Aufbruchs nach Jerusalem gekommen. Die Zeit der Entscheidung ist da. Sie steht unmittelbar bevor. Es wird keine lange Zeit mehr sein. Und für diese kurze Spanne bis zur endgültigen Entscheidung mahnt Jesus mit eben jenen Worten, die am 23. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C verkündet werden. Hier und jetzt, für diesen Aufbruch gilt für die, die ihm gerade konkret hinterherlaufen (vulgo: nachfolgen):

Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. (Lukas 13,26f)

Und:

Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet. (Lukas 13,33)

Dass Jesus hier sehr konkret und weniger programmatisch spricht, ist aus dem einleitend erzählten Rahmen ersichtlich:

Viele Menschen begleiteten ihn; da wandte er sich an sie und er sprach zu ihnen. (Lukas 14,25)

Der griechische Urtext präsentiert diesen einleitenden Satz in einer schönen Partizipialkonstruktion, die die Spontaneität Jesu in dieser Situation in einer Weise zum Ausdruck bringt, die im Deutschen kaum wiederzugeben ist. Wörtlich, in unmittelbarer Anlehnung an den Urtext, müsste es heißen:

Viel Volk aber begleitend ihn, und umwendend sprach er zu ihnen.

Die ganze Handlung erscheint so als ein einziger Akt. Als er merkt, wie die Leute ihm weiterhin hinterherlaufen, warnt er sie. Er wird sich in Gefahr begeben. Sind auch sie dazu bereit? Sind sie bereit, alles aufs Spiel zu setzen? Das, was nun kommt, ist kein schönes Spiel mehr. Es wird Ernst werden. Die, die sich auf diesen Weg nach Jerusalem mit ihm begeben, müssen wissen, worauf sie sich einlassen. In dieser Zeit sollen sie sich durch nichts Anderes binden lassen. Sie müssen bereit sein, für die bevorstehende Auseinandersetzung ihr Leben gering zu achten. Wer sich hier durch Vater, Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern oder durch irdischen Besitz ablenken lässt, ist für die drohende Gefahr nicht gerüstet. Jesus braucht gerade jetzt Leute, auf die er sich ohne Wenn und Aber verlassen kann. Nicht ohne Grund verwendet er selbst das Bild vom Krieg:

Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt? Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden. (Lukas 14,31f)

Es mag verstörend sein: Aber Jesus ist auf dem Weg in einen Kampf. Und seine Jünger wissen das. Sie sind bereit dafür – und sie sind bewaffnet. Petrus etwa weiß sich zu verteidigen, als er denkt, die Stunde des Kampfes sei im Garten Gethsemane gekommen:

Während er noch redete, kam eine Schar Männer; Judas, einer der Zwölf, ging ihnen voran. Er näherte sich Jesus, um ihn zu küssen. Jesus aber sagte zu ihm: Judas, mit einem Kuss verrätst du den Menschensohn? Als seine Begleiter merkten, was (ihm) drohte, fragten sie: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen? Und einer von ihnen schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm das rechte Ohr ab. (Lukas 22,47-50)

Und gleichzeitig wird dort offenbar, wie sehr sie ihn doch missverstanden haben:

Da sagte Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Der Kelch, den mir der Vater gegeben hat – soll ich ihn nicht trinken? (Johannes 18,11 – siehe auch Matthäus 25,52)

Die Restitution des Volkes Israel wird sich auf eine ganz andere Weise vollziehen, als es die Jünger Jesu zu seinen irdischen Lebzeiten ahnen. Sie erliegen noch einem Missverständnis. Ihre Lehrzeit ist noch nicht zu Ende. Kreuzestod und Auferstehung Jesu, die Geistsendung an Pfingsten – sie werden ihnen nach und nach die Augen öffnen. Noch aber sind sie in ihren eigenen Vorurteilen gefangen. Sie haben sich doch mit ihm auf den Weg gemacht um die Welt zu verändern. Einer Söldnergruppe gleich wollten sie zu Ruhm gelangen – und sie haben die Pöstchen für die Zeit nach dem Neubeginn schon vor dem Sieg unter sich verteilt. Schon vor dem Aufbruch nach Jerusalem streiten sie um die Rangfolge:

Unter den Jüngern kam die Frage auf, wer von ihnen der Größte sei. (Lukas 9,46)

Nein, Jesus spricht im Evangelium vom 23. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C ganz und gar nicht programmatisch. Es ist die Zeit der Entscheidung – eine ganz konkrete Zeit, ein Zeitpunkt, der Zeitpunkt, in dem er ahnt, dass es ernst wird. Für diesen Weg nach Jerusalem, der seine letzte Wallfahrt in die heilige Stadt werden sollte, sucht er Leute, die bereit sind, mit allem, was sie haben und sind, für ihn einzustehen. Es ist eine begrenzte Zeit, für die er diese Forderung aufstellt. Aber in dieser Zeit sollen seine Getreuen durch nichts abgelenkt werden. Diesen Schwur verlangt er ihnen ab. Er braucht keine Hinterher- und Mitläufer. Er braucht Gefolgsmänner und –frauen, die bereit sind, mit ihrem Leben für ihn einzustehen.

Selbst das, was der historische Jesus dort fordert, ist von hohem Anspruch. Aber dieser Anspruch, den er stellt, ist gleichzeitig begrenzt. Bei aller Radikalität verlangt er gerade keine lebenslängliche Entscheidung. Es geht um eine Entscheidung derer, die ihn damals konkret begleiteten. Sie sollen wissen, worauf sie sich einlassen. Und heute?

Mit dem Aufschreiben der Worte und Taten Jesu haben die Evangelisten diese nicht nur der Beliebigkeit enthoben; die Worte und Taten Jesu sind auch zeitlos geworden. Die Energie, die in den Texten noch erkennbar ist, droht aber verloren zu gehen, wenn man diese Zeitlosigkeit zum Primat erhebt. Dann wird aus einer ganz konkreten Forderung eine nahezu unerfüllbare Lebensaufgabe, an der der Mensch selbst bei bestem Nachfolgewillen eigentlich nur scheitern kann – entweder, weil er dem selbstgewählten Anspruch nicht genügen kann oder weil er darin verhärtet und verkümmert. Was der historische Jesus für ein paar Wochen, ja vielleicht Monate der drohenden und konkreten Auseinandersetzung fordert, kann man nicht so ohne Weiteres zum Lebensparadigma erheben. Dann wird das leichte Joch doch zu schwer (vgl. Matthäus 11,30).

Jesus fordert für die anstehende Aufgabe die volle Bereitschaft derer, die mit ihm sind. Der Anspruch ist hoch; die Aufgabe aber konkret und begrenzt. Es wäre schon viel gewonnen, wenn statt steter Forderungen nach lebenslanger Ganzhingabe, an der man nur scheitern kann, die, die heute bemüht sind, Jesus Christus aufrecht nachzufolgen, ihre begrenzten Lebensaufgaben des Alltages ohne Rücksicht auf Verluste erfüllen würden. Ein Besuch bei den alten Herrschaften und das Anhören der längst schon bekannten Geschichten unter Verzicht auf die wohlverdiente freie Zeit kann da durchaus für die eine oder den anderen schon eine radikale Entscheidung sein. Sie kostet nur etwas Lebenszeit – und vielleicht eine Auseinandersetzung mit der Partnerin oder dem Partner, denn es sind ja ihre Schwiegermütter und sein Schwiegervater, den man da besuchen muss … Es wäre viel gewonnen, wenn dieser Anfang konkret gemacht würde, statt sich in hehren, aber nahezu unerfüllbaren Lebensforderungen zu verlieren:

Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertig stellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen. (Lukas 14,29f)

Tu, was Du kannst – aber das tue ganz!

Dr. Werner Kleine

Author: Dr. Werner Kleine

Dr. Werner Kleine ist katholischer Theologe und Initiator der Katholischen Citykirche Wuppertal. Er tritt für eine Theologie ein, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht.

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