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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – Sechster Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B

Erinnern Sie sich noch an – oder kennen Sie überhaupt noch – Adolf Tegtmeier? Dieses alter ego Jürgen von Mangers, dem Urvater des Ruhrpottkabaretts?

„Sicher, beim sonntäglichen Rasieren hört man dies Hafenkonzert aus Duisburg-Ruhrort – oder, hat man bisken länger geschlafen, ist schon Gottesdienst – kuckt man natürlich bisken ernster in en Spiegel.“

Haben Sie letzten Sonntag oder heute Morgen beim Rasieren das Hafenkonzert aus Düsburch oder die Gottesdienstübertragung im Radio gehört?

Wahrscheinlich nicht. Und wenn doch, dann werden Sie wohl nicht ernster gekuckt haben, als wenn irgendetwas anderes gelaufen wäre. Warum meinte Adolf Tegtmeier, man müsse bei Gottesdiensten ernster dreinblicken? Auch wenn bisher das Wetter nicht recht mitspielt, im Rheinischen wird Karneval gefeiert, trotz aller Krisen um uns herum und manch einer geht als Nonne oder Mönch durch die tollen Tage, ohne zuerst an Mäßigung und gelebte Keuschheit zu denken. Sollte das vielleicht manchmal auch in unseren Gottesdiensten zu spüren sein?


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