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kath 2:30 Auf ein Wort LogoEine aufgeklärte Pädagogik räumt mit dem Christkind-Glauben auf – so ist nicht selten zu hören. Moderne entwicklungs- und religionspsychologische Erkenntnisse gehen allerdings in eine andere Richtung. So geht der amerikanische Psychologe und Theologe J.W. Fowler davon aus, dass für die psychische Entwicklung von Kindern im Kindergartenalter aber auch nicht selten noch im Grundschulalter Geschichten (sog. „stories“) für die Deutung von Lebenserfahrungen eine bedeutsame Rolle spielen. In diesen Geschichten spielen auch mythische und mystische Aspekte eine wichtige Rolle, mit deren Hilfe das Kind seine Erfahrungen phantasievoll und intuitiv interpretiert. Hierhin gehören nicht nur Märchen, auch mystisch-geheimnisvolle Figuren wie sie im Nikolaus- und Christkind-Brauchtum eine Rolle spielen, sind für die „normale“ psychische Entwicklung eines Kindes notwendig.

Dr. Werner Kleine

Author: Dr. Werner Kleine

Dr. Werner Kleine ist katholischer Theologe und Initiator der Katholischen Citykirche Wuppertal. Er tritt für eine Theologie ein, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht.

3 Kommentare

  1. Citykirche Schweinfurt schrieb am 19. Dezember 2009 um 15:17 :

    Wenn das Christkind dreimal klingelt…

    Wer bringt bei Ihnen denn den Kindern die Weihnachtsgeschenke? Das Christkind? Der Weihnachtsmann? Oder doch die Eltern? Für manche Eltern eine schwierige Frage. Kleinere Kinder leben in einer „magischen“ Welt, in der solche Dinge wie …

  2. kath 2:30 schrieb am 19. Dezember 2009 um 16:06 :

    Woher kommt das Christkind?…

    Weihnachten ist für Christen das Fest der Ankunft des Sohnes Gottes. Das Weihnachtsfest findet am 25. Dezember statt. Ursprünglich war dieses Fest nicht mit dem Brauch des Schenkens verbunden. In katholischen Ländern fand die Bescherung ursprünglic…

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