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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – Fest der Taufe des Herrn, Lesejahr B

Ein Weihnachtsfest mit all seinen Facetten, Traditionen und Bräuchen liegt hinter uns, obwohl wir uns natürlich noch in seinem Festkreis befinden. Dennoch liegt es für die Betreiber der Weihnachtsmärkte, die sich für eine Öffnung auch noch nach den eigentlichen Weihnachtstagen entschieden haben, völlig auf der Hand, dass dieser Markt dann – ist ja logisch – nicht mehr Weihnachtsmarkt heißen kann, sondern eilig in Wintermarkt umbenannt werden muss. Unsere Aufgabe wäre hier Aufklärungsarbeit zu leisten und nicht in die übliche Kritik zu verfallen, dass für „die Leute“ Weihnachten nur noch Glühwein und gebrannte Mandeln und ein bisschen mit der Familie und den Freunden zusammensitzen ist und der Kern des Festes vollkommen verloren geht. Lieber aufklären darüber, dass Weihnachten erst mit Weihnachten beginnt, aber keinesfalls am 27.12. vorbei ist. Dass also der Titel „Weihnachtsmarkt“ diesen Märkten niemals mehr gebührt, als in den Wochen AB Weihnachten.

Nun stehen wir aber auch am Beginn eines neuen Jahres, das ja häufig mit guten Vorsätzen begonnen wird, die oft aber schon in der zweiten Januarwoche zu bröckeln beginnen. Vielleicht versuchen wir es deshalb mal mit weniger Diät- und Fitness- und mehr gedanklichen Vorsätzen.

Mit den anfangs formulierten Gedanken wäre auch schon ein erster Vorsatz gefunden, der dazu beitragen kann das kommende Jahr zu einem guten Jahr zu machen: negative und destruktive Kritik, in freundliche und konstruktive zu verwandeln. Dieser erste Vorsatz lautet also: Wohlwollen.


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