logisch!, die Zeitung der Katholischen Citykirche Wuppertal.
In Ausgabe 4 finden Sie unter anderem folgende Themen:
– Justizvollzugsanstalt Ronsdorf
– Inklusion behinderter Menschen
– Notfallseelsorge in Wuppertal
– Pessach, das Fest des ungesäuerten Brotes
– Umbenennung mit Folgen – St. Anna-Klinik
– Die Frau am Grab
– Aufbruch in Wuppertal
– Ostergottesdienste in Wuppertal
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In Episode 18 hören Sie das komplette Interview mit Gerhard Dittscheidt, katholischer Notfallseelsorger in Wuppertal, für logisch!, die Zeitung der Katholischen Citykirche Wuppertal.
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In Episode 17 hören Sie das komplette Interview mit Rupert Koch, Amtsleiter der Justizvollzugsanstalt Wuppertal, für logisch!, die Zeitung der Katholischen Citykirche Wuppertal.
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Die Wahl scheint vor der Wahl entschieden. Habemus Gauckem – Alea iacta est! Dabei ist die Diskussion um die präsidiale Personalie schon wieder voll entbrannt: Der Souverän läuft seinem Präsidenten nicht mehr einfach hinterher. Das Volk ist souverän geworden. Das spüren nicht nur politische Amtsträger wie Bürgermeister, Minister oder Bundespräsidenten. Auch in der Welt der Kirche sind die Menschen längst keine Herde von Schafen, sondern mündige Glieder des Volkes Gottes mehr. Das ist neu – vor allem für die, die bisher unangefochten an der Spitze stehen. Präsidenten und Episkopen sind eben keine Monarchen, bei denen galt: Der König ist tot, es lebe der König. Ihr Amt ist wesentlich Dienst am Volk – einem Volk, das aus mündigen Bürgern besteht.
Das hat Konsequenzen für beide Seiten. Die bloße Lust am Lästern löst keine Probleme. Die jeweilige Verantwortung für das Gemeinwohl in Kirche und Gesellschaft in Wort und Tat anzunehmen schon. Es gibt jetzt keinen Weg zurück: Das Volk hat seine Souveränität entdeckt.
Das meint auch unser Cartoonist Knut „Kumi“ Junker, der die Bundespräsidenten und ihren Souverän seit Walter Scheel Revue passieren lässt:
Aktuelle Themen kurz und knapp von Kumi, alias Knut Junker, auf den Punkt gebracht.
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Es ist wieder Fastenzeit. Und wie nicht anders zu erwarten, füllen Presse, Funk und Fernsehen wieder ihre Seiten und Sendminuten mit Tipps und Berichten zu Heilfasten, Fastenkuren und Entschlackung, die der Wellness von Leib und Seele dienen sollen. Und selbst in vielen Predigten und kirchlichen Aktionen wird dem Motto „Sieben Wochen ohne“ gefrönt und der Verzicht propagiert. Handyfasten, Schokoladenverzicht, Alkoholverbot – so sieht das moderne Fasten aus. Aber wozu soll das gut sein?
Manch modernem Zeitgenossen geht das Fasten so an die Nieren, dass seine Mitmenschen sein Fastenbrechen ersehnen. Wenn das Fasten zur Last wird, ist die schlechte Laune nur allzu oft die logische Folge. So wird die Fastenzeit für die, die mit einem Fastenden leben müssen, zu einer wahren Bußzeit.
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Eine Reportage aus Honduras: Über zwei Präsidenten und ein brisantes Duell an den Wahlurnen
Der konservative Politiker Porfirio Lobo amtiert seit zwei Jahren als Präsident von Honduras. Sein vom Militär gestürzter liberaler Vorgänger Manuel Zelaya hat jüngst eine neue Volkspartei gegründet – zwei Jahre vor der nächsten Wahl.
Von Kathrin Zeiske und Øle Schmidt
Der Kongress würdigt die Toten. Es sind viele Namen, die der stämmige Mann auf dem Podium schon seit einigen Minuten in sein Mikrofon spricht. Die Delegierten beantworten jeden der Namen kämpferisch im Chor: »… ist anwesend!« Eine Gänsehautsituation. Internationale Menschenrechtsorganisationen sprechen von mehr als 200 politischen Morden seit dem Putsch gegen Präsident Manuel Zelaya im Sommer 2009. Unter Präsident Porfirio Lobo habe sich der Terror gegen Oppositionelle und Angehörige von Minderheiten zugespitzt.
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Es wird viel für Behinderte getan. Vor allem die 2008 in Kraft getretene Behindertenrechtskonvention der UNO hat eine neue Aufmerksamkeit für die Belange Behinderter bewirkt. Auch die EU hat diese bedeutsame UN-Konvention am 23.12.2010 angenommen. Ihre Mitgliedsstaaten sind damit verpflichtet, Behinderten eine gleichberechtigte Teilhabe bzw. Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Das Zauberwort, das seitdem in aller Munde ist, heißt „Inklusion“: Nicht die Behinderten haben die Aufgabe, sich den gesellschaftlichen Bedingungen anzupassen, sondern die Gesellschaft muss sich auf die Belange Behinderter einstellen.
Tatsächlich ist es noch ein langer Weg bis zur wirklichen Anerkennung von Menschen mit Behinderung. So macht sich ein Mitgliedsstaat der EU, der doch verpflichtet wäre, seine Gesellschaft dergestalt zu verändern, Behinderten die Teilhabe am Leben zu ermöglichen, daran, eben diese Veränderung unnötig werden zu lassen: Das als liberal und weltoffen geltende Dänemark verfolgt das Ziel, dass es bis zum Jahr 2030 keine Menschen mit dem sogenannten Down-Syndrom mehr geben soll.
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Die 25. Episode des Videopodcasts von Kath 2:30 setzt die Sakramentenreihe fort. Im 3. Teil dieser Reihe geht es um die Eucharistie. Sie ist Vergegenwärtigung des Opfers Jesu. Dabei meint Opfer das In-Beziehung-Treten des Menschen mit Gott. In der Eucharistie feiert die Kirche, das sich Gott in Jesus Christus total mit dem Menschen identifizert – bis in die tiefste Dunkelheit des Todes. Gerade darin wird deutlich, „das uns nichts trennen kann von der Liebe Christi“ (vgl. Röm 8,35). Weil Gott wurde, wie wir Menschen, kennt er unsere Schwächen und Hinfälligkeiten (vgl. Hebr 4,14f).
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In Episode 25 setzten wir unsere Sakramentenreihe fort. Im 3. Teil dieser Reihe geht es um die Eucharistie.
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Zu „Auf ein Wort – Gott hat sich entschieden“ vom 24.12.2011 und der anschließenden Leserbriefdiskussion
1Das Wort zu Weihnachten „Gott hat sich entschieden“ von Superintendentin Frau Federschmidt und mir hat Kritik hervorgerufen und eine kleine Diskussion entfacht. Der Wuppertaler Rundschau und den Diskussionsteilnehmern danke ich dafür. U.a. geht es um die Forderung nach einer angemessenen Ausdrucksweise, den christlichen Schöpfungsglauben und um das Verhältnis von christlichem Glauben und Wissenschaft. In aller Kürze möchte ich einiges klar stellen und entgegnen.
Teilweise werden falsche Behauptungen aufgestellt, um diese dann heftig zurückzuweisen. Die katholische Kirche (und ebenso die evangelische) vertritt nicht den Standpunkt, dass „die gesamte Schöpfung … nur einen einzigen Zweck hat – den Menschen, die „Krone der Schöpfung“. Eine solche ausschließliche Ausrichtung auf den Menschen wäre sogar unchristlich. Im christlichen Glauben an Gott kann ich sagen, dass die Welt sich Gottes Freiheit und Liebe verdankt. Diese gläubige Sinndeutung ist unabhängig von der Beantwortung der wissenschaftlichen Fragen, wie die Welt entstanden ist – wahrscheinlich nach einem sog. Urknall ? – und wie sich dann auf der Erde im Laufe der Evolution menschliches Leben entwickelt hat.
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