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kath 2:30 Aktuell Logooder: Die Macht der schützenden Mauer

„Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“ (Markus 16,15) – Diesen Auftrag hinterlässt der Auferstandene am (zugegebenermaßen „unechten“) Schluss des Markusevangeliums den Aposteln vor seiner Aufnahme in den Himmel. Über diesen Auftrag hinaus gibt es keine weiteren Handlungsanweisungen. Lediglich die Folgen des Auftrages werden beschrieben:


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logisch!logisch!, die Zeitung der Katholischen Citykirche Wuppertal.

In Ausgabe 6 finden Sie unter anderem folgende Themen:

– Aufbruch in Wuppertal – Ins Paradies kann kein Navi leiten!
– Ist Wuppertal auf den Hund gekommen?
– Hamburger Staatsvertrag zur Gleichstellung islamischer Feiertage
– Reformation – Ein Grund zum Feiern!
– Feiern die Katholiken an Allerheiligen noch was?
– Soziale und ökologische Verantwortung – Jagdpraxis
– Wuppertaler Tiersegnung
– Beschneidungsdebatte aus jüdischer, muslimischer und christlicher Sicht
– Stadtranderholung für Mütter
– Folterszenen an Kirchenwand

 

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In Episode 21 hören sie einen Beitrag von Eduard Urssu zum Thema Jagdpraxis und die Vorbehalte in der Öffentlichkeit. Einen ausführlichen Artikel, zu diesem Thema, finden sie in der neuen logisch! – Ausgabe, die Zeitung der Katholischen Citykirche Wuppertal.

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kath 2:30 ReportageDie Aufmerksamkeit für die so genannte Jahrhundertflut in Pakistan war groß in Deutschland, die Spendenbereitschaft war es nach einigen Anlaufschwierigkeiten dann auch. Von dem anschließenden Leben der Flutopfer unter freiem Himmel und in Übergangszelten, von Missernten und Armut haben nur noch die Wenigsten etwas mitbekommen. Eine Erinnerung an die Menschen hinter der Katastrophe.


Eine Fotoreportage von Øle Schmidt


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoKennen Sie die Geschichte von Frederick, der kleinen grauen Maus? Sie sammelt im Herbst keine Nüsse und Körner, wie die anderen Mäuse. Sie rennt nicht geschäftig hin und her, sie hockt nur da, faul und verträumt. Sie lässt sich beschenken von der Wärme und den Farben des Spätsommers. Als es Winter wird teilen die anderen Mäuse die Körner und Nüsse, die sie gesammelt haben, mit Frederick und als alle Nahrung aufgegessen ist, da teilt Frederick seine Vorräte aus. Er erzählt vom Sommer, von seinen Farben und der Wärme und mit seinen Geschichten lässt er die anderen Mäuse den harten Winter vergessen und schenkt ihnen die Hoffnung auf einen neuen Frühling.


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kath 2:30 Aktuell LogoDas Christentum und die Beschneidung

Das Urteil, mit dem das Landgericht Köln Ende Juni 2012 die Rechtswidrigkeit religiös motivierter Beschneidungen festgestellt hat, hat eine heftige Kontroverse ausgelöst. Dabei fällt auf, dass die Kampflinie durch die jeweiligen Standpunkte bestimmt wird, die die Kontrahenten aufgrund ihrer jeweiligen Profession innehaben. Juristen sehen die Rechte des Kindes gefährdet, Mediziner die körperliche Unversehrtheit des Kindes und Theologen die Religionsfreiheit. Jeder steht für seine Werte ein – aber niemand scheint in der Lage zu sein, die Werte gegeneinander abzuwägen. Denn eins steht fest: Nur der jeweils eigene Wert ist es wert beachtet zu werden.


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Episode 27 des Videopodcasts von Kath 2:30 setzt die Sakramentenreihe fort. Das Sakrament der Versöhnung, das Sakrament der Buße, das Sakrament der Beichte – in der Vielfalt dieser Bezeichnungen spiegelt sich die Vielschichtigkeit des Sakramentes wieder, das wie kein anderes den Menschen als Ganzes ernst nimmt. Die Möglichkeit des Schuldig-werden-Könnens und die Schuld selbst gehören unabdingbar zum Menschen. Erst indem der Mensch sich seinerSchuld stellt, erweist er sich als mündig und frei. Die μετάνοια (Metánoia) gehört aber ebenso zur Würde des Menschen. Μετάνοια bedeutet wörtlich „Umdenken“.

Μετάνοια bedeutet wörtlich „Umdenken“

Das Umdenken führt aber auch zu einer Änderung des Verhaltens. Denn nur dann wird der Mensch seiner Würde gerecht. Im Sakrament der Versöhnung erfährt der Mensch diese Zusage: Die Schuld trennt nicht mehr von Gott; und gerade von Gott her wird Versöhnung möglich – eine Versöhnung mit Gott, mit den Mitmenschen und mit sich selbst. Es liegt aber am Menschen, diese Versöhnung tatsächlich zu leben. Die Zusage gilt: Mit Gottes Hilfe wird das gelingen.


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In Episode 27 setzten wir unsere Sakramentenreihe fort. Im 4. Teil dieser Reihe geht es um die Beichte.

Bei iTunes.


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kath 2:30 essayStille

Schweigen

Warten – Hören

?

Stille

Das scheinen die Voraussetzungen zu sein, damit der Mensch in Verbindung zu Gott tritt. Die Stille, so hört man allenthalben, ist die Basis für die Rede Gottes. Erst der Mensch, der still ist, kann er angeblich den Ruf Gottes vernehmen. Zahlreiche Anleitungen zur christlichen Spiritualität kommen an der Stille nicht vorbei. Kaum eine Predigt, die ohne den Aufruf zum innehaltenden Stillewerden auskommt. Die Aufrufe zur Stille sind so laut, dass man den Eindruck bekommt, die Stillefordernden trauten der Stille selbst nicht.

Die Bibel kennt die Stille nicht als Voraussetzung der Rede Gottes – im Gegenteil

Tatsächlich ist die Vergottung der Stille, die in der Gegenwart allenthalben fröhlich Urständ feiert, eher esoterisch als christlich veranlasst.


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoFür 2950 Schulneulinge, Mädchen und Jungen unserer Stadt, ist es nach den Sommerferien nun so weit. Viele freuen sich schon lange auf ihren ersten Schultag. Vor ihnen liegt die Zeit des Schulbeginns, die von so manchem mit Spannung erwartet wird, aber auch eine gewisse Ungewissheit mit sich bringt. Wer wird in meiner neuen Klasse sein? Wie wird die Lehrerin oder der Lehrer sein? Fragen, auf die es nun bald Antworten geben wird. Einige Schulneulinge hatten schon vor den Sommerferien die Gelegenheit, der ’neuen Schule‘ mal einen Besuch abzustatten. Fächer wie Rechnen und Schreiben, Sachkunde, Musik und Religion, aber auch Kunst und Sport, machen neugierig. Es gilt viele neue Sachen zu entdecken. So lernen die Kinder die ersten Worte und Sätze zu lesen. Sie beginnen vielleicht neugierig erste Buchstabenfolgen in ihrer Umwelt zu entziffern. Zahlen helfen beim Zuordnen, beim Auf- und Einteilen. Der Schulanfang ermöglicht den Kindern, aktiv ihre Umwelt zu erobern, zu begreifen und zu strukturieren. So werden Fragen beantwortet, aber auch so manche neu Frage aufgeworfen. Vor den Kindern liegt eine aufregende Zeit, in der die natürliche Neugierde ihnen hilft, sich mit der Welt auseinander zu setzen.


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