
Die Adventszeit schreitet voran. Nur noch eine Woche, dann steht das Weihnachtsfest schon vor der Tür. In der zweiten Lesung zum dritten Adventssonntag im Lesejahr C heißt es:
„Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich euch: Freut euch! Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe.“ (Philliperbrief 4,4-5)
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Ein Stuhl mitten im Kaffeehaus, mitten in der Stadt, an ungewohntem Ort. Der Thron Gottes erscheint – und der, der auf dem Thron sitzt, spricht.
In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal, Solingen und Remscheid führt die Katholische Citykirche Wuppertal das Projekt „Der Thron Gottes“ durch. Überraschend und an unverhergesehenen Orten wird ein Stuhl, der den Thron Gottes symbolisiert, in der Stadt Wuppertal präsentiert. Wer sich auf diesen Stuhl setzt, wird etwas erleben, das zu einer Reaktion herausfordert, aber auch zum Nachdenken und Besprechen anregt. Der „Thron Gottes“ mitten in der Stadt – das ist unerwaret und verweist doch darauf, dass Gott selbst immer mitten unter uns ist.
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Die erste Adventswoche des Jahres 2012 liegt hinter uns. Bereits jetzt ist in vielen Zeitungen wieder davon zu lesen, wie sehr man doch in der Adventszeit nach Stille und Ruhe zu suchen habe. Bischöfe und andere Prominente mahnen das in der hektischen Zeit an – und auch in vielen Predigten ist wieder von der „stillen Zeit“ zu hören. Ich frage mich da immer wieder, wo das her kommt. Nirgendwo steht geschrieben, dass der Advent eine stille Zeit zu sein habe. Und die Menschen scheinen sich – allen Unkenrufen zum Trotz – auch nicht wirklich nach dieser Ruhe, die sie permanent anmahnen, zu sehnen. Denn was stünde einem Vorweihnachtsboykott im Wege? Man wird ja nicht gezwungen, auf Weihnachtsmärkte zu gehen und Geschenke zu kaufen.
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Der Weihnachtsmann hat es nicht leicht in diesen Zeiten. Kirchliche Nikolausaktivisten leugnen einfach seine Existenz oder behaupten, er sei eine Werbeerfindung, mit der der erwürdige Bischof Nikolaus aus Myra in feindlicher Absicht an den Rand gedrängt werden soll. Das ist nicht nur falsch, wie wir hier auf Kath 2:30 in dem Beitrag „Nikolaus vs. Weihnachtsmann“ schon einmal dargestellt haben. Die Nikolausaktivisten vergessen auch, dass Nikolaus und Weihnachtsmann tatsächlich zwei Brüder im Geiste sind, die völlig unterschiedliche Zuständigkeiten haben. In der Nacht zum 7.12. geben sie sich jährlich die Klinke in die Hand: Der Nikolaus hat am 6.12. sein Werk getan, der Weihnachtsmann nimmt ab dem 7.12. die Arbeit auf. Wer noch an den Nikolaus und den Weihnachtsmann glaubt, kann sich also eigentlich entspannt zurück lehnen? Die beiden streiten sich nie. Es ist ein eher harmonischer Schichtwechsel mitten im Advent, der alle Jahre wieder die Vorfreude auf das große Weihnachtsfest, an dem die Christen die Menschwerdung Gottes feiern, steigert. Denn es ist der Weihnachtsmann der seit 1835 verkündet: „Von drauß vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr …“ – und das im Auftrag des Christuskindes selbst, das spricht: “So ist es recht; So geh mit Gott, mein treuer Knecht!”.
So sollten wir dem Bischof Nikolaus danken und den Weihnachtsmann als Ankünder des Weihnachtsfestes willkommen heißen.
Das meint auch unser Cartoonist Knut „Kumi“ Junker.

Aktuelle Themen kurz und knapp von Kumi, alias Knut Junker, auf den Punkt gebracht.
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logisch!, die Zeitung der Katholischen Citykirche Wuppertal.
In Ausgabe 7 finden Sie unter anderem folgende Themen:
– Atomausstieg = Strompreiserhöhung?
– Wohnst du noch oder sitzt du schon ein?
– Der Nikolaus im Schafspelz
– Unter den Dächern von Nicäa
– 50 Jahre Katholische Hochschulgemeinde Wuppertal
– Sorgen kann man teilen – TelefonSeelsorge
– Drei x Drei x Drei – Graffiti-Krippe als MixMax
– Riechen, Fühlen, Schmecken
– Martinszug im Regen
– Weihnachtsgottesdienste am Heiligen Abend in Wuppertal
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In Episode 22 hören sie einen Beitrag von Eduard Urssu, über die alljährige Weihnachtsfeier für einsame und alleinstehende Wuppertaler am Heiligen Abend in der Stadthalle am Johannisberg. Weitere Information, zur dieser Veranstaltung, finden sie in der neuen logisch! – Ausgabe, die Zeitung der Katholischen Citykirche Wuppertal.

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Mit theologischer Vernunft und Tatkraft gegen die Banalisierung des Glaubens
Wir schreiben das Jahr 325 nach der Geburt unseres Herrn Jesus Christus. Vor 12 Jahren hatte unser verehrter Kaiser Konstantin durch ein Edikt, das man später die ‚Mailänder Vereinbarung‘ nennen wird, die Zeiten der blutigen Verfolgung der Christen beendet. Man duldet uns jetzt. Nein, es ist mehr als Duldung. Wir spüren, dass Konstantin sich mehr von uns verspricht. Sein Reich ist in Gefahr. Dieses große römische Reich droht zu zerfallen. Der heidnische Glaube bietet kein Fundament mehr. Und Kaiser Konstantin hat die Kraft unseres Gottes, des einen und wahren Herrn der Welt, selbst erfahren. In der Schlacht an der milvischen Brücke hatte er gesiegt, gesiegt im Zeichen unseren Herrn Jesus Christus. Mehr aus eine Laune heraus denn aus Überzeugung hatte er das Christuszeichen, das ☧, auf die Schilde seiner Soldaten zeichnen lassen. Es war für ihn halt ein neuer, anderer Gott, dessen Schutz man einmal versuchen könnte. Die alten Götter hatten ja an Einfluss verloren.
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Inklusion bedeutet zuerst Einschluss und nicht Ermöglichung
Die Macht der Sprache wird häufig unterschätzt. Worte sind mehr als bloße Verständigungsmittel. Worte wirken. Sprache schafft Bewusstsein.
Die moderne Neigung zu einer politisch korrekten Sprache treibt dabei nicht selten eigenartige Blüten. Vor allem wenn es um behinderte Mitmenschen geht, bleibt den Nichtbehinderten das Wort im Halse stecken. Stumm und einer die Dinge einfach benennenden Sprache beraubt, behindern sie den Dialog. Verkrampft um Normalität bemüht wird der Behinderte so zu einem „Menschen mit Handicap“. Nicht nur, dass die meisten Behinderten keine Golfspieler sind; hier wird eine Lebensrealität oft dermaßen verharmlost, als handle es sich bei der Behinderung um eine Verstauchung, die das persönliche Fitnesstraining beeinträchtigen würde.
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Im Jahr 1962 wurde auf Initiative von Studenten die Katholische Studentengemeinde (KSG) Wuppertal gegründet. Seit 1976 heißt sie Katholische Hochschulgemeinde (KHG) um die Ausrichtung auf alle an der Hochschule Tätigen deutlich zu machen.
Die Katholische Hochschulgemeinde Wuppertal bietet Raum um den Glauben zu leben und zu feiern und um den Dialog von Kirche und Universität zu pflegen, sowie Beratung und Unterstützung für Studierende.
Mehr Information finden sie auf der Facebook-Fanpage der KHG.
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In Episode 28 sehen sie einen Beitrag zum 50. Jubiläum der Katholischen Hochschulgemeinde Wuppertal.
Bei iTunes.
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