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kath 2:30 ReportageDer Wecker der neunjährigen Jade aus Mexiko klingelt früh. Wenn sie wieder nach Hause kommt, ist die Sonne längst untergegangen. Das indigene Mädchen kennt es nicht anders, als nach der Schule für ihre Familie arbeiten zu gehen. Deutsche Spender finanzieren ein Projekt für Kinderarbeiter wie Jade in San Cristóbal de las Casas.

Eine Reportage von Øle Schmidt

Die leblosen gelben Körper liegen aufgebahrt in einer Reihe, die pockigen Beine mit den langen Krallen ragen senkrecht in die Luft. Alle Köpfe sind sauber abgetrennt. »Beat it!« scheppert es aus überforderten Boxen vom Nachbarstand, im Hochland von Chiapas ist Michael Jackson noch ziemlich lebendig. Ein kalter Wind wirbelt den Geruch fauliger Lebensmittelabfälle auf. Über die Situation wacht die Jungfrau von Guadalupe. Die heiligste Heilige des katholischen Mexikos blickt streng von einer Wand, an der sie unter Glas hängt.


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kath 2:30 ReportageIm Süden Mexikos unterstützt ein MISEREOR-Partner indigene Kinderarbeiter.

Eine Bildreportage von Oele Schmidt.

Øle Schmidt lebt als freier Journalist und Fotograf im südmexikanischen San Cristobal de las Casas, er arbeitet unter anderem für MISEREOR und Caritas international.

Zur Bildstrecke gibt es hier auf Kath 2:30 auch eine ausführliche Reportage von Øle Schmidt.


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oder: Wenn Politiker sich mit Kindern schmücken

meinungen

Die Wahlkämpfer der großen Parteien sind im diesjährigen Landtagswahlkampf auf das Kind gekommen. CDU und SPD warben vor allem in der Anfangsphase um die Wählergunst, indem sie die Protagonistin bzw. den Protagonisten mit Kindern umgaben. Zuerst erschien dabei in der Öffentlichkeit das Wahlplakat von CDU-Spitzenkandidat Norbert Röttgen, das den Politiker neben einem Jungen zeigt, der ihn anschaut, von Röttgen aber nicht angeschaut wird.


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In Episode 20 hören sie einen Beitrag von Eduard Urssu zur diesjährigen Motorradsegnung 2012.

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kath 2:30 Theologie konkretEs war eine Nachricht, die von manchem sich selbst dem orthodoxen Katholizismus zurechnenden Newsservice eine „Eilmeldung“ wert war: Papst Benedikt XVI hat am 14. April 2012 in einem Brief an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofkonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, deutlich gemacht, dass es in den Adaptionen der Einsetzungsberichte in den deutschen Messbüchern fürderhin nicht mehr heißen soll, Jesus gebe sein Blut „für alle“, sondern „für viele“ bzw. „für euch“ hin. Damit soll nicht nur die Einheit der Liturgie in einer wichtigen Formulierung wiederhergestellt werden, die in den deutschsprachigen Bistümern zur Zeit unterschiedlich gehandhabt wird. Auch mit Blick auf die Neuausgabe des katholischen Gesangbuches „Gotteslob“, die für das Ende des Jahres 2013 angekündigt ist, wünscht der Papst eine eindeutige und einheitliche Regelung. Dabei agiert der Nachfolger auf dem Stuhl Petri nicht aus eigenem Antrieb. Seine Entscheidung erfolgt vielmehr aufgrund einer Anfrage, die Erzbischof Zollitsch bei seinem Besuch in Rom am 15. März 2012 vorgetragen hat.


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Wer getauft und gefirmt ist gehört zum Volk Gottes – mit allen Rechten und Pflichten. Taufe und Firmung erheben ihn zum „Laien“ (vom griechischen „Laos Theou“ – Volk Gottes). „Laie“ zu sein ist also – anders, als es der alltägliche Sprachgebrauch nahelegt – eine Ehre, die auch Verantwortung mit sich bringt. Die neue Kath 2:30-Episode erzählt von einem Mann, der sein Laie-Sein neu entdeckt. Es ist an der Zeit, dass die, die durch Taufe und Firmung zu Laien wurden, diese Verantwortung wahrnehmen. Die Kirche besteht aus den lebendigen Steinen des Volkes Gottes.


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In Episode 26 behandeln wir das Thema „Laien in der Kirche“ und gehen dabei auf eine Bibelstelle im 5. Kapitel des Hebräerbriefes ein.

Bei iTunes.


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In Episode 19 hören sie den Mitschnitt zur Veranstaltung „Laien – Säulen der Kirche!“, vom 7. Februar 2012, im Pfarrzentrum von St. Clemens, in Solingen. Es spricht Dr. Werner Kleine.

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kath 2:30 Auf ein Wort LogoDie Elberfelder Karfreitagsprozession, die „passione vivente“ der Italiener ist bekannt weit über Wuppertal hinaus. Bei schönem Wetter nehmen mehrere tausende Menschen teil. Viele schauen neugierig hin, andere gehen ein Stück oder ganz mit und viele andere sind mit dem Herzen und im Glauben dabei und beten.

Der Kreuzweg Jesu, seine Verhaftung, Verurteilung, Folterung und Kreuzigung werden mit großem Ernst und zugleich Freude an der religiösen Inszenierung gespielt. Manch einer denkt dabei an das eigene Leiden, an die unterschiedlichen Kreuze, die wir in unserem Leben zu tragen haben.


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Eine stille Geschichte lauter Trauer und Freude

kath 2:30 Theologie konkretAlle Evangelien enden in tiefer Trauer; die sich in höchstes Glück verwandelt. Die Trauer ist echt; denn das Grab ist voll: Jesus ist tot und begraben. Gott sei Dank ist seine Leiche nicht nur verscharrt worden, wie bei den meisten Gekreuzigten. Gott sei Dank hat es einen Joseph von Arimathäa gegeben, der für ein anständiges Begräbnis gesorgt hat.


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