Dies Domino – Fünfter Fastensonntag, Lesejahr A
Wer am 30. März 2017 das Titelblatt der FAZ betrachtete, wurde mit einer – wie so oft detailverliebten – Karikatur von Greser & Lenz konfrontiert, in der, offenbar in der Poststelle der Europäischen Union, ein Postbeamter und der Kommissionspräsident Juncker ein Päckchen aus Großbritannien mit einem offensichtlich stark übelriechenden, weil faulen Fisch öffneten und darin den Brexit-Brief erkannten. Schlimm noch darüber hinaus, wie der Postbeamte anmerkte, dass der Brief auch noch mit zu wenig Porto frankiert war.
Auch im Evangelium vom heutigen fünften Fastensonntag ist an markanter Stelle von üblen Gerüchen die Rede, wenn Marta den Herrn darauf hinweist, dass ihr Bruder Lazarus – seit vier Tagen tot – schon in Verwesung übergegangen ist, weswegen der Stein besser auf dem Grab liegen bleiben sollte.
„Marta, die Schwester des Verstorbenen, entgegnete ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag.“ (Joh 11,39)
„Das stinkt mir gewaltig“, „das stinkt zum Himmel“ oder „da ist doch etwas oberfaul“, lauter Redewendungen, die deutlich machen, dass üble Situationen für uns mit Fäulnis, Zersetzung und Verwesung verwandt sind und uns direkt über die Nase unmittelbar angehen, zumal, wenn Leute beteiligt sind, „die wir nicht riechen können“. Ganze Industrien leben davon, reine Luft herzustellen und – wo nicht möglich – zumindest durch Camouflage die Geruchsorgane zu täuschen. Der Evangelist will mit dieser Erdung in den alltäglichen Wahrnehmungen der Zuhörer deutlich machen: es geht hier nicht um einen wolkigen Schlaf auf einer Himmelsblüte, sondern Lazarus ist tot, wirklich und wahrhaftig tot, sein Körper verlässt den lebendigen Zusammenhang und zerfällt mit allen unangenehmen Begleiterscheinungen. Und darauf wollen wohl auch die Karikaturisten hinaus, wenn sie den Brexit mit Zerfall, Fäulnis und Gestank, eben der Europäischen Gemeinschaft, in Verbindung bringen. Wie oft stehen wir am Grab eines geliebten Menschen und müssen endgültig und unzweifelhaft von einem Toten Abschied nehmen, nicht für ein sanftes „Ruhe in Frieden“, sondern für ein Ende, einen Abbau, einen Zerfall. Wie oft sind damit Hoffnungen verloren, Perspektiven aufgegeben, Wege zu Ende, Nacht ohne Aussicht auf ein Morgen. Wie enttäuscht wirkt auch heute unsere Hoffnung aus der Zeit des Mauerfalls auf eine friedlichere Welt, ohne kalten Krieg, Stacheldraht und Sowjetunion. Es war nicht nur der bedeutende Theologe Eugen Biser, der hier die Hand Gottes in dem „sanften Revolutionär“ Jesus am Werk sah.
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Dies Domini – Vierter Fastensonntag, Lesejahr A
Die Krise ist eine Verheißung. Sie fordert Entscheidungsstärke. Wer sich vor der Entscheidung drückt, mag zwar den Standort sichern. Zukünftige Wege aber bleiben ihm, der den sicheren Ort liebt, verborgen. Das Leben aber kennt keinen Stillstand. Es ist Fortschreiten, Fortschritt auf unbekannten Pfaden. Was zurückliegt, ist bekannt, aber vergangen. Was kommt, ist unbekannt, muss aber beschritten werden. Das Jetzt aber ist der Moment, der nicht verweilen kann. Jedes Jetzt wird sofort zur bekannten Vergangenheit. Unfähig, die Gegenwart fixieren zu können, ist der Mensch verdammt zum Fortschreiten in seinem Leben. Wer in der Krise stehen bleibt, hört auf zu leben. Der sichere Ort – sein Name ist „Tod“.
Wissen kann man nur Vergangenes. Zukünftiges kann man erhoffen, ersehnen, erträumen. Das Zukünftige schmeckt nach Leben. Es ist voller Dynamik. Man kann sich vor dem Zukünftigen auch fürchten und ängstigen. Das Unbekannte ist das Nicht-Gewusste. Und das Nicht-Gewusste erscheint dem Menschen unheimlich. Ohne Heim aber ist der Mensch schutzlos. Schutzlosigkeit aber bedeutet Herausforderung, Gefahr, Anstrengung – Leben eben. Der zukunftsfähige Mensch lebt. Leben bedeutet, Zukunft haben.
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Dies Domini – Dritter Fastensonntag, Lesejahr A
Der kleine Glauben findet seinen Ausdruck im sehnsüchtigen Gebet um Erlösung. Es erscheint fast, als wolle man mit Kerzen, Kniefall, Kollektenopfer sichergehen und sich seinen Platz in der Nähe Gottes reservieren. So ist es menschlich, so kennt man es: Eine Leistung berechtigt zu einer Gegenleistung. Und so ist das, was der Mensch auf Erden wohl für Gott tut, doch eine sicherere Bank als die feste Burg Gottes, von der Psalm 46 singt:
Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als mächtig erfahren, als Helfer in allen Nöten. (…) Mit uns ist der Herr der Heerscharen, der Gott Jakobs ist unsre Burg. (Psalm 46,2.8)
In diesem Vertrauen bewältigt der Psalmist sogar die schwierigsten Herausforderungen, die das Leben bereithält:
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Dies Domini – Zweiter Fastensonntag, Lesejahr A
Ecken und Kanten sind es, die Halt geben. Man mag sich an ihnen stoßen, ja bisweilen gar verletzen. Aber man kann sich an ihnen eben auch festhalten. Wo hingegen aalige Glätte herrscht, ist kein Fortkommen in die Höhe möglich. Jeder Verkreisung einer kantigen Ecke mag die unmittelbare Verletzungsgefahr mildern, wie man es für Kinder tut, deren Unachtsamkeit man in Rechnung stellt. Erwachsene hingegen darf man nicht wie Unmündige behandeln, denn die Schleifung jedweder Unebenheit mindert nicht nur den Halt; sie zerstört auch immer das Original. Wenn das Eckige rundgemacht wird, ist es eben nicht mehr eckig. Es hat sein eigentliches Wesen eingebüßt und ist in ein anderes überführt worden. Das, was einst in seiner kantigen Schärfe herausforderte, ist nun gefällig, irgendwie aber eben auch belanglos geworden. Die Verkreisung des Eckigen gleicht einer Demenz des Ursprungs. Das Eigentliche gerät so nicht nur in Vergessenheit; wer Erwachsenen den harten Halt von Ecken und Kanten nicht mehr zumuten möchte, senilisiert und entmündigt sie.
Nun teilen gerade biblische Texte nicht selten das Schicksal radikaler Bescherungen. In der Regel begegnen viele Menschen dem biblisch beurkundeten Wort Gottes gerade in liturgischen Zusammenhängen. In jeder sonntäglichen Eucharistiefeier werden – den Antwortpsalm eingeschlossen – vier biblische Texte verkündet. Nicht immer erschließt sich dem Kundigen die Intention derer, die die Texte für die Leseordnung zusammengestellt haben. Selten gelingt es, Kontext und innere Dramaturgie der Textausschnitte zu erahnen. Nicht selten hingegen bringen Auslassungen und die eigentliche Perikopierung sogar völlig neue Sinnzusammenhänge zustande, die die Texte in ihren ursprünglichen Kontexten gar nicht hatten. Dabei weist schon das Wort „Perikope“ an sich auf die eigentliche Gefahr hin. Es geht auf das griechische περιϰοπή (gesprochen: perikopé), das ursprünglich ein „rings umhauenes Stück“ bezeichnet (von περί/perí – um herum und κόπτειν/kóptein – schneiden).
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Dies Domini – Erster Fastensonntag, Lesejahr A
Mit dem vergangenen Aschermittwoch hat die diesjährige Fastenzeit begonnen und so stellen uns auch vor allem die Lesungstexte des heutigen ersten Fastensonntags die existentiellen Themen Schuld/Sünde/Gnade/Erlösung wieder einmal vor Augen.
Alle diese Begriffe müssen mit Inhalt gefüllt sein, wenn wir sie verwenden, damit sie mehr sind als bloße Floskeln. Zumindest die negativ konnotierten Begriffe von Schuld und Sünde haben für jeden Menschen noch Inhalt, weil sie Element unserer Alltagssprache sind. Wir sprechen von Verkehrssündern, erklären eigenes Verhalten von „früher“ als Jugendsünde und unser Strafrecht gibt es nur wegen schuldhaftem Verhalten. Insofern sind dies Kategorien in denen wir auch im nichtkirchlichen Umfeld denken. Dennoch müssen auch diese Begriffe „religiös“ verstanden werden.
Wie ein Großteil unseres christlichen Sprachspiels, hat auch das Wort Sünde seinen inhaltlichen Ursprung im Judentum, welches die Übertretung eines Gesetzes als Sünde bezeichnet. Im christlichen Verständnis geht es um das durch den Menschen verschuldete Getrenntsein von Gott. Gott hat den Menschen gewollt und geschaffen, so berichtet es das Buch Genesis in der Stelle, die zwischen den heute vorgetragenen Stellen der alttestamentlichen Lesung zu finden ist, als lebendiges Wesen, das seine Schöpfung pflegt und bebaut.
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Dies Domini – 8. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A
Tief im Menschen ruht eine abgründige Sehnsucht nach dem paradiesischen Zustand der Verantwortungslosigkeit. Es ist jener Zustand des Kindseins, in dem man – ohne es verdient zu haben – sich an der Brust der Mutter bergend satt saugen konnte und die Väter stark und schützend alle Problem aus der Welt räumten. So sieht jedenfalls das ideal-, wenn nicht gar archetypische Urbild des Paradieses einer Kindheit jenseits aller gegenderter Rollenkonfusionen und –neufindungen der Gegenwart aus. Die Kindheit ist ein Paradies – und wehe dem, der den Kindern dieses Paradies zum Fluch werden lässt!
Das Kind hat ein Recht auf dieses Paradies, das es eines Tages verlassen muss. Dem paradiesischen Zustand des Kindseins ist nämlich die Bestimmung zu Unmündigkeit beigesellt. Das Kind ist für nichts verantwortlich und kann für nichts verantwortlich gemacht werden. Erst mit der zunehmenden Individuation wird es sich seiner selbst bewusst und lernt, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Aber erst in dem Moment, in dem es nicht – wie es Jugendliche so oft sind – bloß zu allem fähig, aber für nichts verantwortlich ist, sondern selbst Verantwortung für sich und sein Handeln übernimmt, verliert es die Unschuld der Unmündigkeit. Erwachsen geworden hat der Mensch damit aber auch sein Paradies verlassen und ist in eine Welt gegangen, die er nun mit seinen gottgegebenen Gaben Verstand und Vernunft und Tatkraft gestalten kann. Er muss nun für sich selbst sorgen – im Schweiße seines Angesichtes und in der Mühsal der Körperlichkeit. Ausgerüstet zum Leben ist da niemand mehr, der ihm unverdientermaßen Nahrung gibt. Er muss sie sich erarbeiten. Zugerüstet zum selbstständigen Sein ist da niemand mehr, der einem die Entscheidungen abnimmt. Er muss nun selbst zwischen Gut und Böse wählen und seine Wege finden. Die Suppen, die er sich einbrockt, muss er nun ebenso selbst auslöffeln, wie er sich den Problemen, die das Leben im Großen wie im Kleinen bereithält, stellen muss.
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Dies Domini – 7. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A
Selfie – die Zeitgenossen im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts werden Zeugen der Erschaffung einer neuen Instanz der menschlichen Psyche. Über-Ich, Ich, Es – das alles scheint in den Hintergrund zu rücken angesichts der Macht, das Selfie selbst zu konstruieren. Dabei stört es wenig, dass „Selfie“ linguistisch ein Diminutiv ist – also eine Verkleinerung des Selbst einschließt. Das selbstgemachte und erfundene Ich, das „Selfie“, ist bestenfalls niedlich, selbst wenn Coolness suggeriert werden soll. Das „Selfie“ offenbart nur zu schnell, dass die konstruierte Fassade nur mühsam das wahre Ich zu verschleiern vermag. Auch hier gilt: Hinter der Maske verbirgt sich das wahre Gesicht. Bleibt nur zu fragen, warum das wahre Gesicht sich eine Maske erschafft … Ist das Selbstbewusstsein tatsächlich so klein, dass es sich selbst hinter einem „Selfie“ verstecken kann?
Das Selfie soll etwas darstellen. Es ist eine tönerne Maske, in sich und an sich hohl – ein selbstreferentielles Spiegelbild eines identitären Konjunktivs: So könnte man sein, wenn es nur so wäre. Aber klingt hinter diese Maske wirklich eine Persönlichkeit?
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Dies Domino – 6. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A
Werte sind in Mode. Der Begriff „Werte“ gehört dabei zu den Schlagworten, die neben Begriffen wie „postfaktisch“, „populistisch“ und anderen an semantischer Diffusion kaum zu überbieten sind. Alle benutzen sie, kaum einer weiß, was mit ihnen gemeint ist. Die Begriffe wirken einfach. Ihre rhetorische Valenz ist hoch. Die Worte schlagen zu. Wer von „Werten“ spricht, kann sich der Aufmerksamkeit der Leserinnen und Hörer gewiss sein, auch wenn kaum ein Konsens darüber besteht, was „Werte“ überhaupt sind und worin sie sich begründen. Aber was will man in Zeiten erwarten, in denen selbst Wetterberichte „gefühlte Temperaturen“ prognostizieren, bei denen man sich doch fragen muss, wie „gefühlte Werte“ überhaupt gemessen werden.
Der Begriff „Wert“ ist dabei gleich in mehrfacher Hinsicht diffus. So veröffentlichte die Rheinische Post eine Umfrage, welche „Werte“ den Deutschen am wichtigsten seien. Die ersten fünf Plätze belegen „Ehrlichkeit“, „Selbstständigkeit“, „Verlässlichkeit“, „Hilfsbereitschaft“ und „Richtiges Benehmen/Anstand“. Handelt es sich bei diesen Haltungen aber tatsächlich um „Werte“? Oder sind es nicht vielmehr Eigenschaften, Haltungen eben. Woran etwa bemisst sich der vermeintliche Wert „Ehrlichkeit“? Besteht er in dem Suchen und Tun dessen, was wahr ist? Oder ist nicht auch ein Donald Trump ehrlich, wenn er seine auf alternative Fakten begründeten Versprechen in die Tat umsetzt?
Hinzu kommt als Zweites die Frage nach der Legitimation von „Werten“. Der neue Chefredakteur der Welt am Sonntag, Peter Huth, stellt hierzu grundsätzlich fest:
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Dies Domino – 5. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A
Die Texte dieses Sonntags geben uns – gelesen mit der Brille der Texte des Festes Darstellung des Herrn, das die Kirche am vergangenen Donnerstag gefeiert hat -, eine Handlungsanweisung für unseren Alltag als Christen, auch schon im Hinblick auf die bald wieder beginnende Fastenzeit.
Zunächst zu der Erzählung, wie Jesus den Vorschriften folgend von seinen Eltern am Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung in den Tempel gebracht wurde, um ihn Gott zu weihen. Zunächst begegnet Jesus im Tempel dem Greisen Simeon, der schon sehr alt war und als gerechter und frommer Mann nur noch auf die Erfüllung der Verheißung wartete, die ihm gegeben worden war, denn der Heilige Geist hatte ihm geoffenbart:
„er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen habe.“ (Lk 2,25)
Vom Geist in den Tempel geführt, scheint er keine Sekunde zu zweifeln, dass das Kind, das von seinen Eltern in den Tempel getragen wurde, jenes ist, auf das er gewartet hat: der Messias. Und sofort beginnt er mit seinem Lobpreis, den die Kirche noch heute als festen Bestandteil der Komplet kennt:
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Dies Domini – 4. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A
Verstörung ergreift nicht selten die Frommen, wenn sie feststellen, das Glauben aus Taten besteht. Für manch einen Frommen sind das bloße Eseleien. Man müsse doch erst seine eigene Christusbeziehung begründen, sagen sie dann. Da diese Beziehung aber entweder nie tief genug sein kann oder man sich nicht sicher ist, ob man Christus überhaupt schon gefunden hat, steht der privatisierende Rückzug in die Pflege einer individualistischen Spiritualität ganz oben auf einer Agenda, die eitel von den Niederungen weltlicher Herausforderungen abwendet, um sich ganz dem zu widmen, der sich nicht zu schade war, schnödes weltliches Fleisch zu werden.
In dem steten Bestreben, sich weltlicher Belange zu entledigen, besteht indes eine eigenartige Allianz mit denen, die den Glauben gerne aus anderen Gründen aus der Öffentlichkeit verbannen möchten. Humanisten, Atheisten und Kirchenkritiker werden nicht müde, den Glauben bestenfalls als Privatsache abzutun. Eine öffentliche Sichtbarkeit von und ein kritischer Diskurs über und mit Religion und Glaube ist unerwünscht. Offensichtlich berühren die metaphysischen Fragen, mit denen sich der Glaubende auseinandersetzt, tiefsitzende Zweifel, denen der eine wie der andere gerne aus dem Weg gehen möchte. Es ist also besser, die Begegnung mit diesen Fragen erst gar nicht zuzulassen.
Die Forderung nach einem öffentlich gezeigten, gelebten und vernünftig gegründeten Glauben ist eine Zumutung ebenso für manche Fromme wie für viele Glaubenskritiker. Allein die Tatsache, dass Glauben und Vernunft keine Gegensätze, sondern Komplemente sind, die sich gegenseitig ergänzen und gerade darin tiefere Erkenntnis und Aufklärung ermöglichen, verstört die einen wie die anderen. Lieber wäre es beiden, wenn die Sache mit der Religion privat bliebe; dann bliebe man wenigstens vor unangenehmen Auseinandersetzungen verschont.
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