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kath 2:30 Meinungen

Was sich wie der Kampf des Jahres anhört, spiegelt in Wirklichkeit eine Kampagne des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken e.V. wider, die „den heiligen Nikolaus wieder in den Vordergrund zu stellen und einer Verwechslung mit der Kunstfigur des Weihnachtsmannes entgegen zu wirken“ (Quelle: www.weihnachtsmannfreie-zone.de) sucht. Offenkundig braucht der Bischof von Myra eine eigene Lobby, wird er doch vom Weihnachtsmann in die Enge getrieben.

Ich muss zugeben, dass mir diese protestantische Haltung der deutschen Katholiken nicht nur nicht gefällt; sie geht auch in die Irre. Sicher: Auch mir gefallen viele Möchtegern-Weihnachtsmänner nicht, die in der Adventszeit die Innenstädte bevölkern. Aber nicht, weil es Weihnachtsmänner sind, sondern weil sie offenkundig einem rheinländischen Missverständnis entspringen, dass man zwischen Halloween, Karneval und Christopher Street Day auch noch die Adventszeit mit schlechten Verkleidungen belästigen muss. Wie sonst soll man die eher an Werbefiguren für rote Bademäntel und billige Blinkemützen erinnernden Gestalten in den Fußgängerzonen erklären.

Der Weihnachtsmann selbst hingegen ist keineswegs nur eine Kunstfigur, die dem Interesse der Konsumweckung dient. Es stimmt auch nicht, dass Coca Cola diese Figur erfunden hätte. Wie sonst hätte Hoffmann von Fallerleben bereits um 1840 das Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ dichten können. Zu dieser Zeit gab es Coca Cola noch gar nicht. Der Weihnachtsmann entspringt vielmehr der osteuropäischen Tradition des Väterchen Frost, der ursprünglich mit einem grünen Mantel (tatsächlich verdankt der Weihnachtsmann lediglich seinen roten Mantel einer Werbekampagne, die Coca Cola 1920 durchführte) bekleidet die Weihnachtsbotschaft und die Weihnachtsgaben brachte. Das spiegelt sich noch in dem Gedicht „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm wider:

Von drauß‘ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor;
Und wie ich so strolcht‘ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt‘ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!“
Ich sprach: „O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“
– „Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern.“
– „Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten.“
Christkindlein sprach: „So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“

Knecht Ruprecht erscheint hier nicht als tadelnder Helfer des Nikolaus, sondern als Überbringer der Weihnachtsbotschaft. Dieser Knecht Ruprecht ist der Weihnachtsmann.

In der westeuropäischen Tradition hat hingegen Bischof Nikolaus von Myra seinen festen Platz. Ursprünglich war es dann auch der Nikolausabend, der Vorabend des Nikolaustages, an dem die Kinder beschenkt wurden. Das lässt sich unschwer an dem Lied „Nikolaus, komm in unser Haus“ erkennen:

Nikolaus komm in unser Haus,
pack die großen Taschen aus.
Lustig, lustig, trallerallala!
Heut ist Nikolaus abend da,
heut ist Nikolaus abend da.

An Weihnachten hingegen fand keine Bescherung statt. Erst durch die Reformation und der ihr eigenen Ablehnung der Heiligenverehrung wurde der Schenkbrauch auf das Weihnachtsfest verlegt. Das Jesajawort

Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. (Jesaja 9,5)

bildete einen guten Anlass hierfür. Schließlich wurde die mythologische Funktion des Nikolaus durch die des Christkindes ersetzt, das nicht selten als mädchenhafte Engelfigur erscheint (wie heute noch auf dem Nürnberger Christkindlmarkt üblich).

Nikolaus im Struwwelpeter

Im beginnenden 19. Jahrhundert fand dann wohl eine Vermischung von Weihnachtsmann- und Nikolaustradition statt, die ihren Grund in der Einwanderung ostdeutscher- und europäischer Arbeiter in die in Westdeutschland und -europa entstehnden Industriegebiete haben dürfte. Zwei Männer, die schenken und teilen, in ihrer Gewandung und Gestaltung (Mantel, Bart, Mitra/Mütze, Stab/Rute) einander zum Verwechseln ähnlich, begegnen einander. Die Weihnachtsmann-Nikolaus-Symbiose hat begonnen und ist auch in den Bilderbüchern des 19. Jahrhunderts zu greifen. Der Nikolaus im Struwwelpeter (Geschichte vom schwarzen Buben) kann durchaus als seriöser Weihnachtsmann durchgehen.

Einzig das Datum ihres jeweiligen Erscheinens variiert weiterhin. Der Bischof Nikolaus ist eben auf den 6. Dezember eines jeden Jahres festgelegt, der Weihnachtsmann auf den 25. Dezember. Eigentlich ein Anlass für eine friedliche Koexistenz, denn wenn der eine geht, kann er dem anderen die Klinke in die Hand geben.

Bischof Nikolaus in Wuppertal

Die Geschichte könnte also ein gutes Ende nehmen, würden manche Katholiken nicht etwas verteidigen, was gar nicht verteidigt werden muss. Man kann den Bischof Nikolaus nicht dadurch stärken, indem man seinen osteuropäischen Verwandten vor die Tür setzt. Abgesehen davon, dass viele Menschen diese negative Grundhaltung in ihrem Klischeebewusstsein, die Kirche sei sowieso gegen alles, bestärkt, machen mir persönlich Zonen – auch weihnachtsmannfreie – Sorgen. Und wie weit kommen wir erst, wenn – wie ich es selbst in diesem Jahr nach dem Wuppertaler Nikolauszug erlebt habe – mancher Anti-Weihnachtsmann-Aktivist vergisst, dass er doch eigentlich Pro-Nikolaus sein müsste: Wir sollten den Nikolaus, der deutlich als Bischof mit Mitra und Stab gekennzeichnet war, besser nicht mehr durch Elberfeld ziehen lassen, weil er zu sehr mit dem Weihnachtsmann verwechselt würde. Was soll man dazu sagen?

Aus einem bloßen Nein-Sagen und Ablehnen wird noch keine Botschaft. Deshalb: Lasst den Weihnachtsmann leben. Vor allem aber: Ein Hoch auf Nikolaus von Myra! Wir brauchen mehr solche Männer und Frauen, die mit der Nächstenliebe und dem Bekennermut ernst machen.

Das meint Ihr
Dr. Werner Kleine

Author: Dr. Werner Kleine

Dr. Werner Kleine ist katholischer Theologe und Initiator der Katholischen Citykirche Wuppertal. Er tritt für eine Theologie ein, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht.

19 Kommentare

  1. Cicero schrieb am 16. Dezember 2010 um 23:02 :

    Den Weihnachtsmann leben lassen?
    Nein, danke.
    Diese Kunstfigur, die am ihrer oben beschrieben Entwicklung nun wirklich nur noch eine Kommerzfigur ist, kann gerne wieder verschwinden, denn sie führt die Menschen über in die Irre. Sie verschleiert geradezu den wahren Gehalt der Weihnacht.
    Dazu kann ein Christ nicht so ohne weiteres sein placet geben.

    Die weihnachtsmannfreie Zone, die durchaus etwas kämpferisch daher kommt, ist mir allemal lieber als ein Anbiedern an einen ungesunden Zeitgeist. Hat doch sogar Kardinal Lehmann kürzlich zugegeben, daß wir Katholiken in der Öffentlichkeit ruhig mal wieder etwas kräftiger, selbstbewußte und apologetischer auftreten sollten.

    Etwas modern fetzig kann es ja gerne sein:

    Jesus is the reason for the season!

    • Dr. Werner Kleine schrieb am 16. Dezember 2010 um 23:52 :

      Lieber Cicero,

      ich glaube, Sie haben meinen Beitrag nicht ganz richtig gelesen. Der Weihnachtsmann ist halt keine kommerzielle Kunstfigur, sondern hat eine eigene Tradition. Den Nikolaus kann man genauso verzwecken. Oder sind Sie auch gegen Engelfiguren, die uns in der Advents- und Weihnachtszeit in vielen Verkaufsprospekten und Schaufenstern entgegenschweben oder mir in der Fußgängerzone verkaufsfördernde Hinweise entgegenhalten?
      Ich glaube, dass hier die apologetischen Energien in die falsche Richtung geleitet werden. Man kämpft nicht für den Sinn der Weihnacht, wenn man gegen den Weihnachtsmann ist. Wo wird in diesem „Kampf“ deutlich, dass es um die Geburt des Gottessohnes geht. Ich sehe das nicht. Meines Wissens geht es auch beim Nikolausfest nicht zuerst um das bevorstehende Fest der Menschwerdung Gottes, sondern um das Vorbild der Nächstenliebe.
      Der Weihnachtsmann hat mit dem Zeitgeist wenig zu tun. Er ist eben viel älter. Immerhin trägt er die Weihnacht im Namen. Dagegen ist der Nikolaus eigentlich keine weihnachtliche Figur. Sein Gedenktag fällt eben nur in die Adventszeit.
      Genau das ist das Anliegen meines Artikels: Genau hinschauen und nicht vorschnell urteilen.

      • Cicero schrieb am 17. Dezember 2010 um 23:24 :

        Sehr geehrter Herr Dr. Kleine,
        ich habe weder vorschnell geurteilt noch Ihren Artikel nicht gelesen.
        Die Konstruktion, mit der versucht wird, den Weihnachtsmann doch noch irgendwie zu taufen, mag ja ganz nett sein, aber sie bleibt aus meiner Sicht konstruiert. Es würde den Rahmen eines Weblogkommentars sprengen, auf jeden Aspekt einzeln einzugehen.

        Der Weihnachtsmann, in der Form, in der er uns heute entgegentritt, ist ausschließlich eine kommerzielle Figur. Warum soll man das nicht deutlich sagen dürfen?
        Müssen wir uns um jeden Preis dem Zeitgeist und seinen Wirren anbiedern?
        Nur weil etwas Weihnachten im Namen trägt, muß es nichts mit dem christlichen Weihnachtsfest zu tun haben. Und gerade bei dieser Kunstfigur (mag sie auch die von Ihnen beschriebene Tradition haben), sehe ich eher, daß sie von Weihnachten wegzeigt.

        Der Nikolaus ist in der Tat keine Weihnachtliche Figur, ich wüßte nicht, wo ich das in meinem Kommentar behauptet hätte. Der Hl. Bischof Nikolaus gibt uns ein Beispiel der Nächstenliebe, damit weist er auf Christus hin, wie das jeder Heilige tut.

        Ja, ich habe wirklich etwas gegen Engelfiguren in Verkaufsprospekten.

        Engel sind Boten Gottes, biblisch gesprochen findet in der Begegnung mit einem Engel eine Begegnung mit Gott selber statt, so sehr sind Engel, trotz ihres eigenen Wesens mit Gott verbunden.

        Als verkaufsfördernde Putten finde ich Engel etwas deplaziert.

        Wir müssen uns als Christen nicht anbiedern und nicht alles verdrehen lassen.

        Die gefühlsduseligen pseudoweihnachtlichen Trends, die sich rund um den Spätherbst und die Adventswochen im kommerziellen Bereich entwickelt haben, können wir ganz sicher nicht stoppen oder ändern. Für den Einzelhandel endet die Weihnachtszeit (und es verschwinden die rotgewandeten Kapuzenmänner) wenn für uns Christen Weihnachten gerade erst begonnen hat.

        Sollte man da nicht mal nachdenklich werden?

      • Dr. Werner Kleine schrieb am 18. Dezember 2010 um 19:21 :

        Lieber Cicero,

        wie Sie zu Recht feststellen, verschwinden am Heiligen Abend die Kapuzenmänner. Über die habe ich in meinem Artikel, denke ich, eine deutliche Aussage gemacht. Aber was hat die Traditionsfigur des Weihnachtsmannes mit denen zu tun.
        Wohlgemerkt: Es geht mir nicht um eine Verteidigung des Weihnachtsmannes – ich selbst stehe nicht in dieser Tradition. Es geht mir darum, die apologetischen Energien nicht am falschen Ende zu verschwenden. Die Weihnachtsmanntradition hat ja mit Kommerz nichts zu tun (siehe mein Artikel). Das gebetmühlenartig zu wiederholen, macht die die Kritik genauso wenig berechtigter, wie das Ausspielen der Nikolaustradition gegen die des aus dem Osten stammenden Weihnachtsmannes.
        Ich selbst muss mich an dieser Stelle wiederholen: Aus einem bloßen Nein-Sagen und Ablehnen wird noch keine Botschaft.
        Ich fände es deshalb hilfreicher, wenn Sie an dieser Stelle nicht nur die sattsam bekannte Kritik wiederholen, sondern Alternativen benennen, wie Advent und Weihnachten in unserer Gesellschaft so gefeiert werden kann, dass die Menschen mitgehen können, ohne eine traditionelle Figur, die Vielen etwas bedeutet (und die in der Tradition eindeutig ihren Platz hat), davon zu jagen.
        Zu Recht weisen Sie auf Jesus (Jesus is the reason for the season): Eifern Sie ihm nach, wie er es in der Bergpredigt getan hat. Dort hat er das alte Gesetz nicht einfach für falsch erklärt, sondern überboten (Euch ist gesagt worden …, ich aber sage euch).
        Wenn sich etwas an der Art, wie heute Weihnachten gefeiert wird, ändern soll, dann müssen Sie Alternativen benennen, die die Menschen leben können.

        Herzlichst,
        Ihr Dr. Werner Kleine

        PS: Mir ist in diesem Jahr noch kein Weihnachtsmann begegnet – auch kein Kapuzenmann. Vielleicht doch alles nur ein Sturm im Wasserglas?

  2. Hoppla | katholon schrieb am 16. Dezember 2010 um 23:06 :

    […] Eine Lanze für das Werbemänneken im roten Mantel brechen, finde ich nicht gut. Habe ich im Kommentarbereich aber auch zu Protokoll gegeben. Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. ← Außenansicht […]

  3. Dr. Werner Kleine schrieb am 5. November 2011 um 18:41 :

    Die ARD-Sendung „Titel, Thesen, Temperamente“ endet immer mit der Rubrik „Schluss mit Moor“. Der Moderator nimmt hier in einer Sendung auch Stellung zur Aktion des Bonifatiuswerkes. Der Beitrag ist noch in der ARD-Mediathek zusehen: http://tinyurl.com/66ozyjl.

  4. Claudia Sperlich schrieb am 5. Dezember 2011 um 11:01 :

    Das erwähnte Gedicht von Hoffmann von Fallersleben ist meiner Meinung nach schlimm genug mit dem Wunsch nach „Trommel, Pfeife und Gewehr“ etc.

    Der Weihnachtsmann ist eine der Weihnachtsbotschaft durchaus fremde Figur, er macht das Fest zu einer bloßen Geschenkorgie. Nikolaus von Myra, der Gefangene und Prostituierte freikaufte und Hungernde unterstützte, ist ein ganz anderes Format.

    • Dr. Werner Kleine schrieb am 5. Dezember 2011 um 11:08 :

      Vielen Dank für den Kommentar. Dass in dem Gedicht auch Trommel, Pfeife und Gewehr erwähnt werden, ist aus heutiger Sicht in der Tat so nicht mehr haltbar. Trotzdem zeigt das Gedicht, dass der Weihnachtsmann eben keine Erfindung der Werbeindustrie ist. Man mag zu ihm stehen, wie man will: Er ist kein Konkurrent für den Nikolaus. Wir sollten die Traditionen gut auseinanderhalten. Denn der Herkunft nach ist der Weihnachtsmann auch kein Geschenkebringer wie der Nikolaus, sondern der Bringer der Weihnachtsbotschaft. Das macht doch gerade das zitierte Gedicht von Theodor Storm deutlich. Sicher, jetzt kann man wieder einwänden, hier sei von einer Rute die Rede. Da sind wir heute sicher weiter! Aber dieses Gedicht zeigt, dass der Weihnachtsmann sehr wohl vom Heiligen Christ weiß und von ihm erzählt. Also lassen wir die Kirche im Dorf!

      Dr. W. Kleine


  5. […] stimme ich in vollem Umfang zu. Gerne verweise ich an dieser Stelle auf einen anderen Beitrag Kleines, in dem er eine Kampagne des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken e.V. kritisch beleuchtet, […]

  6. Peter Otten schrieb am 6. Dezember 2011 um 09:40 :

    Hier noch eine sehr interessante Darstellung von Tamara Häußler Eisenmann von den Steyler Missionaren:

    „Schaut man sich den Kampf gegen den Weihnachtsmann vor diesem Hintergrund an, so scheint all das doch sehr verwunderlich. Sollte es nicht auch den Weihnachtsmann-Hassern besser darum gehen, das Christliche an der Figur herauszuarbeiten – also seine Entstehung aus Nikolauslegenden in Verbindung mit nordeuropäischen Sagengestalten – statt dem einfachen Verbieten einer positiv besetzten Figur? Sollten nicht vielleicht lokale oder traditionelle Bräuche, bei denen Nikolaus ein strafender Kinderschreck ist, überdacht werden, die mit dem kinderliebenden Nikolaus nichts mehr zu tun haben?“

    http://www.steyler.de/svd/aktuelles/news/de/2011/pm-85-weihnachtsmann.php

  7. Peter Otten schrieb am 4. Dezember 2012 um 10:50 :

    Es geht einfach nicht vorbei:

    http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article111757439/Kulturkampf-im-Kinderstiefel.html

    Wer eine solche agressive Katechese will oder nötig hat – bitte. Ansonsten erinnern mich weihnachtsmannfreie Zonen weiterhin an ausländerfreie Zonen – und damit an Unwörter des Jahres.

  8. Kath 2:30 schrieb am 7. Dezember 2012 um 13:44 :

    […] den Rand gedrängt werden soll. Das ist nicht nur falsch, wie wir hier auf Kath 2:30 in dem Beitrag “Nikolaus vs. Weihnachtsmann” schon einmal dargestellt haben. Die Nikolausaktivisten vergessen auch, dass Nikolaus und […]

  9. KingBear schrieb am 9. Dezember 2012 um 17:42 :

    Ich hätte auch noch einen Beitrag zum Thema anzubieten…:

    http://mightymightykingbear.blogspot.de/2012/12/bartige-manner-mit-komischen.html

    Grüße
    KingBear

  10. Dr. Werner Kleine schrieb am 16. Dezember 2012 um 21:05 :

    Jetzt wurde es sogar wissenschaftlich festgestellt: Der Weihnachtsmann ist keine Erfindung der Werbeindustrie! Im Gegenteil: Das behaupten nach Thomas Hauschild nur Menschen, die besonders empfänglich für Werbung seien und sich so entlasten wollen. Interessante These in einem hörenswerten Beitrag des Deuschlandradios.

    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/literatur/1945195/

  11. Dr. Werner Kleine schrieb am 17. Dezember 2012 um 22:09 :

    Und noch ein interessanter Beitrag zum Thema: In der „Das Erste“-Sendung „Titel – Thesen – Temperamente“ vom 16. Dezember 2012 ging es um die wahre Geschichte des Weihnachtsmannes – jenseits des Coca-Cola-Mythos: http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/hr/2012/Sendung-vom-16122012-110.html

  12. Kath 2:30 : Über den Weihnachtsmann | Evan... schrieb am 30. November 2013 um 18:40 :

    […]   […]


  13. […] kurzem las ich einen interessanten Blogbeitrag eines katholischen Theologen zum Thema “Nikolaus vs. Weihnachtsmann”. Der Autor […]

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