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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – 16. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A

Nun also: Olaf Scholz. Der – nach Meinung seiner Parteichefin – nicht ganz aufrechte Sozialdemokrat und charismatische Volkstribun wird die SPD in die nächste Bundestagswahl führen. Dem FDP Parteichef Lindner ist das rätselhaft und so geht es mir auch etwas: hat man den letzten Schröderagenda-Exponenten aufgestellt, damit man von vornherein einen Sündenbock hat, wenn es nicht besser als bei den letzten Malen werden sollte? Oder will man einen konservativen Exponenten der „alten“ SPD als Galionsfigur, damit man desto ungehinderter in die Koalition mit der Linken zur Vorbereitung der Fusion marschieren kann? Oder will man einfach mit einem breiten Personaltableau möglichst viele Wählerschichten ansprechen? Fragen über Fragen, Rätsel und Unklarheiten. Ich hatte ja mit dem Arbeitsminister gerechnet, wie es in der ersten Lesung vom Sonntag heißt

„denn bald kommt mein Heil“ (Jes 56,1).


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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – 22. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A

Geht man derzeit durch unsere Städte und Dörfer, begegnen uns all überall auf Plakatständern, an Straßenlaternen und den großformatigen „Wesselmännern“ Wahlplakate aller möglichen und unmöglichen Parteien und Gruppierungen, auch solche, die uns, wie an der Kirche St. Laurentius in Wuppertal, auffordern, nur „keinen Scheiß“ mit unserm Kreuz zu machen, wozu ein „jesusartiger“ langhaariger Zeitgenosse uns freundlich lächelnd auffordert.

Und auch im Sonntagsevangelium geht es um das Kreuz, wenn Jesus seine Jünger auffordert, in seiner Nachfolge ihr Kreuz auf sich zu nehmen und ihm nachzufolgen.

„Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“ (Mt 16,24)

Selbst die Lesung des Römerbriefs warnt vor der Gleichmacherei mit der Welt:


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oder: Wenn Politiker sich mit Kindern schmücken

meinungen

Die Wahlkämpfer der großen Parteien sind im diesjährigen Landtagswahlkampf auf das Kind gekommen. CDU und SPD warben vor allem in der Anfangsphase um die Wählergunst, indem sie die Protagonistin bzw. den Protagonisten mit Kindern umgaben. Zuerst erschien dabei in der Öffentlichkeit das Wahlplakat von CDU-Spitzenkandidat Norbert Röttgen, das den Politiker neben einem Jungen zeigt, der ihn anschaut, von Röttgen aber nicht angeschaut wird.


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