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Episode 27 des Videopodcasts von Kath 2:30 setzt die Sakramentenreihe fort. Das Sakrament der Versöhnung, das Sakrament der Buße, das Sakrament der Beichte – in der Vielfalt dieser Bezeichnungen spiegelt sich die Vielschichtigkeit des Sakramentes wieder, das wie kein anderes den Menschen als Ganzes ernst nimmt. Die Möglichkeit des Schuldig-werden-Könnens und die Schuld selbst gehören unabdingbar zum Menschen. Erst indem der Mensch sich seinerSchuld stellt, erweist er sich als mündig und frei. Die μετάνοια (Metánoia) gehört aber ebenso zur Würde des Menschen. Μετάνοια bedeutet wörtlich „Umdenken“.

Μετάνοια bedeutet wörtlich „Umdenken“

Das Umdenken führt aber auch zu einer Änderung des Verhaltens. Denn nur dann wird der Mensch seiner Würde gerecht. Im Sakrament der Versöhnung erfährt der Mensch diese Zusage: Die Schuld trennt nicht mehr von Gott; und gerade von Gott her wird Versöhnung möglich – eine Versöhnung mit Gott, mit den Mitmenschen und mit sich selbst. Es liegt aber am Menschen, diese Versöhnung tatsächlich zu leben. Die Zusage gilt: Mit Gottes Hilfe wird das gelingen.


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In Episode 27 setzten wir unsere Sakramentenreihe fort. Im 4. Teil dieser Reihe geht es um die Beichte.

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Die 25. Episode des Videopodcasts von Kath 2:30 setzt die Sakramentenreihe fort. Im 3. Teil dieser Reihe geht es um die Eucharistie. Sie ist Vergegenwärtigung des Opfers Jesu. Dabei meint Opfer das In-Beziehung-Treten des Menschen mit Gott. In der Eucharistie feiert die Kirche, das sich Gott in Jesus Christus total mit dem Menschen identifizert – bis in die tiefste Dunkelheit des Todes. Gerade darin wird deutlich, „das uns nichts trennen kann von der Liebe Christi“ (vgl. Röm 8,35). Weil Gott wurde, wie wir Menschen, kennt er unsere Schwächen und Hinfälligkeiten (vgl. Hebr 4,14f).


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In Episode 25 setzten wir unsere Sakramentenreihe fort. Im 3. Teil dieser Reihe geht es um die Eucharistie.

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kath 2:30 Meinung

Aus aktuellem Anlass: Über die Notwendigkeit einer Neubestimmung des Zölibates und der menschlichen Sexualität

Ein Schatten legt sich in letzter Zeit auf die Kirche. Jeden Tag werden neue Fälle von sexuellem Missbrauch durch hauptamtliche geweihte und ungeweihte Mitarbeiter der Kirche gemeldet. Was mit dem mutigen Schritt des Leiters des Berliner Canisius-Kollegs, Pater Klaus Mertes SJ, begann, zieht jetzt weite Kreise. Ein steiniger Weg hat für die katholische Kirche in Deutschland begonnen – ein Weg, dem sich die Kirche in Amerika und Irland längst stellen muss.


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