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Wir sind gespannt und freuen uns auf ein breites Themen- und Meinungsspektrum.

Ihr Team der Katholischen Citykirche Wuppertal


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Es entspricht einer tiefen Sehnsucht, das Geheimnis des Todes zu ergründen. Egal ob gläubig oder ungläubig – niemand kann diesem Geheimnis entfliehen. Das Ende des Lebens bildet mit der Geburt nicht nur den Rahmen des irdischen Lebens. Als existentielle Wendepunkte kommt hier das, was der Mensch im Tiefsten ist, zum Ausdruck.

Man sagt, dass der Mensch in den letzten Momenten sein ganzes Leben noch einmal vor Augen haben wird. Der Kurzfilm „Last Day Dream“ (2009) von Chris Milk setzt das aus der Ich-Perspektive eines Menschen, dessen Leben in Bruchstücken an ihm vorbeizieht, in Szene: Bitterkeit und Schönheit, Versagen und Gelingen, Schuld und Größe des Lebens werden deutlich – in aller Endlichkeit (sehen Sie hier den Film auf Youtube).


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Mit diesem Thema befasste sich der Rheinische Merkur am 20.08.2009 in seinem Kulturteil.

Blasphemie gibt es seit es Religion gibt – das Christentum bezieht sich dabei auf das dritte der Zehn Gebote: „Du sollst den Namen deines Herrn nicht missbrauchen!“ Doch was für eine Bedeutung hat Blasphemie für uns heute? Nehmen wir dieses Gebot noch ernst, oder betrifft es die so häufig als Blasphemie beschriebenen Fälle gar nicht, weil die „Schmäher“ nicht die Gläubigen sind?


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Schon vor gut zwanzig Jahren mahnte der österreichische Theologe Paul Zulehner, die Kirchen müssten mystisch und prophetisch, gerade deshalb aber auch politisch sein. Erst in dieser dreifachen Dimension erfülle die Kirche ihren Auftrag. Und tatsächlich heißt es im Johannesevangelium im großen Abschiedsgebet Jesu:


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Die Diskussion um das Für und Wider der Kirchensteuer ist schon seit Jahren im Gang. Im Hintergrund steht nicht zuletzt die in Deutschlang mögliche Erklärung des Kirchenaustritts vor einem Amtsgericht. Durch einen solchen Austritt befreit sich der aus der Kirche Ausgetretene von der Kirchensteuerpflicht (die Kirchensteuer beträgt 9% der Einkommen- bzw. Lohnsteuer). Nicht selten wird gerade das finanzielle Argument als Grund für einen Kirchenaustritt vorgetragen. Bisher hatte ein Kirchenaustritt aber weiterreichende Folgen. Wer den Austritt erklärte, befreite sich nicht nur von der Kirchensteuerpflicht; da der Kirchenaustritt in der Lesart der Deutschen  Bischöfe als deutsche Rechtstradition auch einen formalen Akt des Glaubensabfalls darstellte, erfolgte mit der Austrittserklärung auch die Exkommunikation. Dabei beruft man sich nicht zuletzt auf die kirchenrechtlich verbriefte Pflicht der Gläubigen, der Kirche die notwendigen – auch finanziellen – Mittel, die sie zur Ausübung ihres Auftrages benötigt, zur Verfügung zu stellen.


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Den Laurentiusplatz im Herzen der Stadt kennt jeder; auch die Fassade der Laurentiuskirche vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Cafés laden zum Verweilen ein. Events ziehen oft viele Menschen an, zum Laurentiusplatz zu kommen.

Wer aber war der heilige Laurentius und wie kam er nach Wuppertal?  Er war in Rom für die Armenpflege zuständig zu einer Zeit, als die Christen noch rechtlos waren und verfolgt wurden. Laurentius wurde eingekerkert und auf grausame Weise hingerichtet.


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Es rauschte heute gewaltig im deutschen Blätterwald – und das nicht zu unrecht. Der Spiegel hatte am 1.8.2009 aufgedeckt, dass

„die katholische Pax-Bank in Köln hat im März umgerechnet 158.867 Euro in Wertpapiere des US-Pharmaproduzenten Wyeth angelegt [hat]. Dieser stellt unter anderem Pillen zur Empfängnisverhütung her.“

Diese ethisch unsaubere Geldanlage steht in Widerspruch zu dem Grundanliegen der Pax-Bank in Köln, Ihren Kunden nur ethisch saubere Investments anzubieten.


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Der Papst schreibt in seiner Enzyklika zur Wirtschafts- und Sozialethik an „…alle Menschen guten Willens“. Was bedeutet dies für den „Normalbürger“ ohne Regierungsauftrag oder Führungsverantwortung?

Der Papst appelliert an jeden Einzelnen von uns; er fordert uns auf, nicht auf Utopia zu warten, sondern:


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Wir veröffentlichen hier einen Gastbeitrag der Katholischen Jugendfachstelle Wuppertal. Die Verantwortung für den Inhalt der Videos liegt bei den jeweiligen Autoren.

Mit Digitalfotos, als Clip verarbeitet, kann man ganze biblische Geschichten erzählen oder Gebete des christlichen Glaubens darstellen. Diesem Thema stellten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Jugendpastoral bei der Fachtagung „Habemus Jugend“ im April 2009 in Odenthal-Altenberg. Unterstützt wurden sie dabei von der Jugendkirche „SAM“ in Berlin, die diese Ideen vorstellte.
Dort entstanden die Clips, die in ihrer Form Anregung für junge Menschen, Multiplikatoren, Lehrer, Katecheten zur eigenen szenischen Umsetzung sein möchten. So lassen auch Legosteine in einer kleinen Gruppe von Baumeistern eine Bibelstelle anders und neu wirken.


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kath 2:30 Aktuell LogoIn Episode 1 berichteten wir über ein „Kommunikationskonzept für die Bibel“, das der Kommunikationsdesigner Heiko Rafflenbeul im Rahmen seiner Diplomarbeit entwickelt hat. Während es ihm darum geht, die Bibel als solches in ihrer Vielschichtigkeit zu kommunizieren und gewissermaßen selbst zu Wort kommen zu lassen, gibt es in der Gegenwart immer wieder Versuche, Werbung für oder gegen den Glauben zu machen. Neben der Atheisten-Kampagne, die eine Bus mit dem Hinweis „Es gibt (wahrscheinlich) keinen Gott“ durch verschiedene Städt fahren lässt, startete kürzlich  der „Christliche Plakatdienst e.V.“ eine Kampagne, bei der auf ingesamt 1560 Plakaten in zahlreichen Städten Deutschlands für Gott und die Bibel geworben wird (mehr hierzu ist dem Blogeintrag unter „Der Westen“ zu entnehmen).


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