Herzlich Willkommen bei kath 2:30, dem Blog der Katholischen Citykirche Wuppertal.
Hier geht es zum Videopodcast von kath 2:30.
Besuchen Sie auch die Mystagogische Kirchenführung.
Oder die Seite des Heiligen Laurentius, unter Stadtpatron Wuppertal.

In Episode 14, sprechen wir mit Prof. Dr. Matthias Sellmann, Juniorprofessor für Pastoraltheologie an der Ruhr-Universität Bochum, über das Thema „Kirche im Web 2.0“.

Bei iTunes.


1 Kommentar

In Episode 8 hören sie das komplette Interview mit Prof. Dr. Matthias Sellman zum Thema „Kirche im Web 2.0“.

Audiopodcast Logo

Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.


0 Kommentare

kath 2:30 AktuellZu Beginn des letzten Schulhalbjahres haben wir, die Katholische Citykirche Wuppertal, in Kooperation mit dem Katholischen Schulreferat Remscheid-Solingen-Wuppertal und Herrn Christoph Schönbach, der als Kommunikationsdesigner u.a. auch alle Kath-2-30-Videos für diesen Blog entwirft und produziert, bei den Religionskursen der Mittel- und Oberstufen der Wuppertaler Schulen einen Videowettbewerb zum Thema „Treue“ ausgeschrieben.

Einzige Vorgabe von uns war, dass das Video ungefähr 2:30 Min. umfasst und das Thema „Treue“ behandelt. Die genaue Umsetzung blieb den einzelnen Klassen und Kursen überlassen.

Unter den eingesandten Videos haben wir uns für die drei besten entschieden, die Sie im Folgenden sehen können.

Der erstplatzierte Kurs wird außerdem in der nächsten Zeit ein professionelles Video (das war der ausgelobte Preis) mit Herrn Schönbach produzieren, der selbstverständlich wieder hier präsentiert werden wird. Wir wünschen viel Spaß bei den Videos!

1. Platz, Titel „Schule“

St.-Anna-Schule Wuppertal, Religionskurs der Klasse 8d und 8e. (jetzt 9d und 9e)

Get the Flash Player to see this content.


0 Kommentare

Ein Blick in das Programmheft für die Aus- und Weiterbildung pastoraler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – geweihte wie ungeweihte – weckt einen schrecklichen Verdacht: Die Verkündigung schrumpft auf Methodisches zusammen. Godly Play und Kett-Methode – nur mit originalen Tüchern und Legematerial wirklich wirksam! Don Camillo-Prinzip und Alexander-Technik – wer noch nicht atmen konnte, lernt es jetzt! Mandala und Kreativworkshop – Gott malen und basteln! Moderationstechnik und Visualisierung – wer bisher nichts zu sagen hatte, tut das jetzt farbiger! Da wird deutlich, warum Jesus 12 Männer zu Aposteln erwählte, denn wer hätte sonst die ganzen Moderations- und Materialkoffer von Galiläa nach Jerusalem tragen sollen …

Der Auftrag der 12 Apostel - Material schleppen

kath 2:30 Punctum

Aktuelle Themen kurz und knapp von Kumi, alias Knut Junker, auf den Punkt gebracht.


0 Kommentare

kath 2:30 Auf ein Wort Logo

Die Suche nach dem billigsten Produkt scheint für viele Mitmenschen zum wichtigsten Konsumziel zu gehören. Konsumieren nach der Maxime: möglichst viel Gewinn mit möglichst wenig Einsatz zementiert in vielen Fällen die ungerechte Verteilung von Lebenschancen in dieser Welt. Solidarität zwischen Nord und Süd  ist notwendig um die sozialen Herausforderungen in Frieden zu meistern.


0 Kommentare

kath 2:30 Dies Domini24. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr C – 1 Tim 1,12-17; Lk 15,1-10 (1-32)

Die Lesung dieses Sonntags aus dem 1. Brief des Apostels Paulus an Timotheus stellt uns in eindrücklicher Weise die Begeisterung eines ursprünglich scharfen Verfolgers für seinen neu erworbenen – oder besser geschenkten – Glauben an Jesus Christus vor Augen.
Paulus beginnt seinen Brief mit einigen grundlegenden Aussagen, hierzu gehört auch der Abschnitt dieses Sonntags. Er schreibt von dem großen Dank, den er empfindet dafür, dass ihm die Kraft für seinen Dienst als Apostel und Verkündiger der Frohen Botschaft gegeben worden ist.


0 Kommentare

kath 2:30 Auf ein Wort LogoElberfeld blickt an diesem Wochenende auf eine bewegte Geschichte zurück, die länger zurückreicht als die Verleihung der Stadtrechte, deren 400jährigen Jahrestag wir in diesen Tagen begehen. Die Stadt hat Hoch-Zeiten und Tiefpunkte erlebt. Sie war einstmals die größte Stadt Deutschlands, erlebte als Industriemetropole eine Blütezeit und hat Persönlichkeiten wie Else Lasker-Schüler hervorgebracht. Sie hat aber auch nach dem Krieg zerstört am Boden gelegen, ist wieder aufgestanden, trägt noch die Narben und Schrunden und steht auch heute wieder vor der großen Herausforderung, den Weg in eine lebenswerte Zukunft zu finden.


0 Kommentare

Haiti acht Monate nach dem Beben: Über den Neubau einer eingestürzten Schule in den vergessenen Bergen und über eigenwillige Hilfe aus Deutschland

Von Øle Schmidt

kath 2:30 ReportageAls wir das schwere Eisentor vor unserem Haus zur Seite schieben, nickt unser haitianischer Sicherheitsmann freundlich. Dann studiert er weiter die Bibel. Neben ihm lehnt ein großkalibriges Gewehr. Es ist fünf Uhr morgens, die Hauptstadt Port–au-Prince erwacht. Wir sind auf dem Weg in das Bergdorf Coupeau, wo mit Geld der deutschen Kindernothilfe eine eingestürzte Schule neu gebaut wird.

Ich begleite den Haiti-Koordinator des christlichen Hilfswerks, Jürgen Schübelin, und den chilenischen Architekten Alvaro Arriagada. Unser Geländewagen passiert den Stadtteil Carrefour. Haiti ist tief verwundet, nicht erst seit dem verheerenden Erdbeben Mitte Januar, das mehr als 250.000 Menschen das Leben gekostet hat, mehr als einer Million ihr Obdach nahm. Die Straße ist aufgeplatzt wie eine Eiterblase, der Bauschutt türmt sich Meter hoch. Es riecht nach Urin und Abfall. Auf dem Mittelstreifen der verstopften Hauptstraße leben Familien in notdürftigen Verschlägen mit Plastikplanen. Kinder spielen in ausgebrannten Autowracks. Der Staub Tausender eingestürzter Häuser liegt wie Nebel über der Stadt. Wenn es eine Vorhölle gibt, dann ist hier ein Eingang. Die Räder des Jeeps vor uns versinken in einem Loch mit giftgrünem Wasser. Auf der Heckscheibe steht in großen Buchstaben: Thank you, Jesus! 


1 Kommentar

kath 2:30 Dies Domini22. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr C – Sir 3, 17-18.20.28-29, Hebr 12, 18-19.22-24a, Luk 14,1.7-14

Gleichnis oder Lehre – Tischregeln für Fortgeschrittene?

Jesus sieht bei einer Einladung, wie sich andere Gäste die guten Plätze aussuchen und nimmt das zum Anlass, ihnen eine Lehre zu erteilen. Und wer wollte ihm da widersprechen: setzt man sich erstmal ganz nach oben, ist die Blamage groß, wenn dann eine höhergestellte Persönlichkeit auftaucht, für die man den Platz zu räumen hätte und dann am Ende säße, weil alles mittlere inzwischen belegt ist. Ein hübscher Gedanke für die Christenlehre und ein nicht zu verachtender Hinweis auf die angemessenen Umgangsformen. Besser ist es allemal, sich hofieren zu lassen, als sich  selbst etwas zu nehmen, was einem nicht zusteht.


0 Kommentare

kath 2:30 Dies Domini21. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr C – Jes 66, 18-21, Hebr 12, 5-7. 11-13. 20; Luk 13,22-30

Herrlichkeit unter den Völkern und Heulen und Zähneknirschen bei Uns?

Die Lesungen des heutigen Sonntags erzählen von der Ausweitung des Heilsgedankens auf alle Völker und alle Menschen von allen Himmelsrichtungen der Erde. Sie hören sich etwas schroff an, so beim ersten Hören, wenn z.B. die Liebe Gottes im Hebräerbrief beschrieben wird mit den wohl unendlich oft gehörten – und missbrauchten – Worten: „Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er.“ Sicher ein billiger Trost bei ehrlichem Leid, aber andererseits auch ein Appell, die Anfeindungen und Begrenzungen unseres Lebens nicht als gottgewollt, aber als Gegebenheiten hinzunehmen, an denen wir wachsen können. Das Leid, die „Züchtigungen“ stammen nicht aus der Hand des gütigen Vaters, aber was uns an Leidvollem widerfährt, und auch, was andere durch uns an Leid erleben müssen, muss manchmal, wenn wir auch den Sinn nicht verstehen können, doch angenommen werden, um daran zu reifen.


0 Kommentare
« Vorherige SeiteNächste Seite »