Herzlich Willkommen bei kath 2:30, dem Blog der Katholischen Citykirche Wuppertal.
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Stuttgart 21, Gorleben, Athen in diesen Tagen, wenn es den Menschen auf den Fingern brennt, dann gehen sie für oder gegen eine Sache auf die Strasse, um Stellung zu beziehen. Und das ist ihr gutes demokratisches Grundrecht, so bewusst und eindeutig Stellung zu beziehen. Leider gibt es noch viele Länder, in denen jede ungewollte Demonstration blutig unterdrückt wird.


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kath 2:30 AktuellDas Webstandards Magazin (Magazin für Social-Web-Design) veröffentlicht in seiner aktuellen Ausgabe (10/11, S. 36-38) einen Beitrag über unseren Weblog Kath 2:30.  Wir, das Kath 2:30-Team, freuen uns über diese Aufmerksamkeit gerade in einem Medium, das nicht dem genuin kirchlichen Bereich angehört. Es bestätigt den Weg der Katholischen Citykirche Wuppertal, bewusst in die Öffentlichkeit der Gesellschaft zu gehen und die Menschen in ihrem Alltag aufzusuchen. Hier spielt eben  zunehmend auch das Internet und die Möglichkeiten des sog. Web 2.0 eine wichtige Rolle.


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Ja, mit Gott haben sie wirklich zu tun, denn alle drei (Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam) sind christliche Feiertage und erinnern neben Weihnachten und Ostern an den, der ihrem Glauben den Namen gab: Jesus Christus. Weihnachten erinnert an seine Geburt, Karfreitag und Ostern an seinen Tod und seine Auferweckung, Himmelfahrt an seinen Abschied von dieser Welt. Zurück blieben damals Anhänger, die sich verzweifelt zurückziehen und die 10 Tage später einen Geitesblitz erleben. Denn Pfingsten geht es um den Geist, nicht irgendeinen, sondern Gottes Geist. Christen feiern an diesem Wochenende, dass sie nicht allein sind, sondern ihnen der Geist Gottes geschenkt ist. Das war und das ist bis heute das Pfingstwunder, dass Menschen merkten: Gottes Geist ist da, nicht irgendwo, nicht im Himmel, nicht nur an heiligen Orten, sondern bei den Menschen, die an ihn glauben, in der Kirche.


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Weitgehend unbeachtet von der allgemeinen Öffentlichkeit und ihrer Meinungsbildung vollzieht sich im kirchlichen Binnenbereich erneut ein Vorgang, der in den letzten 20 Jahren wiederholt zu beobachten war.

Es begann 1989 mit der Kölner Erklärung, einem Memorandum, mit dem seinerzeit weltweit über 700 Theologinnen und Theologen gegen den ihrer Ansicht nach autoritären Leitungsstil des damaligen Papstes Johannes Paul II und dessen Verhalten bei der Erteilung kirchlicher Lehrerlaubnisse, der sogenannten „missio canonica“, opponierten. Damals prägte sich ein kommunikativer Stil in der Kirche aus, der bis heute in verschiedenen Varianten imitiert wurde. Denn statt sachlich-argumentativer Auseinandersetzung folgte eher autoritäre Zurechtweisung und Sanktionierung seitens der kirchlichen Autoritäten.


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Ein gemeinsames Wort zum Osterfest der Wuppertaler Superintendentin Ilka Federschmidt und des Wuppertaler Stadtdechanten Dr. Bruno Kurth

„Wie kann das wahr sein mit der Auferstehung von Jesus, wenn es sowas gibt wie in Japan und Libyen?“ fragen Jugendliche in der Gemeinde. Ostern und die erschütternde Wirklichkeit dieser Welt: Geht das zusammen?

Hannah Green erzählt in ihrem autobiographischen Roman vom Kampf der 16-jährigen Deborah gegen eine schwere psychische Erkrankung. Verzweifelt konfrontiert sie ihre Therapeutin mit der ungerechten Wirklichkeit. Diese entgegnet ihr: „Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen“ – und kämpft mit ihrer Patientin beharrlich weiter gegen das Versinken in der Krankheit. Deborah nimmt die Herausforderung an, entscheidet sich für das Leben. Sie wird gerettet: Nicht in ein heiles Leben hinein, aber in ein bejahtes. Die Spuren der Vergangenheit begleiten sie, aber sie verschlingen sie nicht.


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Das Osterwort von Superintendentin Ilka Federschmidt und Stadtdechant Dr. Bruno Kurth (beide Wuppertal) in der Westdeutschen Zeitung vom 23. April 2011

Dieses Jahr stehen die Chancen gut für ein richtig schönes Osterwetter. Nicht nur Frühling, der Sommer liegt schon fast in der Luft. Die meisten Menschen sind in entsprechend sonniger Stimmung. Wir leben auf.


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Die Taufe ist ein Geburtsritus, aber kein Ritus zur Geburt. In der Taufe wird der innerste Kern des christlichen Glaubens symbolisch, existentiell und leibhaftig erfahrbar begangen. Im Mittelpunkt des christlichen Glaubens stehen Tod und Auferstehung Jesu Christi. Erst der tatsächlich am Kreuz gestorbene Jesus Christus kann von den Toten auferstehen. So endgültig sein irdischer Tod war, so endgültig ist nun seine Auferstehung. Christen wissen, dass sie in der Nachfolge Jesu stehen. Das gilt auch für Tod und Auferstehung.


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Episode 19 des Videopodcasts von Kath 2:30 zeigt die existentielle Kraft, die in der ursprünglichen Form der Taufe durch Untertauchen deutlich wird: Tod und Auferstehung im Angesicht des dreifaltigen Gottes.

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Welchen ich küssen werde, der ist’s, den ergreifet!
Matthäus 26,48

Judas ist die vielleicht schillerndste Persönlichkeit des Neuen Testamentes. Viel erfährt man nicht von ihm. Und doch ist die Haltung ihm gegenüber eindeutig: Er ist der Verräter. Der Verrat durch einen Kuss macht die Sache nur noch schlimmer.


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In Episode 18 nähern sich Jugendliche aus Wuppertal der Person des Judas an. Es wird deutlich, dass der Judas-Kuss mehr als nur ein Verrat ist. Judas will das Schicksal zwingen. Mit seinem Plan scheitert er selbst – und doch können Tod und Auferstehung Jesu Christi nicht geschehen, hätte Judas ihn nicht geküsst.

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