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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – 30. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C

Wie oft haben wir diese Worte schon, oft in ironischer Manier, gehört:

„Gott, ich danke Dir, dass ich nicht wie die andern Menschen bin.“ (Lk 18,11)

Im Evangelium des Sonntags spricht so der Pharisäer, der mit einem Zöllner verglichen wird, der kaum Worte des Gebets findet und nur stammelt:

„Gott, sei mir Sünder gnädig.“ (Lk 18,13)

Da haben wir, wie in einem Brennglas, 1500 Jahre Ideengeschichte des Christentums vorbereitet, den Gnadenstreit. Was hat nun Vorrang, Gnade oder freier Wille? Ist nicht alles Gnade und von Gott abhängig? Wer könnte sich selbst so auf das Podest stellen wie der Pharisäer, der sich seiner guten Taten rühmt und darauf beruft, sich selbst durch seine guten Werke zu erhöhen und alles Recht darauf zu haben, auf die anderen herabzusehen. Und der andere, der verachtete Zöllner, der die Mitmenschen finanziell ausquetscht, der sich nur an die Brust schlägt und von Sünden stammelt. Wem gehört der Vorrang? Und vor allem: wem gehört die Sympathie Jesu?


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kath 2:30 Dies DominiVor nicht allzu langer Zeit war scheinbar eindeutig, welchen Geschlechts ein jedes menschliche Wesen war. Schon ein kurzer Blick kurz nach der Geburt genügte und man meinte zu wissen, dass dort ein Mädchen oder ein Junge die ersten Atemzüge eine hoffentlich langen und glücklichen Lebens tat: Junge oder Mädchen– tertium non datur! Anderes war nicht denkbar. Noch heute heißt es doch in der revidierten Lutherübersetzung von 2017:

„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.“ (1 Mose 1,27)

Damit ist doch offenkundig alles gesagt – oder? Was glauben Sie denn?

Tatsächlich verhält es sich nicht so einfach, wie die traditionelle Übersetzung vermuten lässt. Übersetzungen sind immer auch Interpretationssache. Dabei werden Übersetzter mitunter von Vorurteilen und scheinbar allgemeingültigen Annahmen beeinflusst. Im konkreten Fall ist es doch die allgemeine Erfahrung, dass in Gottes großer Schöpfung offenkundig nur männliche oder weibliche Menschen als sein Abbild die Erde bevölkern. Schaut man aber in den hebräischen Urtext, wird man überrascht. Denn dort stehen nicht die Substantive für „Mann“ und „Frau“, sondern Adjektive, so dass man eigentlich übersetzen muss:

„Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie.“ (1 Mose 1,27)

So gibt die Einheitsübersetzung von 2016 den hebräischen Urtext wieder. Eben nicht einfach binär: als Mann und Frau wurde der Mensch erschaffen, sondern männlich und weiblich.


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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – 28. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C

Bischöfe träumen oft davon, dass man nur genug missionieren – Verzeihung, heute sagt man „evangelisieren“ – muss, und schon wächst die Kirche wieder. In Zeiten steigender Kirchenaustrittszahlen scheint es also nur eine Frage der Methode oder des Marketings zu sein, um der Kirche wieder Mitglieder hinzuzufügen. Da verhält es sich mit der Kirche wohl tatsächlich nicht anders als mit Vereinen, Gewerkschaft und Parteien. Als weltlich Ding schaut auch sie vor allem auf den quantitativen Zuwachs, der wohl als Zeichen des Erfolges gewertet wird. Ist es tatsächlich Zufall, dass aus der guten alten Pastoraltheologie vielerorts Marketingkonzeptionsinstitute geworden sind, deren Wirksamkeit sich in Abozahlen, Buchungsbestätigungen für institutionseigene Projekte oder Click-Zahlen digitaler Angebote messen lassen. Dieses neue pastorale ABC macht aus der Kirche ein Unternehmen, das natürlich in das Portfolio von Unternehmens- und Organisationsberatungen passt. Zweifelsohne sind unter den vermarkteten Projekte feine Angebote für Auge und Nase, für Herz und bisweilen auch fürs Hirn. Ob aber ein olfaktorisches Projekt oder ein visuelles Ereignis pastoral ist, entscheidet sich mittlerweile wohl eher vom Ort des Geschehens her: Was in einer Parfümerie dem Konsum dient, wird durch den sakral determinierten Kirchenraum spirituell verbrämt; was im Club als Lichtshow gefeiert wird, wird an heiligen Orten plötzlich als Leuchten des himmlischen Jerusalem gewürdigt. Offenkundig macht die Verpackung das Eigentliche aus, auch wenn der Inhalt nahezu identisch ist. Es ist wie bei einem Schockriegel, bei dem sich tatsächlich eigentlich nix änderte, außer dem Namen …

Tatsächlich scheinen die ekklesialen Marketingkonzepte wenig erfolgreich zu sein – jedenfalls wenn man auf die weiterhin hohen Austrittszahlen schaut. Die Mitglieder werden durch kein noch so tolles Marketing gehalten; neue Mitglieder werden kaum hinzugewonnen. Allein von diesem Standpunkt aus betrachtet, scheint das pastoraltheologisch entwickelte Marketing eher von ausbleibendem Erfolg geprägt zu sein …


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kath 2:30 Dies DominiWir Boomer wissen es aus Zeiten, als wir jung waren. 1982 sangen wir mit Fehlfarben: „Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, das geht voran!“ Das war Verheißung, Zumutung und Auftrag gleichermaßen. Wir machen Geschichte! Es liegt in unserer Hand, was wir aus und in der Welt machen. Die heute noch Jungen und bald schon Alten mahnen nicht zu Unrecht an, dass wir Boomer ein ambivalentes Erbe hinterlassen haben. Die Boomer-Generation hat es immerhin geschafft, die Digitalität so weit zu entwickeln, dass die Jungen sich via Smartphone zu Fridays-for-Future-Demonstrationen verabreden können. Bei denen protestiert man zu Recht, dass wir Älteren es geschafft haben, dermaßen auf Kosten des Planeten zu leben, dass das Klima nicht mehr wird, wie es einmal war. Glaubt man den Parolen der Freitagsdemonstranten, dann hat die Generation „Boomer“, die in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts das Motto „No future“ ausgab der heutigen Jugend jene Zukunft geklaut. Der Boomer, der trotzdem eine Zukunft hatte, ahnt, dass die bald Alten ihre erst noch gestaltet müssen. Welche Geschichte wird man sich von den heute Jungen in 40 Jahren erzählen? Was glauben Sie denn?

Kurz nach dem Überfall der Ukraine durch russische Truppen rief Bundeskanzler Olaf Scholz am 27. Februar 2022 in einer Regierungserklärung die Zeitenwende aus. Wahrscheinlich haben sich die Zeiten schon viel früher gewendet. Die Flüchtlingsbewegungen von 2015, die Corona-Pandemie, die schleichend unaufhaltsame Erderwärmung – all das hat die Welt verändert. Träumten manche am Beginn der Corona-Pandemie noch von einem Rückkehr zur Normalität, wird immer deutlicher, dass das neue „Normal“ mit dem alten „Normal“ nur wenig zu tun hat. Alleine die Notwendigkeit Energie zu sparen ist nicht mehr nur ein umweltpolitisches Ideal, sondern bekommt seine Aktualität durch die drastisch gestiegenen Energiepreise. Mit der Regierungserklärung des Bundeskanzlers wurde aus einer gefühlten Veränderung amtliche Gewissheit: Die Zeiten ändern sich. Aber wir sind den Zeitläuften nicht hilflos ausgeliefert. Es mag zwar so sein, dass wir die Natur brauchen, die Natur uns aber nicht; Kultur und das Geschichtemachen liegen hingegen in Menschenhand. Geschichte aber ist das, was man über die heutigen Zeiten zukünftig erzählen wird.


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kath 2:30 Dies DominiDies domini – 26. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C

Nun? Ist es was geworden in den vergangenen vier Wochen mit dem „Schätzesammeln“ im Himmel?

Ich habe vor einigen Sonntagen in einem Nebensatz bei den Sonntagsmeditationen von Prof. Beinert, die er auch im Internet zugänglich macht, die Bemerkung aufgeschnappt, es seien jetzt rund 150 Jahre, die die Kirche mehr damit beschäftigt sei, um sich selbst zu kreisen, als die frohe Botschaft zu den Menschen zu bringen. Ich glaube, da ist wieder einmal der Nagel auf den Kopf getroffen: seit dem neunten Pius dreht sich so vieles in der Kirche, vor allem aus der Leitung, um Dogmen, Herrschaft, Hierarchie, dass gar kein Platz mehr ist für Caritas, Gefangenenbefreiung, Willkommenskultur und Sorge um den Andern. Der „Sozialprophet“ des Alten Bundes, Amos, haut es den Machthabern um die Ohren:

„Ihr ….. faulenzt auf Euren Polstern ….., ihr wollt Musikinstrumente erfinden wie David, ….. aber über den Untergang Josefs sorgt Ihr Euch nicht.“ (Am 6,4ff.)

Wie würde Amos heute formulieren? Ihr wollt Hochschulen gründen wie Ignatius von Loyola die Gregoriana, aber über den Untergang der Kirche sorgt Ihr Euch nicht?


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kath 2:30 Dies DominiDas Grundlagenpapier zur Sexualmoral in Kirche ist bei der Synodalversammlung gescheitert. Gegen die große Zustimmung der gesamten Versammlung kam die notwendige Zwei-Dritte-Mehrheit der Bischöfe nicht zustande. Ich will hier gar nicht diskutieren, ob die Vertreter des Papiers zur Sexualmoral richtig liegen, oder die, die dagegen stimmen. Ich möchte stattdessen die Aufmerksamkeit auf einen einzelnen Aspekt legen: Von der Idee her waren in der Synodalversammlung alle gemeinsam versammelt – Bischöfe und „Laien“ (also kurz: alle Ungeweihten). Schon die Gruppe der Laien stellt im Unterschied zur Zivilgesellschaft immer noch hochmotivierte und zumindest hoffnungsvolle Vertreter derselben.


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kath 2:30 Dies DominiDies domini – 24. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C

In diesen Tagen ging in Frankfurt die vierte Vollversammlung des Synodalen Weges zu Ende. Am Beginn stand der Schock, als die Sperrminorität der Bischöfe die Zustimmung zum Reformpapier zur Sexualmoral verweigert und so den Synodalen Weg in eine Krise führte. Was von vielen befürchtet wurde, von anderen aber mit naiver im Vertrauen in die Wirkmacht der mühsam errungenen und theologisch reflektierten Texte begründeten Hoffnungsrhetorik schöngeredet wurde, war plötzlich Realität: der schön erdachte pastorale und theologische Fortschritt drohte zu scheitern.

Der Schock saß so tief, dass die Papiere an den folgenden Tagen die jeweils erforderliche Mehrheiten fanden. Man hatte dazu gelernt: Mehrheiten müssen eben besorgt werden. Konkret heißt das, dass man die zögernden Bischöfe überzeugen muss. Vor allem wurde auf einen offenen Diskurs gedrungen, d.h. es sollte keine „anonymen“ Ablehnungsvoten geben. Synodale wurden auch in den sozialen Medien aufgefordert, „ihre“ Bischöfe nach deren Abstimmungsverhalten zu fragen. Ob das die neue angst- und gewaltfreie Kommunikation ist, die sonst immer gerade von jenen Synodalen gefordert wurde, die sonst die schier übergroße Macht der Bischöfe beklagt? Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich finde die verabschiedeten Papiere wegweisend und richtig. Die Art der Kommunikation aber besorgt mich. Es ist das gute Recht auch von Bischöfen, ihr Abstimmverhalten dem eigenen Gewissen folgend zu gestalten. Wenn dann die erforderlichen Mehrheiten nicht zustande kommen, liegt das in einem Webfehler der Satzung, die den Bischöfen überhaupt eine entsprechende Sperrminorität zuerkennt – wahrscheinlich aus dem positiven Anliegen heraus, prinzipiell auf eine Zweidrittelmehrheit der Bischöfe und damit auf eine übergroße Unterstützung abzuzielen. War man tatsächlich so naiv, dass man nicht damit rechnete, dass solchen positiven Mehrheiten eben auch entsprechende Sperrminoritäten korrespondieren? Warum hat das ZdK überhaupt einer solchen Satzung zugestimmt?


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kath 2:30 Dies DominiAuf WDR2 gibt es jeden Sonntag das härteste Rätsel der Welt. Nach und nach erfahren die Hörerinnen und Hörer vier Begriffe, deren Gemeinsamkeit sie erraten müssen. Ein Rätsel, das dort noch nicht gesendet wurde, das ich Ihnen aber heute anbieten möchte, lautet folgendermaßen: Was verbindet Winnetou, Dreadlocks, Erzbischof und Methan? Was glauben Sie denn?

Richtig: Es sind die Aufregerthemen der Gegenwart. Man ist dafür oder dagegen. Tertium non datur! Dazwischen gibt es nichts. Das kennzeichnet die Kommunikation der Gegenwart: Empörung gebiert Emporkömmlinge, deren Standpunkte fest zementiert sind. Wo es aber aufgrund der argumentativen Selbstbeschränkung keine kommunikativen Schnittmengen mehr gibt, bleibt nur das gegenseitige Abkanzeln. So wird die Gesellschaft in zwei Parteien gespalten, die ein garstig breiter und tiefer Graben trennt: Wir hier gegen die da.

Dem breiten und tiefen Graben entspricht der kommunikative Gestus: Man spricht nicht mehr miteinander, sondern brüllt sich an. Statt den Versuch zu wagen, durch Hören den anderen Standpunkt überhaupt erst einmal wahrzunehmen und zu verstehen, werden mit öffentlichen Statements oder offenen Briefen Positionen dargestellt. Oft stellt sich da die Frage, ob überhaupt eine Antwort erwartet wird, die zu einem echten Diskurs führen würde. Das Abkanzeln und Canceln ist an die Stelle des Streitens und argumentativen Ringens getreten.


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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – 22. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C

Schon öfter, wenn Sie häufigerer Leser dieses Newsletters sind, sind Sie womöglich über eine gewisse Weinerlichkeit gestolpert, mit der das Verdunsten des kirchlichen, ja des christlichen, mitunter sogar überhaupt des religiösen oder transzendentalen Anteils am öffentlichen Leben angesprochen wird. Unsere Kirchen stehen immer mehr in der Gegend herum wie Windmühlen, die nostalgische Gefühle wecken und an eine heile Welt erinnern, die sie nie war, aber im Rückblick immer mehr wird. Unsere religiösen Feste, sogar Weihnachten, erst recht so etwas wie Allerheiligen, Erntedank oder gar Fronleichnam werden immer mehr zu leeren Hülsen, mit denen niemand mehr den eigentlich gemeinten Inhalt verbinden kann. Und wir machen auch noch mit bei dieser Untergangsmission, statt uns mit aller Macht gegen den Trend zu stemmen, beschleunigen wir es noch in ungeahnte Dimensionen. 1950 besuchten fast 12 Mio. Katholiken allsonntäglich den Gottesdienst, 2000 waren es noch 4,4 Mio., 2021 noch nicht einmal mehr eine Million. Statt jedem zweiten Katholiken noch jeder zwanzigste. Liegt es an der Botschaft oder doch mehr an den Boten? Warum betonen wir nicht mehr den Wert der Freiheit als Grundlage der Menschenwürde, statt uns an einem Wahrheitsbegriff festzuhalten, den uns ohnehin niemand mehr abnimmt? Warum eigentlich?


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kath 2:30 Dies DominiReine und kristallklare Harmonie ist langweilig. Interessant sind – nicht nur in der Musik – eigentlich die Dissonanzen, die Spannungen aufbauen, die sich zur Harmonie hin auflösen, um durch neue Dissonanzen fortzuschreiten. Auch Gesellschaft und Kirche bedürfen solcher Dissonanzen, die zur Lösung drängen. Streit ist ein Wesensmerkmal jeder freien Gesellschaft, der Demokratie sowieso. Die Frage ist eher die nach der Art des Streitens. Eine gute Streitkultur trägt konstruktiv zum Fortschreiten der Gesellschaft bei; eine negative Streitkultur, die nur auf die Niederlage des Gegenübers ausgerichtet ist, bewirkt hingegen Zerstörung. Streiten ist also eine Herausforderung, die gelernt sein will. Was glauben Sie denn?

Tatsächlich wurde nach dem biblischen Mythos des Gartens Eden schon im Paradies gestritten. Als die beiden Menschen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen und ihre eigene Nackheit erkannt hatten, werden sie vom Schöpfer zur Rede gestellt, woher sie dieses Wissen haben. Ein erster Streit wird vom Zaun gebrochen, als der Mann der Frau die Verantwortung zuweist und die Frau der Schlange. Niemand will es gewesen sein. Zu allem fähig und für nichts verantwortlich sind die beiden wie Pubertierende, die zwar schon kräftig austeilen, das konstruktive Streiten aus Verantwortung aber erst noch lernen müssen. Das nämlich ist ein Merkmal der konfliktiven Destruktion, die das Eigene überbetont und das Gegenüber verzweckt: Es zählt nur, wenn es die eigene Sicht bestätigt; sonst wird mit Vernichtung und Kontaktabbruch gedroht. Die Tatsache, dass genau diese kommunikative Unkultur in den digitalen Medien, immer wieder fröhlich Urständ feiert, zeigt, dass das Streitenlernen wieder auf der Tagesordnung steht. Cancle Culture ist kein Merkmal konstruktiven Streitens.


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