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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – Sechster Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A

Es ist schön, dass ein Wort zur Woche einmal Gelegenheit gibt, eine aktuelle Situation aufzugreifen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuspießen zwischen einem Text unserer Tage und einem Evangelium, das vor Jahrhunderten geschrieben wurde, beides Texte, um aufzurütteln. In dem einen wettert Jesus in der Bergpredigt des Matthäus:

„Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.“ (Mt 5,20)

Starker Tobak, den uns Jesus da unter die Nase reibt, etwas weiter ganz ähnlich:

„wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.“ (Mt 5,22)

Und so gehen voran und folgen noch weitere Prophezeiungen, die einen sanftmütigen und gütigen Jesus, wie er uns sonst oft im Evangelium begegnet, nicht ahnen lassen.

Ganz ähnlich wutentbrannt eine Aachener Büttenrednerin:

„Beherzt er (Merz) auf die Schwachen drischt,
weil er so gern im Trüben fischt.
Gerade die, die christlich selbst sich wähnen,
sollten sich für ihn was schämen.“

Im Übrigen ein bisschen mehr unter der Gürtellinie; aber ist die Höllendrohung des Jesus für den, der nicht viel gerechter ist als die damalige tonangebende Schicht, nicht ebenso „voll daneben“, wie das boshafte Gereime der Dame, die doch immerhin beweist, dass die Bibel nicht in allem recht hat:


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kath 2:30 Dies DominiEin greiser Mann wartet. Worauf er gewartet hat, wird ihm erst klar, als das Erwartete eintritt. Die Christenheit feierte gestern das Fest „Darstellung des Herrn“, im Volksmund auch als „Maria Lichtmess“ bekannt. Das Lukasevangelium legt nach der Weihnachtserzählung viel Wert darauf, dass das Leben Jesu tief im Judentum verwurzelt ist. In Lukas 2,21 wird von seiner Beschneidung berichtet, woran sich die Erzählung des ersten Besuches des Säuglings Jesu im Tempel anschließt. Bemerkenswert ist, dass der Besuch anlässlich der vorgeschriebenen Reinigungsopfers geschieht, dem sich die Mutter eines Sohnes nach Levitikus 12,2-4 vierzig Tage nach dessen Geburt unterziehen musste. Interessant ist, dass die andere Vorschrift, nämlich die Auslösung des Erstgeborenen, die Pidjon HaBen, unerwähnt bleibt. Nach Exodus 13,2 ist alle Erstgeburt geheiligt und gehört Gott und muss ihm deshalb im Tempel übergeben werden. Dort wird der Erstgeborene üblicherweise nach Num 18,16 durch ein Geldopfer ausgelöst. Lukas berichtet nun von der vorgeschriebenen Reinigung der Maria und der Darstellung Jesu im Tempel, nicht aber von dessen Auslösung. Er bleibt damit erzählerisch im „Besitz“ Gottes.

Damit setzt sich fort, was Lukas schon von der Verkündigung an andeutet: Dieser Jesus ist anders. Das scheint auch der greise Simeon zu ahnen, der gewartet hat und nun eine Verheißung über den Neugeborenen spricht:


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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – Vierter Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A

Es dämmert – aber vielen, allzu vielen dämmert es noch nicht in der Kirche. Die Austrittszahlen steigen von Jahr zu Jahr auf neue Rekordwerte, aber es ändert sich nichts. Valide Angaben für die Austrittsgründe gibt es nicht. Gleichwohl sind die Interpreten schnell zur Hand. Meist ist es der unglücklich agierende Erzbischof von Köln, der für die hohen Zahlen verantwortlich gemacht wird. Tatsächlich gibt es zeitliche Koinzidenz zwischen den kirchlichen Ereignissen der rheinischen Metropole und dem Ansteigen der Austrittszahlen; ob die aber korrelieren, geschweige denn kausal für die Progression der Austrittserklärungen sind, müsste denn doch einmal näher hinterfragt werden – auch, weil das für die Ursachenforschung und damit für die Veränderung pastoralen Verhaltens wichtig wären. Kaum vorstellbar, dass in Flensburg oder Bad Reichenhall Menschen wegen einer Kölner Erzbischofs, dessen Namen vielen auf den Straßen Wuppertals, das doch immerhin zum Erzbistum Köln gehört, nichts sagt, Menschen in Scharen der Kirche den Rücken kehren. Für die Stadt Köln mag das noch gelten. Andernorts – in Wuppertal, Kempten im Allgäu oder Kiel, Berlin oder Saarbrücken – kommen wohl noch andere Gründe in Frage: Haben die kirchlichen Akteure vor Ort wirklich noch Kontakt zu den Menschen? Sind sie in den Zeiten der Corona-Pandemie wirklich bei ihnen gewesen – und sei es digital, telefonisch und auf physischer Distanz? Oder hat man sich vor die Kameras zurückgezogen und in leeren Kirchenräumen Eucharistie gefeiert, wie man es halt immer macht – nur eben ohne Menschen. Diese Botschaft ist letztlich fatal: Es lief alles weiter, nur halt ohne Menschen …

Ähnlich verhält sich auch bei den Kirchen, die aus der Reformation hervorgegangen sind. Die Austrittszahlen steigen auch dort mehr oder weniger parallel zu denen in der römisch-katholischen Kirche. Auch dort mutmaßt man die Wirren um den Kölner Kardinal als Grund. Freilich ist, wenn dem so wäre, das doch ein vernichtendes Urteil über die evangelische Identität: Wissen moderne Protestantinnen und Protestanten wirklich nicht mehr, dass sie ja genau deshalb evangelisch sind, weil sie unter anderem das römisch-katholische Amtsverständnis ablehnen und sie deshalb mit Erzbischöfen, Kardinälen und geweihten Priestern eigentlich nichts mehr am Hut haben? Oder verhält es sich nicht eher so, dass die dort ebenfalls hohen Austrittszahlen ebenfalls auf Kontakt- und Beziehungsabbrüche zu den eigenen Mitgliedern hindeuten …


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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – Zweiter Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A

Liebe Leserinnen und Leser,

Grün! Ist es Ihnen aufgefallen? Nein, nicht der Schnee in den Skigebieten, sondern das Gewand des Priesters bei der Hl. Messe. Der Jahreskreis mit seinen alltäglichen Werk- und Sonntagen hat angefangen, die Tannenbäume sind weitgehend bei der Grünbündelabfuhr entsorgt, die Krippen auf dem Speicher und das Engelshaar aus dem Staubsauger gefieselt; alles geht wieder seinen normalen Gang, wenn auch das Hintergrundrauschen des Ukrainekriegs und die Klimakrise und Corona … aber man kann ja nicht 24/7 auf Habachtstellung leben. Und die Kirche? Austrittswellen folgen auf Austrittswellen, Missbrauchsaufarbeitung gelingt eher nicht, dem synodalen Weg werden Steine in denselben gelegt …

Und die Reaktion? Wir feiern Advent. So heißt es bei Jesaja in der ersten Lesung:

„Ich mache Dich zum Licht der Nationen; damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht“. (Jes 49,6)

Paulus hört sich in der zweiten Lesung aus dem 1. Korintherbrief an wie der Engel in der Verkündigungsszene:


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kath 2:30 Dies DominiAuch nach der Sesshaftwerdung ist der Mensch ein Jäger und Sammler geblieben. Bis heute ist er auf der Jagd nach den günstigsten Angeboten. Er sammelt Schnäppchen, denn er ist ja nicht blöd. Am liebsten will er bleiben, wie er ist. Deshalb darf sich nichts ändern. Zweifellos ändern sich die Dinge und Verhältnisse aber laufend. In früheren Zeiten, als der Mensch noch in kleinen Clangruppen von maximal 200-300 Personen lebte, zog man einfach fort und suchte neue Jagdgründe. Das hat sich mit der Sesshaftwerdung geändert. Man hatte jetzt Besitz, den es zu bewahren galt. Man baute Zäune und steckte Claims ab, die es zu verteidigen galt. Er hatte jetzt etwas zu verlieren. Das ist die Angst, die auch den modernen Menschen mit all seinen technischen Errungenschaften umtreibt. Er hat zu viel zu verlieren. Was glauben Sie denn?

Im vergangenen Jahr 2022 sind die westlichen Illusionen wie Seifenblasen zerplatzt. Ganz zu schweigen von den globalen Folgen des Klimawandels hatte man sich über billiges Gas aus Russland gefreut und nicht nach den Hintergründen gefragt. Man hatte sich selbst für unglaublich schlau halten auf „Just in time“-Lieferketten gesetzt und teure Lagervorhaltungen vermieden. Außerdem ließ man gerne dort produzieren, wo Arbeitskräfte billig und Arbeitnehmerrechte nicht ganz so tiefgreifend waren, wie hierzulande. Geiz war eben geil. Jetzt aber steht uns die selbstverschuldete Blödheit unausweichlich vor Augen. Es ist eben schlimm, wenn nichts bleiben kann, wie es ist.


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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – Hochfest der Gottesmutter, Lesejahr A

Das romantischste aller christlichen Feste ist schon wieder vorbei. Zwar leisten jene, die sich für besonders glaubensfest halten, erbittert Widerstand und verweisen darauf, dass die Weihnachtszeit traditionell erst am 2. Februar, vierzig Tage nach dem Hochfest der Geburt des Herrn endet und erst dann Tannenbaum und Krippe weggeräumt werden. Die allermeisten Mitmenschen, die glaubend, zweifelnd, nichtglaubend trotzdem Weihnachten auf je eigene Weise feiern, folgen freilich allen besserwissenden Unkenrufen zum Trotz einer eigenen Dramaturgie. Der Advent ist in der säkularen Gesellschaft längst zur Vorweihnachtszeit geworden, die ihren Höhepunkt am Weihnachtsfest findet – und dort eben auch endet. Da kann man noch soviel theologisch argumentieren: die Volksfrömmigkeit war immer schon stärker und wird sich wahrscheinlich auch jetzt wieder mittelfristig durchsetzen.

Das mag man als glaubender Mensch bedauerlich finden. Tatsächlich aber ist gerade das Weihnachtsfest immer schon solchen volksfrommen Überformungen ausgesetzt gewesen. Das fängt schon beim Weihnachtsdatum an. Nirgendwo in der Bibel ist überliefert, dass es ein 25. Dezember war, als Gott die Welt durch die Augen des Jesuskindes erblickte. Es war vielmehr die Umdeutung eines ehemals heidnisch-römischen Festtages, dem Fest des unbesiegbaren Sonnengottes, das christlich neu interpretiert wurde. Auch fehlt in der Bibel jeglicher Hinweis auf Tiere oder Tannenbäume, die in Bethlehem bei der Geburt Jesu eine Rolle gespielt hätten. Weder Ochs noch Esel noch Schafe werden erwähnt. Trotzdem stehen sie alle an den Krippen auch jener, die sich für besonders glaubensstark handeln. Sollte man da nicht insgesamt toleranter mit der modernen Interpretation vieler sein, die Weihnachten auch als Skeptiker und Nichtglaubende feiern?


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kath 2:30 Dies DominiEs begab sich aber vor kurzer Zeit, dass sich drei Männer in einem Eiscafé zu Wuppertal trafen. Einer war ein in Wuppertal geborener Muslim türkischer Abstammung, ein anderer ein Christ, des Dritten Religion ist unbekannt. Die drei waren Freunde redeten über dies. Dann aber ging es um das Weihnachtsfest, denn der Muslim hatte schon Geschenke für seine Tochter besorgt. Das veranlasste den Christen in der Runde zur Frage, warum er denn als Muslim Weihnachten feiern würde. In kürzester Zeit eskalierte das Stimmungsbarometer. Fast fühlte man sich in ein jüdisches Lehrhaus versetzt, in dem die Talmudschüler mit Verve und Herzblut noch so alltägliche Fragestellungen auf Herz und Nieren prüfen, laut diskutieren und – wenn es denn sein muss – in leidenschaftlichem Streit friedlich auseinander gehen. So diskutieren auch der Christ und der Muslim mit Hingabe die feierliche Frage des Festes. Weihnachten lässt wohl niemanden kalt. Was glauben Sie denn?


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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – 4. Adventssonntag, Lesejahr A

„Viele erwägen den Austritt“ so war ein kleiner Artikel in der FAZ von Freitag überschrieben, in dem der neueste Religionsmonitor der Bertelsmann-Stiftung zusammengefasst wurde. Kirchenbindung und Religiosität seien beide in raschem Tempo im Abnehmen begriffen, Katholiken hegten häufiger Austrittsabsichten als Protestanten, jüngere mehr als ältere. In der gleichen Zeitung mokierte sich ein Frankfurter Leserbriefschreiber über den Begriff „Christkind“, der nicht nur unbiblisch, sondern eine Gottes Wirklichkeit verdunkelnde Märchenfigur sei. Schließlich liege Jesus heute keineswegs als Kind in der Krippe, sondern er sei als der gekreuzigte und auferstandene Herr zum himmlischen Vater zurückgekehrt und seither in der unsichtbaren Welt zu allen Zeiten an jedem Ort gegenwärtig.

Tja, so gehen die Ansichten auseinander: während die immer mehr werden, denen all der Religionskram immer gleichgültiger wird, halten einige noch an längst vergangenen und von niemandem mehr verstandenen Begriffen fest, die vielleicht ehrwürdig sind, aber mit der Lebenswirklichkeit unserer Tage nichts mehr zu tun haben. Auch wenn man heute vertretene theologische Positionen etwa zwischen Kardinal Sarah und Professor Striet nebeneinander legt, wird man finden, dass nicht nur nicht „nicht mal ein Blatt Papier“ dazwischen passt, sondern mehrere Fronleichnamsprozessionen längs bequem Platz hätten.


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kath 2:30 Dies DominiDies domini – 2. Adventssonntag, Lesejahr A

Wer angesichts dieser Überschrift schmunzeln muss, ist auf jeden Fall dabei gewesen, als die sogenannten Millenials das Licht der Welt erblickten. Hurz! – ein Wort, mit dem Hape Kerkeling und Achim Hagemann im Jahr 1991 getarnt als polnische Musiker bei einer fiktiven Veranstaltung in der niedersächsischen Gemeinde Stuhr einem kunstbeflissenen Publikum eine avantgardistische Oper vorgaukeln, deren unsinnige Textpassagen mehrfach durch den lauten Ausruf „Hurz!“ unterbrochen werden. Herrlich war es anzuschauen, wie die, die sich intellektuell kunstsinnig wähnen, an dem Unsinn abarbeiten und Sinn suchen, wo keiner ist. Selten wurde Pseudoexpertentum so feinsinnig brutal entlarvt, wie in diesem Sketch der damaligen Comedyserie „Total normal“, der „Hurz!“ ikonisch werden ließ. Wenn Sie damals dabei waren, haben sie es sicher im Ohr:

Der Wolf … das Lamm … auf der grünen Wiese. Das Lamm … schreit … Hurz!

Nun lebt die Komödie von der Brechung der Realität – im Fall des Stuhrenpublikums ist es eine realpräsentische Brechung. Die eigene intellektuelle Verblendung des sich selbst als kunstverständig wähnenden Expertentums, das Antworten auf nichtgestellte Fragen sucht und den schönen Blödsinn in seiner eigenen herzhaften Ästhetik nicht wahrnehmen und -haben will, sondern Deutungen einträgt, wo es nichts mehr zu deuten gibt, ist an Lachhaftigkeit nicht zu überbieten. Was damals schon Abbild einer verwöhnten Bürgerlichkeit zum Lachen reizte, wird in der Gegenwart von jenen Experten in Kirche und Gesellschaft, die sich zu allem und jedem äußern ohne auch nur den Hauch echten Wissens aus Theorie und Praxis, geschweige den Erfahrung zu haben. Ob es der russische Angriffskrieg auf die Ukraine ist, die Corona-Pandemie oder eine der vielen anderen Themen und Herausforderungen der Gegenwart: Im Brustton der Überzeugung präsentieren selbsternannte Philosophen und Expertinnen einfachste Lösungen, bei deren Simplizität man sich nur vor die Stirn schlagen kann … warum ist da keiner der Verantwortlichen drauf gekommen? Wer hingegen in der Lage ist, auch nur ansatzweise unter die Oberfläche, vulgo den aufgeklebten Bart des Tenors Mirosław Lem, alias Hape Kerkeling, zu schauen, wird sofort erkennen, was Henry Louis Mencken 1921 ebenso lapidar wie zutreffend feststellt:


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kath 2:30 Dies DominiEr ist ein schillerndes Phänomen, dessen atmosphärisch-optische Erscheinung die Menschen in den Bann zieht. Wenn sich mit der Sonne im Rücken die Wolken voraus die Lichtstrahlen des Zentralgestirns in den Regentropfen brechen entfaltet der Regenbogen sein Pracht und scheint bei aller Fragilität Himmel und Erde zu verbinden. Das Farbenspiel verschwindet oft genauso schnell, wie es sich entfaltet hat. Physikalisch folgt das Phänomen dem Brechungsgesetz. Alles kann berechnet werden. Die Schönheit des Regenbogens aber ergibt sich aus dem erlebten Spiel der Farben. So ist das mit den Naturgesetzen: Wenn deren theoretische Klarheit ästhetisch erfahren und erlebt wird, geraten selbst hartgesottenen Vernunftmenschen nicht selten wenigsten für einen kurzen Moment ins Staunen. Was glauben Sie denn?

Es ist deshalb kein Wunder, dass das Naturphänomen in vielen Kulturen mit symbolischer Bedeutung aufgeladen wird. Die Ureinwohner Australiens, die Aborigines verehren die Regenbogenschlange als Schöpfer der Welt und aller Lebewesen. Die griechische Mythologie sehen in ihm den Verbindungsweg, mit dem die Göttin Iris zwischen Erde und Himmel reist, während die germanische Mythologie im Regenbogen die Brücke „Bifröst“ sieht, die Midgard, die Menschenwelt, und Asgard, die Götterwelt verbindet. Während des Ragnarök, dem Weltuntergang, wird der Regenbogen zerstört. Der Verlust des Regenbogens bedeutet also nichts Gutes …


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