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kath 2:30 Dies Domini

Die erste Adventswoche des Jahres 2012 liegt hinter uns. Bereits jetzt ist in vielen Zeitungen wieder davon zu lesen, wie sehr man doch in der Adventszeit nach Stille und Ruhe zu suchen habe. Bischöfe und andere Prominente mahnen das in der hektischen Zeit an – und auch in vielen Predigten ist wieder von der „stillen Zeit“ zu hören. Ich frage mich da immer wieder, wo das her kommt. Nirgendwo steht geschrieben, dass der Advent eine stille Zeit zu sein habe. Und die Menschen scheinen sich – allen Unkenrufen zum Trotz – auch nicht wirklich nach dieser Ruhe, die sie permanent anmahnen, zu sehnen. Denn was stünde einem Vorweihnachtsboykott im Wege? Man wird ja nicht gezwungen, auf Weihnachtsmärkte zu gehen und Geschenke zu kaufen.


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kath 2:30 Meinungen LogoEs ist schon wirklich erstaunlich, wie die Schwerpunkte in der Verkündigung der frohen Botschaft gegenwärtig gesetzt werden. Ein Medium, das wohl zu den meistgenutzten – und gelesenen Publikationen der Kirche zählt, ist tatsächlich der klassische Pfarrbrief, der von den Pfarrgemeinden vor Ort zwei- bis viermal jährlich in alle Haushalte, in denen mindestens ein Katholik wohnt, verteilt wird. Diese Pfarrbriefe bieten eine gute Gelegenheit, auch diejenigen zu erreichen, die nicht unbedingt jeden Sonntag den Gottesdienst besuchen oder an anderweitigen Angeboten der Gemeinde teilnehmen. Gestaltung und Inhalt der Pfarrbriefe sollten deshalb gut durchdacht und geplant werden. Nichts ist schließlich schlimmer, als den Leser zu langweilen und seine Vorurteile zu bestätigen, statt ihn für eine Sache zu interessieren.

Ein Standarddatum, zu dem die meisten Pfarrbriefe erscheinen, ist die Adventszeit. Das bevorstehende Weihnachtsfest und die damit verbundene Erwartungshaltung, die auch die postmoderne Gesellschaft in vielfältiger Ausformung prägt, bildet den gestalterischen und inhaltlichen Schwerpunkt. Ein grobe Durchsicht aktueller Adventsausgaben der in Wuppertal erscheinenden Pfarrbriefe, die mir zugänglich waren, zeigt aktuell eine deutliche thematische Tendenz: Die Anklage der Verkommerzialisierung des Weihnachtsfestes. In Editorials, geistlichen Beiträgen – wahrscheinlich auch in mancher Predigt – wird gegen den Adventkonsum zu Felde gezogen. Die Weihnachtsbotschaft vom menschgewordenen Gott drohe angesichts der Geschenkeflut unterzugehen. Die offen vorgetragene Forderung nach einem besinnlichen Advent zieht angesichts der formulierten Konsumklage einen deutlichen Appell nach sich: Bitte, schenken Sie jetzt nichts!


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Stadtdechant Dr. Bruno Kurth öffnet die Tür von St. Laurentius in Wuppertal: Kirche und Stadt begegnen sich – ein Kontakt, der außergewöhnliche Früchte trägt.


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kath 2:30 Theologie konkret

Die Westdeutsche Zeitung Wuppertal veröffentlicht regelmäßig die Rubrik „Drei Fragen an“. In der Ausgabe vom 7. Januar 2011 beantwortete Pastoralreferent Dr. Werner Kleine drei Fragen des Redakteurs Florian Launus zum Ende der Weihnachtszeit. Wir dokumentieren hier den Beitrag in einer etwas ausführlicheren Fassung:

1.  Herr Kleine, jetzt feiern wir den Dreikönigstag. Der richtige Zeitpunkt, um Weihnachten abzuhaken?

Dr. W. Kleine:  Noch nicht ganz. Die Weihnachtszeit geht seit der Liturgiereform von 1970 in der katholischen Kirche bis zum Fest „Taufe des Herrn“, das am Sonntag nach dem Dreikönigstag gefeiert wird. Am Fest „Taufe des Herrn“ wird insbesondere das Evangelium von der Taufe Jesu verkündet, bei der Gott als „seinen geliebten Sohn“ offenbarte. Das Fest zeigt also noch eine deutlich weihnachtlichte Tendenz, insofern hier noch einmal die Menschwerdung Jesu als des Sohnes Gottes vor Augen geführt wird.
Mit dem Fest „Taufe des Herrn“ endet die Weihnachtszeit und es beginnt die sogenannte „Zeit im Jahreskreis“.


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In Episode 7, dem vierten und letzten Teil in unserer Weihnachtsreihe, zeigen wir die Entstehung der Graffiti-Krippe, von Martin Heuwold, auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal.

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Zur vorherigen Episode (Episode 6 – Weihnachten überall – Kamerun)


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In Episode 7, dem vierten und letzten Teil in unserer Weihnachtsreihe, zeigen wir die Entstehung der Graffiti-Krippe, von Martin Heuwold, auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal.

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Weihnachten in Afrika, genauer gesagt in Kamerun.
Tanz und Musik, besondere Speisen und die Versöhnung spielen hier die wichtigste Rolle beim Fest des Friedens.
Der dritte Teil in unserer Weihnachtsreihe. Teil vier folgt in Kürze.

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Zur vorherigen Episode (Episode 5 – Weihnachten überall – Irak und Israel)


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Weihnachten in Afrika, genauer gesagt in Kamerun.
Tanz und Musik, besondere Speisen und die Versöhnung spielen hier die wichtigste Rolle beim Fest des Friedens.
Der dritte Teil in unserer Weihnachtsreihe. Teil vier folgt in Kürze.

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Wie feiert man Weihnachten im Irak oder in Israel? Was kommt auf den Tisch, wie wird geschmückt.
Diese Fragen beantwortet Episode 5 des Videopodcast von Kath 2:30.
Das ist der zweite Teil in unserer Reihe „Weihnachten überall”, zwei weitere Episoden folgen.

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Wie feiert man Weihnachten im Irak oder in Israel? Was kommt auf den Tisch, wie wird geschmückt.
Diese Fragen beantwortet Episode 5 des Videopodcast von Kath 2:30.
Das ist der zweite Teil in unserer Reihe „Weihnachten überall“, zwei weitere Episoden folgen.

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Zur vorherigen Episode (Episode 4 – Weihnachten überall – Polen)


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