In der jüngeren Vergangenheit hört man von manchen Kirchenvertretern immer wieder die Aufforderung, angesichts der Krise, in der die Kirche sich befindet, das Christsein „noch intensiver“ zu leben und „noch entschiedener“ zu glauben und die Lehre der Kirche „noch gehorsamer“ zu befolgen. Der Glaube ist aber mehr als das Für-Wahr-Halten von Sätzen. Glaube muss sich ereignen. Die Glaubensformeln liefern eher die Partitur, die im Menschen erst zum Klingen gebracht werden muss. Glaube ist wesentlich auch Kommunikation, die zur communio mit Gott und den Menschen führt.
Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. (II. Vatikanisches Konzil, Gaudium et Spes 1)
Gelingt es den Verkündern des Glaubens nicht mehr, die Glaubenswahrheit in die Welt von heute zu verkünden, dann scheitert die Kommunikation, die zur communio führt. Die Glaubenslehrer können um der Wahrheit willen die Rechnung nicht ohne die Menschen von heute machen. Sonst droht die reine Leere. Das meint auch unser Cartoonist Knut „Kumi“ Junker:
Aktuelle Themen kurz und knapp von Kumi, alias Knut Junker, auf den Punkt gebracht.
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Das Buch Rut erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die das Wagnis eingeht alles hinter sich zu lassen, um ihrer Schwiegermutter in deren Heimat zu folgen; für Rut ein neues Land mit fremder Kultur und Religion.
Aufgrund ihrer Herkunft ist sie rechtlos und bestenfalls geduldet. Dennoch wird sie zur Ahnfrau Davids und damit auch Jesu werden.
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In Episode 21 des Videopodcasts von Kath 2:30 sehen sie die Umsetzung des Buches Rut, die Geschichte einer jungen Frau, die das Wagnis eingeht alles hinter sich zu lassen, um ihrer Schwiegermutter in deren Heimat zu folgen; für Rut ein neues Land mit fremder Kultur und Religion.
Aufgrund ihrer Herkunft ist sie rechtlos und bestenfalls geduldet. Dennoch wird sie zur Ahnfrau Davids und damit auch Jesu werden.
Diese Video ist als Schulprojekt an der Sankt Anna Schule in Wuppertal entstanden. Vor und hinter der Kamera agierten Schüler einer 9. Jahrgangsstufe.
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In Episode 12 präsentieren wir ihnen den ersten Teil der Aktion „4 Türme – Das Ende des Schweigens“. Sie hören den Mitschnitt von St. Johann Baptist.
Mehr unter Das Ende des Schweigens
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Neben der Taufe ist die Firmung das zweite Sakrament der Christwerdung und Eingliederung eines Menschen in die Kirche. Die Taufe nimmt in die Gemeinschaft der Kirche auf. Es ist die Gemeinschaft derer, die darum wissen, Träger des Heiligen Geistes zu sein. Die Firmung gibt darauf nicht nur Brief und Siegel. Sie ist eine Beauftragung, vollmächtig als Christ in der Welt zu leben und zu handeln. Wer getauft und gefirmt ist, steht mit allen Rechten und Pflichten in der vollen Gemeinschaft mit der Kirche.
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Episode 20 des Videopodcasts von Kath 2:30 zeigt, dass sich der Christ allein schon durch das Partei ergreifen im alltäglichen Leben bewähren kann. Dabei müssen es keine Heldentaten sein, die ein Christ vollbringt. Christsein wird nicht hinter verschlossenen Kirchentüren gelebt. Der Alltag ist der Ort des Christseins.
Das Sakrament der Firmung soll dies bewusst machen und einen stärken sich diesem Alltag zu stellen.
Bei iTunes.
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logisch! – Ausgabe 02
Kommentare deaktiviert für logisch! – Ausgabe 02logisch!, die Zeitung der Katholischen Citykirche Wuppertal. In Ausgabe 2 finden sie unter anderem folgende Themen:
– Ein Sperrmüll-Roadmovie
– Katholiken. Mangelhafte Streitkultur?
– Aufbruch in der Kirche – wohin?
– Schuldfrage irrelevant
– Eine Million fehlt
logisch! als PDF-Download (2 MB), für die Ansicht auf dem Monitor,
oder als PDF-Download (14 MB), für den Ausdruck optimiert.
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Eine Reportage aus Honduras zwei Jahre nach dem Putsch. Kath 2:30 begleitet eine Delegation des Ökumenischen Büros – auf der Suche nach den Menschenrechten.
Von Øle Schmidt
»Es bricht mir das Herz. Aber wir mussten den Befehl der Politik ausführen, und das von den Bauern besetzte Land räumen Wir hatten keine Wahl.« Alex Madrid ist Medienoffizier der honduranischen Polizei. Und er ist geschult. Als ein Familienvater ihn unter Tränen fragt, warum seine Männer Frauen und Kindern ihr Obdach nehmen, antwortet Madrid: »Vielen Dank für ihren Beitrag zur Demokratie.« Und lächelt. Hinter ihm schlagen kleine Flammen aus den provisorischen Hütten der Bauern. Rauch liegt schwer in der Luft. Bewaffnete Soldaten stehen auf kaputtem Geschirr und zerrissener Kleidung. Die landlosen Bauern hatten das Gebiet in der Gemeinde Colón besetzt, nachdem die Regierung ihr Versprechen auf die kleinen Parzellen nicht eingelöst hatte. Schon länger schwelt in der Region Bajo Aguán, im Norden von Honduras, ein blutiger Landkonflikt, werden Bauern und Gewerkschafter umgebracht.
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In Episode 11 hören sie das komplette Interview mit Sabine Schmidt, Vorsitzende des Katholikenrats in Wuppertal, für logisch!, die Zeitung der Katholischen Citykirche Wuppertal.
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„Atemlos“ – so könnte man uns heutige Menschen oft beschreiben. Wie viele fühlen sich gehetzt, gestresst, unter Druck gesetzt. Sie sehnen sich danach, zur Ruhe zu kommen, wieder Luft zu bekommen im Alltag, einfach aufzuatmen.
Unsere Zeit mit ihren vielen Verpflichtungen und Erwartungen macht es uns nicht leicht, die nötige Luft zum inneren Aufatmen zu bekommen. Unser Glaube an Gott kann und möchte uns dabei helfen! Der Theologe Johann Baptist Metz hat Religion einmal kurz und knapp als „Unterbrechung“ definiert. Wer glaubt, hat einen besonderen Bezugspunkt außerhalb seiner selbst und seiner tausend Erfordernisse. Gott schenkt uns, so die Heilige Schrift schon in ihrer großen Ouvertüre der Schöpfungserzählung, seinen Lebensatem. Er lädt uns ein, in aller Arbeit die nötige äußere und innere Ruhe zu finden – der große und tiefere Sinn des Sonntags. Vor allem sieht er uns voller Liebe an. Liebe aber rechnet nicht, kalkuliert nicht, wägt nicht ab nach Nutzen und Profit. Liebe ist ein Geschenk, für das wir voller Lob und Dank sein dürfen!
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