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kath 2:30 Dies DominiLesejahr C – 5. Sonntag im Jahreskreis –  Lk 5,1-11
Wunderbarer Fischfang – und dann alles aufgeben?

Ein seltsamer Kontrast wird uns vom heutigen Sonntagsevangelium zugemutet: eben erst hat Jesus die Fischer aufgefordert, trotz aller erfolglosen Bemühungen der vergangenen Nacht noch einmal auszufahren und erneut zu fischen, eben erst hat man daraufhin einen Fischfang erlebt wie noch nie, übervoll sind die Boote voller Fische, da heißt es auch schon: „Und sie brachten die Boote ans Land, verließen alles und folgten ihm.“


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kath 2:30 Dies DominiLesejahr C – 4. Sonntag – 1 Kor 12,31-13,13

Da ich selbst in gut vier Monaten kirchlich heiraten werde, fiel mir heute die Wahl auf einen der drei Texte des Sonntags zu dem ich etwas schreibe nicht schwer. Sicherlich kennen die Allermeisten den Lesungstext aus dem ersten Korintherbrief, der uns in umfangreichen Worten und Bildern die Liebe beschreibt. Viele Paare wählen oftmals sehr bewusst den Schluss dieses Textes als ihren  Trauspruch: „Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ Gerade aufgrund des hohen Bekanntheitsgrades dieses Textes lohnt es sich, sich näher damit zu befassen.


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kath 2:30 Dies Domini3. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C – Lk 1, 1-4; 4,14-21

Der Text des heutigen Sonntagsevangeliums ist zwei Stellen des Lukasevangeliums entnommen, sodass es interessant ist, sich den Zusammenhang beider Stellen anzusehen, der dann wohl dazu geführt hat, dass die Verfasser der Leseordnung diese beiden Stellen zu einem Sonntagsevangelium zusammengefügt haben.


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kath 2:30 Dies Domini2. Sonntag im Lesejahr C – 1 Kor 12, 4-11

Im zweiten Lesungstext dieses Sonntags, welcher dem 1. Brief des heiligen Paulus an die Korinther entnommen ist, bekommen wir einen Einblick in das Leben der korinthischen Gemeinde. Verschiedene Geistbegabungen wie Zungenrede und ähnliches waren in Korinth sehr angesehen. Die Gemeinde kann sogar als sehr „geist-reich“ bezeichnet werden.


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Taufe des Herrn – Lesejahr C

kath 2:30 Dies DominiLukas berichtet im Sonntagsevangelium (Lk 3, 15-16; 21-22) dieser Woche von der Taufe des Herrn und schon seine erste Bemerkung lässt aufhorchen: „Das Volk war voll Erwartung“. Wie würde ein Evangelist in unserer Zeit wohl die Stimmung der Bevölkerung oder auch nur die der Christenheit beschreiben? Sind wir „voll Erwartung“? Sicher, beim Jahrtausendwechsel gab es einige Spekulationen und ein bisschen Spannung, was wohl auf uns zukommt, aber eigentlich doch hauptsächlich wegen des Milleniumproblems unserer Computer. Sicher auch, wir denken an Klimaerwärmung und Terrordrohungen: Was mag da noch auf uns zukommen? Aber sonst? Sind wir „voll Erwartung“?


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoDie Drei Weisen aus dem Morgenland brachten drei wertvolle Geschenke zum Stall in Bethelehm. Davon haben wir in unserem Beitrag „Die drei Könige aus dem Morgenland und ihr Stern“ berichtet. Ein besonderes Geschenk ist der Weihrauch, um den es in diesem Beitrag geht:

Weihrauch ist eine wahrhaft königlich-göttliche Gabe. Schon in der Zeit der ägyptischen Pharaonen wird Weihrauch zu kultischen Zwecken verwendet. Und auch die drei Weisen aus dem Morgenland hatten Weihrauch im Gepäck.


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoJedes Jahr am 6. Januar wird das Dreikö-nigsfest, das auch „Epiphanie“ (Erscheinung des Herrn) heißt, gefeiert. Mittlerweile ist es zur Tradition geworden, dass um diesem Tag herum Kinder als Könige verkleidet durch die Straßen ziehen, die Botschaft von der Geburt des Gottessohnes verkünden und Spenden für notleidende Kinder in anderen Teilen der Welt einsammeln. Außerdem bringen sie den Weihnachtssegen 20*C+M+B+10. CMB steht dabei für Christus Mansionem Benedicat (Christus segnet dieses Haus), der Stern für den Stern von Bethlehem, die drei Kreuze für Segen des dreifaltigen Gottes, der im aktuellen Jahr allen, die in dem Haus ein und ausgehen, Segen spendet.


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoEine aufgeklärte Pädagogik räumt mit dem Christkind-Glauben auf – so ist nicht selten zu hören. Moderne entwicklungs- und religionspsychologische Erkenntnisse gehen allerdings in eine andere Richtung. So geht der amerikanische Psychologe und Theologe J.W. Fowler davon aus, dass für die psychische Entwicklung von Kindern im Kindergartenalter aber auch nicht selten noch im Grundschulalter Geschichten (sog. „stories“) für die Deutung von Lebenserfahrungen eine bedeutsame Rolle spielen. In diesen Geschichten spielen auch mythische und mystische Aspekte eine wichtige Rolle, mit deren Hilfe das Kind seine Erfahrungen phantasievoll und intuitiv interpretiert. Hierhin gehören nicht nur Märchen, auch mystisch-geheimnisvolle Figuren wie sie im Nikolaus- und Christkind-Brauchtum eine Rolle spielen, sind für die „normale“ psychische Entwicklung eines Kindes notwendig.


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoWeihnachten ist für Christen das Fest der Ankunft des Sohnes Gottes. Das Weihnachtsfest findet am 25. Dezember statt. Ursprünglich war dieses Fest nicht mit dem Brauch des Schenkens verbunden. In katholischen Ländern fand die Bescherung ursprünglich am 6. Dezember, dem Fest des Hl. Nikolaus statt. Die vielfältigen Nikolauslegenden, in denen der Heilige als Wohltäter besonders Kindern gegenüber dargestellt wird, standen Pate für das Entstehen dieses Brauches.


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoÜber die Zukunft der Ortsgemeinde

Es ist nicht mehr zu leugnen, dass sich die Kirche in einem Umbruch befindet. Bereits seit Jahren zeichnete sich der Wendepunkt ab. Aber erst in jüngerer Zeit wird unübersehbar deutlich, dass der gesellschaftliche Wandel für die Kirche fundamentale Konsequenzen hat. Wie wird die Gemeinde von morgen aussehen? Wohin geht die Kirche: Quo vadis ecclesia?


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