Ostern ist unfassbar; der Auferstandene Jesus Christus war es, zuerst im direkten wörtlichen Sinn. Er war in der Wirklichkeit des auferstandenen Leibes nicht festzuhalten und nicht zu begreifen. So berichtet das Johannesevangelium im 20. Kapitel von der Begegnung des Auferstandenen Christus mit seiner Jüngerin Maria Magdalena: „Halte mich nicht fest“, denn das ist nicht möglich. In diesen Tagen stellt die achte Station der Wuppertaler Talpassion, deren Original in der Laurentiusbasilika hängt und deren Reproduktion auf dem Weg zur Hardt außen an der Marienkirche gut sichtbar ist, diesen Moment künstlerisch dar. Eine Spannung liegt in ihm: Zwischen der Unfassbarkeit des Neuen Lebens einerseits, das den irdischen Tod hinter sich gelassen und überwunden hat, und dem Licht anderseits, das Maria und ihre Trauer erhellt. Sie erkennt: Jesus lebt. In ihm hat Gott den Tod besiegt.
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Dies Domini – Vierter Fastensonntag, Lesejahr A
die Kirche, heißt es, sei zwar in der Welt, aber nicht von der Welt. Sie steht einerseits der Welt gegenüber. Sie muss ihr gegenüber stehen, um den Kontrast deutlich zu machen, der überhaupt erst die Gottesahnung ermöglicht. Die Allgegenwart Gottes ist so alltäglich, dass sich der Mensch an sie gewöhnt. Sie ist so normal und selbstverständlich, dass sie ebenso wenig wahrgenommen wird wie die selbstverständliche Fürsorge von Eltern für ihre Kinder.
Gerade deshalb muss die Kirche andererseits aber auch in der Welt sein. Die Gegenwart Gottes ereignet sich ja alltäglich in der Welt. Eine sich der Welt verweigernde Kirche würde deshalb an dem, den sie verkünden soll, vorbei gehen.
Stattdessen soll die Kirche in der Welt den Blick für die alltägliche Gegenwart Gottes schärfen. Das geht bisweilen nur im Kontrast. Kontrast heißt nicht Protest. Kontrast meint vielmehr den Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen. Erst durch Kontrast bekommt eine Bild Kontur. Und so braucht auch die Flächigkeit des Alltags den Kontrast, um die Umrisse des Lebens deutlicher hervortreten zu lassen. Die Dunkelheiten des Alltags brauchen den glimmenden Punkt, der die Hoffnung nicht erlöschen lässt; die Inszenierung des schönen Scheins im Scheinwerferlicht der Selbstdarstellung braucht die mahnende Erinnerung an der dunkelerdige Schicksal des Menschen, damit er sich nicht selbst verliert; die Triste Grauheit der vielen Alltage braucht die Lücke, die das Blau des Himmels hinter den Wolken ahnen lässt.
Eine Kirche, die in der Welt den verkündet, der nicht von der Welt ist, geht auf einem schmalen Weg. Es ist eine Gradwanderung, die, wie die Gegenwart immer wieder zeigt, ihre eigenen Gefahren bereit hält. Es sind allerdings bei weitem nicht nur Bischöfe, die den Glanz des Himmels mit irdischen Mitteln nachzustellen versuchen und Hierarchie mit Wahrheit verwechseln. Befremdlich ist manchmal auch die Reaktion vielen Christen, wenn eine der ihren in das Rampenlicht der Öffentlichkeit gerät.
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Eine Auseinandersetzung mit der Dresdner Rede 2014 von Sibylle Lewitscharoff
Es ist heute wahrhaft nicht schwer, das Etikett „Intellektuell“ zu bekommen. Man muss schreiben können und die Möglichkeit haben, das Geschriebene auch zu veröffentlichen. Stemmt man sich dann noch gegen den Zeitgeist – was auch immer das sein soll … – dann steht der Bewunderung der Feuilletonisten nichts mehr im Wege. Leser von Feuilletons sonnen sich dann gerne im Glanz der intellektuell Etikettierten. Und je weniger man beim Lesen versteht, desto intellektueller muss der Autor wohl sein. Der Philosoph Karl R. Popper hat diese Erfahrung am eigenen Leib gemacht. Er stellt im Nachgang einer Fernsehdiskussion, an der auch Ernst Bloch teilgenommen hat, fast mehr amüsiert als resigniert fest:
Es kam zu einigen unbedeutenden Zusammenstößen. (Ich sagte, wahrheitsgemäß, daß ich zu dumm bin, um seine Ausdrucksweise zu verstehen.) Am Schluß der Diskussion bat uns der Gesprächsleiter, Dr. Wolf gang Kraus: „Bitte sagen Sie in einem Satz, was Ihrer Meinung nach am meisten not tut.“ Ich war der einzige, der kurz antwortete. Meine Antwort war: „Etwas mehr intellektuelle Bescheidenheit.“ (Quelle: Die Zeit, Jahrgang 1971, Nr. 39 – kursiv im Original)
Diese Erfahrung führt Karl R. Popper zu einer polemischen Abrechnung mit den von ihm so genannten „dreiviertel Gebildeten“, deren Anmaßung
das Phrasendreschen [ist], das Vorgeben einer Weisheit, die wir nicht besitzen. Das Kochrezept ist: Tautologien und Trivialitäten gewürzt mit paradoxem Unsinn. Ein anderes Kochrezept ist: Schreibe schwer verständlichen Schwulst und füge von Zeit zu Zeit Trivialitäten hinzu. Das schmeckt dem Leser, der geschmeichelt ist, in einem so „tiefen“ Buch Gedanken zu finden, die er schon selbst einmal gedacht hat. (Wie heute jeder sehen kann – des Kaisers neue Kleider machen Mode!). (Quelle: Ebd.)
So kommt er zu folgendem Schluss:
Das Schlimmste – die Sünde gegen den heiligen Geist – ist, wenn die Intellektuellen es versuchen, sich ihren Mitmenschen gegenüber als große Propheten aufzuspielen und sie mit orakelnden Philosophien zu beeindrucken. (Quelle: Ebd.)
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Zu den unzweifelhaften Helden meiner Kindheit gehörte Lefty, jener geheimnisvolle Verkäufer aus der Sesamstraße, der in der deutschen Fassung auch Schlemiehl heißt. Unvergessen die Szene, wie er dem seinerzeit nicht minder verehrten Ernie ein unsichtbares Eis verkaufen möchte. Natürlich ist das alles ganz geheim, und Lefty möchte kein großes Aufsehen um das unsichtbare Eis machen. Ernie aber, der ob der Kenntnis um dieses Geheimnis vor Glück platzen könnte, schreit es immer wieder hinaus: EIN UNSICHTBARES EIS!? – Genau … haucht Lefty, und mahnt Ernie zum Stillschweigen.
Diese Szene will mir einfach nicht aus dem Kopf gehen, wenn man sich manche zeitgenössische Entwicklung ansieht. Da wird ein Fall eines Bundestagsabgeordneten bekannt, der sich offenkundig moralisch zweifelhafte Fotos über das Internet besorgt hat. Mal ist von Kinderpornographie die Rede, mal von Fotos, die zwar legal aber doch sittlich fragwürdig seien. Da der Politiker angesichts der fortgeschrittenen Verhandlungen zur Bildung einer großen Koalition vor einem möglichen Karrieresprung stand und als Staatsekretär in Frage kam, informierte der Innenminister den nicht zu seiner Partei gehörenden Parteivorsitzenden des potentiellen Koalitionspartners, um größeren Schaden abzuwenden. Eine Dilemmasituation, wie sie nur die griechische Tragödie kennt: Sagst du nichts, handelst du rechtlich einwandfrei – aber du wirst einen möglichen Schaden nicht verhindern können. Sagst du etwas, brichst du dein Dienstgeheimnis. Der Innenminister wählte – moralisch verständlich – den ersten Weg, bat sich aber aus, die Angelegenheit vertraulich zu behandeln.
Auf welchen Wegen auch immer: Das Geheimnis bliebt nicht das, was es sein sollte. Allzu viele wussten schließlich davon und irgendwie verlor nicht nur das Geheimnis seinen Charakter. Wo zu viele Ernies sind, da wir eine Geheimnis seines innersten Wesens beraubt und hört auf, Geheimnis zu sein. Schwatzhaft rühmen sich viele, eine Geheimnis zu kennen. Das Wissen um ein Geheimnis ist offenkundig so schön, dass einige schier vor Stolz zu platzen scheinen und der Welt mitteilen müssen, sie wüssten etwas Geheimes. … Genau! Geheim! Kannst Du schweigen? Ich nicht!
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Dies Domini – 6. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A
Der Fels erodiert zu Sandkörnern. Diesen Eindruck kann man bekommen, wenn man die Diskussionen verfolgt, die sich nicht erst seit der Veröffentlichung der Ergebnisse, die sich aus den Antworten auf Fragen des Vorbereitungsdokumentes zu dritten außerordentlichen Versammlung der Bischofsynode zu den pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung ergeben haben. Die Medien sind immer noch voll von den Meldungen, dass das Kirchenvolk offenkundig die offizielle Lehre der Kirche in den Fragen von Ehe, Familie und Sexualmoral nicht teilt. Dass dieser Bruch schon seit der Enzyklika „Humanae vitae“ (1968) von Papst Paul VI faktisch existiert, ist eigentlich kein Geheimnis gewesen. Umso überraschender ist die Überraschung, die jetzt allenthalben herrscht. Allzu viele scheinen in der katholischen Heimlichkeit die Augen vor der unheimlichen Wirklichkeit verschlossen zu haben.
Nun tritt aber nicht nur der Bruch zwischen amtlicher Lehre und der Realität der Lebenswirklichkeit der Glaubenden offen zutage. Auch der lange Zeit monolithisch erscheinende Block des Episkopates offenbart Risse, wie sie sonst nur im Gebirge sichtbar werden, wo das Auftauen des ewigen Eises Gerölllawinen und Felsstürze auslöst. Selbst die mächtigsten Gebirge sind dynamischen Veränderungen unterworfen. Auch ein Fels ist nicht für die Ewigkeit gemacht.
Die gegenwärtige Diskussion in Deutschland wurde vor allem durch eine Stellungnahme des Trierer Bischofs Stephan Ackermann ausgelöst, die in der Allgemeinen Zeitung (Rhein Main Presse) veröffentlicht wurde. In dem Bericht, der am 6. Februar 2014 veröffentlicht wurde, stellt Bischof Ackermann fest:
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Ereignisreich war dieses Jahr 2013, kirchlich gesehen allemal. Der Rücktritt eines Papstes kommt nur alle paar Jahrhunderte einmal vor. Benedikt XVI. ist zurückgetreten und ein neuer Papst auf gleicher Glaubensgrundlage und Tradition, doch mit einer ganz anderen Handschrift, erfrischt und inspiriert viele Menschen über die Katholiken hinaus. Doch nicht nur auf dieser weltkirchlichen Ebene hat sich vieles ereignet, sicher auch in ihrem und meinem Leben. Überhaupt besteht das Leben ja weniger aus Großereignissen als vielmehr aus einer Aneinanderreihung unendlich vieler kleiner und kleinster Ereignisse und Begebenheiten. In der Summe prägen sie uns allesamt. So ist es gut auch persönlich einmal inne zu halten. Der Jahreswechsel bietet sich dazu an. Ich empfehle Ihnen zu Silvester drei Blickrichtungen einzunehmen: Rückblick, Aufblick, Ausblick. Ich habe für mich selbst entschieden durch die Brille „Dankbarkeit“ auf das zu Ende gehende Jahr zu blicken. Klar, nicht alles war schön und froh, doch es gibt so vieles, wofür ich dankbar sein kann. Im November und Dezember durfte ich beispielsweise die Kirche in Wuppertal visitieren, Ihnen sozusagen einen offiziellen Besuch abstatten. Dabei habe ich viele Menschen kennengelernt und Wuppertal ist mir doch erheblich vertrauter geworden. Die Stadt hat mindestens so viele Facetten wie Stadtteile. Auch das kirchliche Leben ist bunt und vielfältig. Es reicht von einem lebendigen Gottesdienstleben in unserer neuen Basilika minor St. Laurentius bis hin zur Seelsorge an inhaftierten jungen Menschen in der JVA Ronsdorf. Zahlreiche Menschen setzen sich mit jeder Menge Glauben und viel Herzblut ein. Und was sie tun, kommt nicht nur den katholischen Gemeinden zu Gute, sondern der ganzen Stadt. Die verbindende und integrierende Kraft unseres Glaubens konnte ich auch immer wieder handgreif-lich in den Firmgottesdiensten erleben, in denen ich jungen Menschen aus vielen Nationen das Sakrament spenden durfte. Hier wurde erlebbar: In der Kirche gibt es keine Ausländer.
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Familiendrama mit Lametta unterm Weihnachtsbaum
Haben Sie schon alles für Weihnachten vorbereitet? Steht das Essen fest? Sind die Geschenke eingekauft, bestellt und verpackt? Wissen Sie, welche Lieder gesungen und welche Festtagskleidung Sie tragen werden? Schon geplant, wann Sie die Christ-Mette besuchen und worüber Sie sich nach dem Essen mit der Verwandtschaft streiten können? Haben Sie schon Ihre Waffen gewählt?
Es gibt keine schönere Zeit im Jahr als die Weihnachtszeit. Deshalb haben gescheite Geschäftsleute sie ein wenig ausgedehnt und läuten sie nun schon mit den letzten warmen Sommertagen im August ein. Die ersten kühleren Winde im September bringen ihn dann – den Vorweihnachtsstress. Angeführt wird er von rot bemäntelten Männern aus dunkler Schokolade, manche auch aus Vollmilch.
Der erste Akt des Weihnachtsdramas vollzieht sich noch bedächtig. Gar tückisch, weil fast unbemerkt, steigert er sich bis zum Dezember. Mit dem Aufbau von Punschständen und dem Einsatz von Mandelröstpfannen beginnt der zweite Akt. „Besinnlich“ – das ist schon lange vorbei. Alle scharren mit den Hufen, blasen in heißen Grog und schnauben ins Taschentuch. Dampf steigt auf; von den Maronenständen und dem heißen Atem der Menschen. Leere Augen scannen die prall gefüllten Warenlager auf Geschenketauglichkeit. Bald ist High Noon. Familien rücken sich auf die Pelle. Man zwingt sich zur Besinnlichkeit. Erwartungen prallen auf Realitäten. Bald schon kommt es zum fulminanten Showdown unterm Weihnachtsbaum.
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Das Fell des Bären
Kommentare deaktiviert für Das Fell des BärenDies Domini – Zweiter Advent, Lesejahr A
Dass der Advent von seinem inneren Wesen her eine Zeit des Aufbruchs und weniger eine Zeit der besinnlichen Innenschau ist, war bereits das Thema des letzten „Wortes zur Woche“ vom 1. Dezember 2013. Die Beschäftigung mit sich selbst ist meist nur ein scheinbares Innehalten, das Sinn machen würde, wenn es um eine kurze Orientierung und die Frage geht, wie der Weg weitergegangen werden soll. Das Leben hält solche Weggabelungen bereit, die eine Entscheidung erforderlich machen. Ein solches Innehalten ist manchmal notwendig. Die Innenschau an sich aber ist wertlos, wenn sie nicht zu einer Entscheidung führt. Dann wird sie zu einer Beschäftigung mit sich selbst, die bestenfalls der eigenen Befriedigung dient. Eine solche Selbstbeschäftigung ist der Erfüllung des Auftrag der Kirche, hinauszugehen in die ganze Welt und das Evangelium allen Geschöpfen zu verkünden (vgl. Markus 16,15), eher abträglich.
Nun steht in einem bedeutenden deutschen Erzbistum die Neubesetzung der bischöflichen Kathedra an. Der derzeitige Erzbischof ist noch im Amt, seine Demission aber absehbar. Wie schon vor 25 Jahren werden wieder Initiativen gestartet, die Einfluss auf die Neubesetzung nehmen möchten. In diesem Fall sind es die Kölner Kircheninitiative, die sich mit einer (strategisch verunglückten) Medienkampagne und einem offenen Brief für mehr Mitbestimmung der Katholiken in der Katholischen Kirche, vor allem aber für die Mitbestimmung der Katholiken an der Wahl des neuen Kölner Erzbischofs einsetzt. Bereits Ende November hatten prominente Kölner Katholiken in einer Denkschrift ihre Wünsche für die Nachfolge des amtierenden Kölner Erzbischofs formuliert.
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Weihnachtsmann oder Nikolaus – die Auseinandersetzung um den Gabenbringer wird auch in diesem Jahr wieder geführt. Die Verve, mit der sich manche für den Heiligen aus Myra einsetzen und weihnachtsmannfreie Zonen anmahnen, erinnert schon fast an kulturkämpferische Zeiten. Dabei wird übersehen, dass Nikolaus und Weihnachtmann Brüder im Geiste sind, die sich alleine aufgrund terminlicher Zuständigkeiten keine Konkurrenz machen. Wer weiß: Vielleicht macht der Nikolaus, nachdem der 6.12. vorbei ist, einfach weiter und kommt inkognito im Gewand des Weihnachtsmannes wieder.
Das meint unser Cartoonist Knut „Kumi“ Junker.
Aktuelle Themen kurz und knapp von Kumi, alias Knut Junker, auf den Punkt gebracht.
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Das Recht, nicht nur eine eigene Meinung zu haben, sondern diese auch äußern zu dürfen, gehört zu den grundlegenden Rechten, die das Leben in unserem Land lebenswert machen. Es ist gut, dieses Recht zu haben, denn dessen Einschränkung führt zur Unfreiheit.
Das Grundrecht der freien Meinungsäußerung darf niemandem abgesprochen werden. Es ist ein Freiheitsrecht. Man muss daher damit leben, dass andere andere, bisweilen auch skurrile und absurde Meinungen haben können und diese auch äußern. Das ist gut und richtig so, solange die Würde von Menschen nicht verletzt wird.
In der letzten Woche kam es zu einer Aufsehen erregenden Meinungsäußerung: Der Vorsitzende der Linken in NRW, Rüdiger Sagel, vertrat die Ansicht, man solle in den Kindertagesstätten des Landes den Martinsbrauch mit Rücksicht auf nichtchristliche Kinder unterlassen und stattdessen ein Sonne-Mond-und-Sterne-Fest feiern. Das hört sich auf den ersten Blick sehr tolerant an. Auf den zweiten Blick aber fragt man sich unwillkürlich, was denn ein Sonne-Mond-und-Sterne-Fest sein soll. Dies scheint auch Rüdiger Sagel bemerkt zu haben, denn er stellt fest, dass er durchaus viel von der Geste der Mantelteilung hält, da dies eine überkonfessionelle Botschaft sei. Offen bleibt aber, wer denn den Mantel teilen soll, wenn nicht der Heilige Martin.
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