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kath 2:30 Dies DominiDies Domini – 33. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A

Die neutestamentlichen Texte dieses Sonntags führen uns zwei sehr wichtige „Kompetenzen“ eines jeden Lebens vor Augen: Wachsamkeit und verantwortungsvoller Umgang mit den eigenen Fähigkeiten.

Das Evangelium, entnommen aus dem Matthäusevangelium, berichtet uns das bekannte Gleichnis von den Talenten, die der Herr einem jedem gibt und mit denen er „wirtschaften“ soll. Im Gleichnis sind die Talente Geldstücke, die von zwei der drei Diener verdoppelt werden, während der Abwesenheit ihres Herrn, von einem Diener aber vergraben und damit letztlich unnütz gemacht werden. Dieses Verhalten – das vergraben – wird streng bestraft:

„Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort soll er heulen und mit den Zähnen knirschen“ (Matthäus 25,30).

Wenn wir dieses Gleichnis heute hören kommt uns häufig eine andere Bedeutung des Wortes „Talent“ in den Sinn, nämlich diejenige, dass mit diesem Wort die besonderen Fähigkeiten eines Menschen gemeint sind, die ihn besonders auszeichnen.
In der Lesung aus dem ersten Thessalonicherbrief geht es um die Aufmerksamkeit und die Wachsamkeit beim Warten auf den Tag des Herrn.

„Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein“ (1 Thessalonicher 5,6).


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