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kath 2:30 Auf ein Wort Logo„Atemlos“ – so könnte man uns heutige Menschen oft beschreiben. Wie viele fühlen sich gehetzt, gestresst, unter Druck gesetzt. Sie sehnen sich danach, zur Ruhe zu kommen, wieder Luft zu bekommen im Alltag, einfach aufzuatmen.

Unsere Zeit mit ihren vielen Verpflichtungen und Erwartungen macht es uns nicht leicht, die nötige Luft zum inneren Aufatmen zu bekommen. Unser Glaube an Gott kann und möchte uns dabei helfen! Der Theologe Johann Baptist Metz hat Religion einmal kurz und knapp als „Unterbrechung“ definiert. Wer glaubt, hat einen besonderen Bezugspunkt außerhalb seiner selbst und seiner tausend Erfordernisse. Gott schenkt uns, so die Heilige Schrift schon in ihrer großen Ouvertüre der Schöpfungserzählung, seinen Lebensatem. Er lädt uns ein, in aller Arbeit die nötige äußere und innere Ruhe zu finden – der große und tiefere Sinn des Sonntags. Vor allem sieht er uns voller Liebe an. Liebe aber rechnet nicht, kalkuliert nicht, wägt nicht ab nach Nutzen und Profit. Liebe ist ein Geschenk, für das wir voller Lob und Dank sein dürfen!


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Stuttgart 21, Gorleben, Athen in diesen Tagen, wenn es den Menschen auf den Fingern brennt, dann gehen sie für oder gegen eine Sache auf die Strasse, um Stellung zu beziehen. Und das ist ihr gutes demokratisches Grundrecht, so bewusst und eindeutig Stellung zu beziehen. Leider gibt es noch viele Länder, in denen jede ungewollte Demonstration blutig unterdrückt wird.


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Ja, mit Gott haben sie wirklich zu tun, denn alle drei (Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam) sind christliche Feiertage und erinnern neben Weihnachten und Ostern an den, der ihrem Glauben den Namen gab: Jesus Christus. Weihnachten erinnert an seine Geburt, Karfreitag und Ostern an seinen Tod und seine Auferweckung, Himmelfahrt an seinen Abschied von dieser Welt. Zurück blieben damals Anhänger, die sich verzweifelt zurückziehen und die 10 Tage später einen Geitesblitz erleben. Denn Pfingsten geht es um den Geist, nicht irgendeinen, sondern Gottes Geist. Christen feiern an diesem Wochenende, dass sie nicht allein sind, sondern ihnen der Geist Gottes geschenkt ist. Das war und das ist bis heute das Pfingstwunder, dass Menschen merkten: Gottes Geist ist da, nicht irgendwo, nicht im Himmel, nicht nur an heiligen Orten, sondern bei den Menschen, die an ihn glauben, in der Kirche.


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Ein gemeinsames Wort zum Osterfest der Wuppertaler Superintendentin Ilka Federschmidt und des Wuppertaler Stadtdechanten Dr. Bruno Kurth

„Wie kann das wahr sein mit der Auferstehung von Jesus, wenn es sowas gibt wie in Japan und Libyen?“ fragen Jugendliche in der Gemeinde. Ostern und die erschütternde Wirklichkeit dieser Welt: Geht das zusammen?

Hannah Green erzählt in ihrem autobiographischen Roman vom Kampf der 16-jährigen Deborah gegen eine schwere psychische Erkrankung. Verzweifelt konfrontiert sie ihre Therapeutin mit der ungerechten Wirklichkeit. Diese entgegnet ihr: „Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen“ – und kämpft mit ihrer Patientin beharrlich weiter gegen das Versinken in der Krankheit. Deborah nimmt die Herausforderung an, entscheidet sich für das Leben. Sie wird gerettet: Nicht in ein heiles Leben hinein, aber in ein bejahtes. Die Spuren der Vergangenheit begleiten sie, aber sie verschlingen sie nicht.


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Heiligabend strömen viele Menschen in die Wuppertaler Kirchen. Junge und Alte, Familien und Alleinstehende beginnen das Weihnachtsfest mit dem Besuch eines Gottesdienstes. In vielen Gemeinden werden Krippenspiele aufgeführt, die an die Geburt Jesu erinnern. Überall werden die vertrauten Weihnachtslieder gesungen, es erklingt festliche Musik, die Weihnachtsgeschichte wird gelesen und es wird über die Menschwerdung Gottes gepredigt.


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oder: Rom ist in Wuppertal

In diesen Tagen kehren die Teilnehmer der Wallfahrt nach Rom, zu der Stadt und Stadtdekanat Wuppertal eingeladen haben, nach Wuppertal zurück. Sie werden zahlreiche Eindrücke und unvergessliche Erlebnisse mitbringen. Ein Höhepunkt für die Wallfahrer war neben der Generalaudienz von Papst Benedikt XVI sicher auch der Gottesdienst in der Kirche San Lorenzo fuori de la mura, der Grabeskirche des hl. Laurentius, dem Stadtpatron Wuppertals. Die Wallfahrtsgruppe hat in dieser Kirche eine Plakette angebracht, mit der an den Besuch der Wuppertaler Wallfahrt gedacht wird. Zukünftige Besucher werden also immer auch an unsere Stadt erinnert.


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Die Suche nach dem billigsten Produkt scheint für viele Mitmenschen zum wichtigsten Konsumziel zu gehören. Konsumieren nach der Maxime: möglichst viel Gewinn mit möglichst wenig Einsatz zementiert in vielen Fällen die ungerechte Verteilung von Lebenschancen in dieser Welt. Solidarität zwischen Nord und Süd  ist notwendig um die sozialen Herausforderungen in Frieden zu meistern.


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoElberfeld blickt an diesem Wochenende auf eine bewegte Geschichte zurück, die länger zurückreicht als die Verleihung der Stadtrechte, deren 400jährigen Jahrestag wir in diesen Tagen begehen. Die Stadt hat Hoch-Zeiten und Tiefpunkte erlebt. Sie war einstmals die größte Stadt Deutschlands, erlebte als Industriemetropole eine Blütezeit und hat Persönlichkeiten wie Else Lasker-Schüler hervorgebracht. Sie hat aber auch nach dem Krieg zerstört am Boden gelegen, ist wieder aufgestanden, trägt noch die Narben und Schrunden und steht auch heute wieder vor der großen Herausforderung, den Weg in eine lebenswerte Zukunft zu finden.


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Es ist wieder soweit: Viele machen sich in diesen Wochen auf in den Urlaub. Familien mit Kindern. Paare und Freunde. Gleichgesinnte und Abenteurer. Ferienzeit. Das Wort Ferien hat für mich bis heute einen faszinierenden Klang. Ich halte es da mit dem, für mich klugen deutschen Schriftsteller Jean Paul (1753-1825), der sagte: „Ich möchte heute noch den Totenschädel jenes Mannes streicheln, der die Ferien erfunden hat.“ Er wusste, wovon viele Menschen, Alte und Junge, träumen.


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Über hunderttausend Christen und auch Anders- oder Nichtgläubige haben in München am Ökumenischen Kirchentag  teilgenommen, darunter viele Wuppertaler. Ganz so Viele werden es wohl nicht sein, wenn am Pfingstmontag in Wuppertal auf dem Laurentiusplatz der Ökumenetag „Hoffnungszeichen“ stattfindet. Aber es lohnt bestimmt genauso, vorbei zu kommen, Gespräch und Begegnung zu suchen, mit zu beten und zu singen.


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